Der Blick des Winters ist fremd
und schön zugleich.
Denn aus ihm spricht Wahrheit
in mystischem Wort.
Leer
und kalt
und tot
schweigt die Kälte.
Manches vergeht in stiller Nacht
und manches lebt fort.
Manches spiegelt die Vergangenheit
und manche Saat wächst
in neu erwachtem Trotz.
Und wie Neues erwacht,
so Altes verweht –
und aus der Leere … und aus der Kälte …
und aus dem ewigen Sterben
erwächst ein Licht.
Ein Stern am Winterhimmel.