Wenn ich einst dort bin. Dort sein kann, dich erreichen kann. Einfach um zu atmen. Einfach zu atmen. Mir sehnt es so, nur ein kleiner Traum. Für sie normal und unentbehrlich. Dort bin ich bald wenn ich es kann. Kann Türen schließen, einfach um zu atmen. Das Licht mir schmeichelt, mein Körper warm. Eigene Ruhe und nur zwei Farben.
Wenn der Druck lastet bleibt mir dieser Gedanke.
Ich schaue wie das Grüne blüht, auf der Fensterbank in diesem Zimmer. Ich gieße es, wie immer. Unter den Fenstern das Licht von draußen flackert. Von dort der Wind sanft über die Tücher gleitet. Schatten liegen wie Hoffnung ruhig auf dem Boden. In meiner Hand bewegt sich ein Pinsel im Takt aller Gefühle.
Und morgen kommt es angerannt. Wenn sich Steine wieder auf mich legen werden sie drücken. Noch bin ich nicht. So schließe ich die Augen und denke daran zu atmen. Einfach zu atmen.