Gespräch Markus mit Maria
„Markus, ich das tun will!“
„Entschuldige Maria, das ist Blödsinn. Du solltest das überhaupt nicht tun.“
„Aber er brauchen es.“
„Du bist eine dumme, verliebte Gans.“
„Du nicht solle beleidigen mich.“
„Entschuldige. Trotzdem, diese Idee ist Unsinn.“
„Aber es sein Weihnachten.“
„Trotzdem ist das nicht gut, was du vorhast.“
„Was sonst ich solle ihm schenken fürs Fest? Seine Familie ihm ja nichts geben wolle. Sie nicht finde Weihnachten besonders schön.“
„Ist ja auch kein Wunder, Maria. Vampire halten nichts davon.“
„Aber er solle von mir trinke Blut am Tag des Herrn. Ich ihm gebe gerne. Er davon werde halten viel, Markus.“
„Ich bin generell dagegen, das weißt du. Weder an Weihnachten, noch sonst irgendwann.“
„Er es sonst nur mache im Notfall.“
„Eben. Und dabei soll es auch bleiben.“
„Du verstehen nicht, Markus. Es sein normal, dass man etwas von sich gibt. Für Familie, Freunde und Liebe. Du immer etwas von dir verlieren. Und dadurch etwas Neues bekommen. Das sein wie mit Herz.“
„Herz?“
„Ja. Jeder haben ein glattes Herz, wenn geboren. Dann Liebe kennenlernen, Familie, Freunde. Bei gutem Herz immer etwas hergeben und nicht immer bekommen alles zurück. So jedes gute Herz haben Löcher und Risse, wenn sterben.“
„Ich weiß nicht, ob mir dein Bild gefällt.“
„Der Herrgott nicht mögen zu glattes oder großes Herz. Denn dann Herz zu wenig geteilt und zu viel genommen. Er lieben vernarbtes Herz mehr.“