Und meine Tränen ergossen sich, dir zu zeigen dein schillernd‘ Spiegelbild in der fließenden Schönheit, die dein Antlitz ziert. Dort du sankst nieder und deine Tränen flossen, mir zu zeigen mein leidend‘ Gesicht, das um deinetwillen in ewiger Trauer versinkt. Tropfen um Tropfen verliert es sich in der verzweifelten Vollkommenheit des Augenblicks, auf den des Zornes Feuer folget. Nur für den Moment hielt die Zeit, die doch eigentlich ewig ward, da Zeit vergeht, ungeachtet des Geschehens flieht sie auf immer und aus der Ferne ist sie nur ein einziger Schall, der klingend die Melodie der Ewigkeit sei. Doch der Ton der Zeit, der Gong der Unendlichkeit, er brach den Klang um uns für immer in Stille das Jetzt vergehen zu lassen, das doch ein „für immer“ bleibt.