Du wendest der untergehenden Sonne das Gesicht zu und läufst los. Der Schnee liegt kniehoch, bald ist deine Hose durchtränkt, wenig später ist sie steifgefroren. Deine Zähne beginnen zu klappern und deine Fingernägel laufen blau an.
Es wird Nacht. Frierend beschleunigst du dein Tempo.
Endlich führt der Weg bergab. Du siehst die dunkleren Schatten von Waldgipfeln. Der Weg senkt sich und führt dich aus dem Gebirge heraus. Müde stolperst du in den Wald hinein.
Plötzlich trifft dein Fuß auf keinen Widerstand. War ja auch dumm, einfach so zu rennen, ohne auf den Weg zu achten. Du stolperst und fällst nach vorne, ins Nichts. In der Dunkelheit kannst du nicht einmal etwas sehen.
Stürze kreischend hinab! Kapitel 206: