Es war schon sehr kalt, als der kleine Braunbrustigel sein Versteck unterm Dickicht verlies. Dies würden die letzten Tage sein, bevor er seinen Winterschlaf begann. Noch ein paar letzte Blätter, um das Versteck zu stabilisieren. Er wusste zwar, dass die Winterdämonen die ganze Umgebung ordentlich in Schach hielten, aber ein Igel ist ein gemütlicher. Kämpfen, das ist nichts für ihn. Lieber verdrückt er noch ein paar Mahlzeiten, bevor er sich in seinem Versteck zum Schlafen legt. Das dachte sich der kleine Igel, und fand eine leckere Schnecke, und ein paar weitere Insekten, die sich der Kälte auch schon fast hingegeben hatten.
Er bemerkte schnell, dass er sich schon weit aus seinem Territorium heraus gewagt hatte, und startete einen Rückzug. Nicht, dass er anderen in den Weg käme! Nein, das wollte er nicht. Eine Konfrontation wäre in all der Vorbereitung nur eine Störung, würde ihm zu viel Energie und damit auch den Winterspeck rauben. Nein, das wollte er nicht. Zum Glück fand er schnell wieder zu seiner gewohnten Umgebung zurück und erblickte auch bald das kleine Zuhause, welches er sich schon vor langer Zeit errichtet hatte.
Ein Schauer überlief ihn, und er schnappte sich ein großes Blatt, welches er noch an seine Hütte anbrachte, bevor er sich hineinbegab. Er spürte, wie der November den Wald verlies und der Dezember in der Morgenröte aufging, während er es sich bequem machte. Hoffentlich, betete er leise in sich hinein, schaffen es all diese Wesen. Ich glaube fest an sie. Und wie er so leise in sich hinein dachte, wurden die Augen seines zusammengerollten Körpers schwerer, nahmen sein Bewusstsein mit sich, bis -