Sie kommt leise.
Man hört sie nicht,
doch fühlt sie deutlich.
Sie ist da,
umarmt dich fest,
doch spendet keinen Trost.
Sie sitzt bei dir,
am Rand des Loches,
doch hilft dir nicht heraus.
Sie steht dort,
am Ende des Flurs,
umgeben von Dunkelheit.
Sie lässt dich weinen,
zittern und schreien,
doch verbirgt es vor allen.
Sie ist es,
immer bei dir,
doch niemand kann sie sehen.
Sie trägt den Umhang,
der dich versteckt
und verspricht dir falsche Hoffnung.
Sie reicht dir die Hand,
in den einsamen Stunden,
wenn niemand dich braucht.
... und flüstert all die Dinge,
die du längst weißt
und deine Seele in den Abgrund ziehen.