Mein Inneres lässt sich mit der Tankstelle am Ende der Straße beschreiben. Säulen, die Kaputten, Leeren oder die, die voll in Betrieb sind, stehen da um zur Ruhe zu kommen. Die Schiebetür, welche der Eintritt in den Raum des Konsums ist, klemmt schon lang, ab und zu auch Hände ein. Dann, im Raum, leuchten flackernde Neonröhren und beleuchten das aschfahle Gesicht meiner Seele, „einen schönen Tag noch“, sagt er und gibt das Rückgeld wieder. Die Flaschen in den Schränken sind abgelaufen, nur die Schokolade liegt noch frisch und braun in ihrer reflektierenden Verpackung.
Im nächsten Moment fährt ein roter Käfer vor und neben den Laden. Ein kleines Mädchen mit Zöpfchen steigt aus. Es springt spielend in den Laden hinein. „Hallo.”, ruft es fröhlich zu dem Mann an der Kasse. „Ich habe etwas für sie.”
Und schon ist sie bei ihm und drückt ihm die rote Rose in die Hand, die gerade dabei ist ihren hübschen Kopf zu öffnen.
„Wie sanft, danke.“, erwidert der Mann, und auf seiner Stirn verschwinden zwei weiße Narben.
„Danke.”, sagt er erneut, woraufhin das Mädchen strahlend lächelt, aus dem Laden in das Auto springt und davon fährt.
„Danke.“ kommt es flüsternd zwischen den kaputten Schiebetüren hindurch und mein Mund schiebt sich zu einem freudigen Ausdruck auseinander und zusammen.