Zeit für eine Traumreise!
Wenn du willst, mach dir diese Musik im Hintergrund an: https://www.youtube.com/watch?v=F0KbaC3Kh9U
Du streckst dich mit einem wohligem Seufzer auf dem grünen Gras aus. Es ist weich wie ein Federbett. Das Sonnenlicht ist warm auf deinem Gesicht. Langsam und einschläfernd rauscht die Brandung. Du passt den Rhythmus deiner Atmung an die Wellen an und lächelst versonnen. Ein schwacher Wind weht Sand auf, der angenehm auf deiner Haut prickelt. Schon wenig später bist du eingeschlafen. Du träumst.
Schwerelos fliegst du durch einen hellen, blauen Himmel. Unter dir rauscht das Meer leise. Möwen begleiten deinen Flug. Die weißen Vögel umgeben dich, treiben im Wind. Du folgst der Luftströmung, ohne zu wissen, wohin. Der Geruch nach Salzwasser füllt deine Lungen. Selbst im Traum spürst du die warme Sonne im Gesicht. Du fühlst dich leicht, leichter als eine Feder. Mit jedem Ausatmen wirst du noch ein bisschen leichter und steigst in die Höhe. Bald lässt du auch die Möwen hinter dir. Du schwebst, vom Aufwind getragen. Der Himmel wird immer heller. Du näherst dich der Sonne.
Ihr Schein wärmt dich bis in die Knochen. Gleichzeitig ist der Wind erfrischend. Dir ist weder zu heiß noch zu kalt.
Du spürst, wie der Wind durch deine Finger fließt, dem Wasser nicht unähnlich. Du nimmst den warmen Geruch nach Sommer wahr. Dann streckst du eine Hand aus, lässt dich vom Wind nach vorne treiben – und berührst für einen winzigen, leuchtenden Moment lang die helle Scheibe der Sonne direkt vor dir. Es prickelt angenehm in deinen Fingern, scheint dir Kraft zu spenden, dich mit einer liebevollen Umarmung zu umgeben.
Vollkommen erholt und ruhig spürst du, wie du langsam wieder erwachst. Das Gefühl kehrt in deine Arme und Beine zurück. Du atmest noch drei Mal tief ein und aus, dann öffnest du langsam die Augen.
Um dich herum hat sich nichts verändert. Du liegst noch immer im weichen Gras neben der Lagune. Der Himmel ist so strahlend blau wie zuvor.
Du streckst dich und stehst langsam auf. Während du dich blinzelnd umsiehst, entdeckst du schließlich doch eine Veränderung.
In der Felswand, nicht weit von deinem Liegeplatz entfernt, liegt der Eingang zu einer Höhle. Du hast ihn vorher nicht bemerkt und fragst dich jetzt, ob er schon existiert hat, bevor du eingeschlafen bist. Es mag verrückt erscheinen, doch du hältst es für möglich, dass die Öffnung sich erst später aufgetan hat.
Du streckst dich und bist bemüht, wieder wach zu werden.
Wo soll es jetzt weiter gehen?
- Möchtest du vielleicht in der Lagune schwimmen, hüpfe in Kapitel 21:
[https://belletristica.com/de/chapters/28684/edit]
- Willst du deine Reise fortsetzen, wandere Richtung Kapitel 39:
[https://belletristica.com/de/chapters/28703/edit]
- Willst du die Öffnung im Felsen näher untersuchen, gehe zu Kapitel 44: