Es bleibt das alte Bild,
vor mir liegt ein Ozean
und ich an der Klippe.
Du hieltst mich eine Weile,
verliest mich dann, aber
legtest mich in Seile.
Wie konntest du,
entfessle mich!
Will mich ertränken,
springen, weil ich
das Warten nicht
ertragen kann.
Mach mich los,
ich flehe dich an!
Niemand wird je kommen,
mich von hier retten.
Erst recht nicht du, also
erlös mich von den Ketten!
Lass mich untergehen,
befrei dich von
Gewissensbissen
schubs mich, du weißt
niemand wird mich vermissen.
Erst recht nicht du.
Also, mir zu Liebe,
lass mich fallen
und ich fliege.