Ihr schwimmt auf einen großen, leeren Platz hinaus. In seiner Mitte steht eine Statue, die dich an das alte Rom erinnert. Sie zeigt drei Menschen: einen Sportler im Rennen, einen Richter im langen Gewand, der aus einem Buch liest, und einen Krieger mit Speer. Jemand hat weiße Korallen an den Statuen wachsen lassen und so geschnitten, dass aus den Beinen der Menschen Fischflossen geworden sind. Dem Sportler wurde das vordere Bein abgeschlagen, dass dieser vorgestreckt hatte.
Der Rand des Platzes ist für dich nicht zu erkennen, doch du kannst Bewegung erahnen. Offenbar werdet ihr von mehreren Wasserbewohnern beobachtet. Dir wird ein wenig kalt.
Opal schwimmt zu einer alten Holzkiste, die vor den Statuen steht, und öffnet sie. Daraus nimmt sie eine Steintafel und ein Metallstück, das in etwa Form und Größe eines Stiftes hat. Sie drückt dir beides in die Hand.
Probeweise drückst du das Metall auf die Tafel. Der Stein ist weich genug, dass die Spitze deines Stiftes eine dünne Linie darin hinterlässt.
„Wir werden angegriffen“, sagt Opal zu dir. „Eine Gruppe Wissenschaftler hat unsere Stadt entdeckt. Sie schicken ihre Maschinen und zerstören unsere Häuser und die Korallengärten. Sie bohren einfach in den Stein. Und sie haben die Fische verscheucht.“
Du nickst zum Zeichen, dass du sie verstanden hast.
„Vor kurzem haben sie den König verletzt“, fährt Unakit fort. „Sie haben ihn mit einem ihrer Boote, die unter Wasser fahren, gejagt und dann gegen die Felsen geschlagen. Unser Vater ist seitdem bewusstlos.“ Ihre grünen Augen blitzen vor Wut.
„Wir möchten, dass du uns gegen die Menschen hilfst“, sagt Opal.
Du senkst den Stift auf deine Steintafel. Vorher möchtest du eine Frage stellen:
- Habt ihr euch gegen die Menschen gewehrt? Kapitel 161:
[https://belletristica.com/de/chapters/30627/edit]
- Habt ihr versucht, mit ihnen zu reden? Kapitel 167: