Es gibt wohl kaum eine Gruppe, welche mich mehr gefordert, sowohl in Geduld, als auch Kreativität, als die Emoti. Diese immens große Gruppe irgendwie zu kategorisieren, zu unterteilen und dann auch noch in vollwertige Arten und damit Texte zu gliedern, ist kein Projekt weniger Tage und zu dem Zeitpunkt der Fertigstellung dieses Textes sind noch 28 von ihnen nicht in der Systema Natura Belletristica erschienen. Jedoch sind jene die noch fehlen, bereits den Gesetzen unterlegt, die ich für diese große und formenreiche Gruppe beschrieben habe. Das grundlegende Gesetz, dem alle Emoti in meiner Betrachtung unterliegen, ist, dass alle, ausnahmslos alle Emoti, eine Form von Lebewesen repräsentieren - Gleich welche Form sie besitzen.
Bereits im ersten Versuch, zur Jahreswende von 2016/2017, erfolgte eine erste grobe Unterteilung der damals noch deutlich kleineren Gruppe der Emoti. Die Erteilung erfolgte optisch in die Kopfläufer (alle Emotis, welche als Köpfe dargestellt werden) und jene, welche andere Gestalt besaßen. Diese Unterteilung bereitete mir schon damals enormes Unbehagen, doch es war nicht die Zeit die Arten so auszuarbeiten, wie ich es heute praktiziere. Viele Monate später, mit der frisch Zellenkur für die Systema Natura Belletristica, hieß es Leb wohl für die Sammelartikel und der Ausarbeitung jeder Art als für sich stehenden Artikel. Doch wie definiert man in diesem waren Gewirr von Möglichkeiten? Sind es 99 Arten oder weniger? Was gehört zusammen und was getrennt? Die Definition der Art besagt: "Als Arten bezeichnet man Gruppen von Individuen, die durch Abstammungsbande zwischen Elter(n) und Nachkommen (Nachkommenschaft) gekennzeichnet sind (Tokogenie) und in Gestalt, Physiologie und Verhalten soweit übereinstimmen, daß sie sich von anderen Individuengruppen abgrenzen lassen. Bei Organismen mit zweigeschlechtlicher Fortpflanzung kommt als entscheidendes Kriterium die Fähigkeit hinzu, gemeinsam fertile Nachkommen (Fruchtbarkeit) zu erzeugen. Dieser Aspekt hat große praktische und theoretische Bedeutung, weshalb die Art (eingeschränkt auf bisexuelle Organismen) als potentielle Fortpflanzungsgemeinschaft aufgefaßt wird." Quelle: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/art/5161
Nun ist es so, dass nicht immer die Entwicklungsgeschichte neu zugefügter Emotis gänzlich ersichtlich ist und nicht immer ihr kreativer Kopf zur Verfügung steht, sodass wir die Abstammungsbande aus unserer Klassifizierung des Art-Begriffes streichen müssen. Da wir nur das betrachten können, was uns optisch vorliegt, der Emoti selbst, beschränkt sich die Auswahl rein auf optische Merkmale. Ein Prinzip was vereinfacht zur Zeit der frühen Biologie so auch praktiziert wurde. Anhand der Morphologie lassen sich einige Gruppen relativ simpel heraus arbeiten, so gibt es ganz offensichtlich eine Gruppe von Kopfwesen, Pflanzen, Händen und einige weitere, kleinere Gruppen, welche teilweise auf Gegenständen basieren. Da diese Gruppen so unterschiedlich sind, können sie nur schwer den gemeinsamen Ursprung haben, eine Annahme, welche in der Biologie sträflich wäre, aber in der Bellologie die einzige Möglichkeit um unser Problem einer sinnvollen Klassifikation zu lösen. Den in der Biologie wird uns die Genetik oftmals als ein Joker den Weg weißen, der uns bei den Emoti nicht wirklich weiterhilft. Ein Ansatz wäre es, die Zeichen, welche für den Emoti benötigt werden, als eine Form von DNA zu betrachten und so die einzelnen Gruppen zu unterscheiden. Allerdings sind alle Zeichen gleichwertig und so kann man nicht kategorisieren und ein Verwandtschaftsverhältnis aufstellen. Zum Vergleich Hund, Katze, Krokodil sind alles Landwirbeltiere, sie besitzen Lungen und eine Wirbelsäule, aber nur Hund und Katze sind Säugetiere, welche ihren Nachwuchs Säugen und in der Regel Felltragend sind. Dementsprechend fokusiert sich die Taxonomie in der Bellologie auf rein äußerliche Merkmale, durch die Wahl der Basen für einzelne Arten kommen verwandtschaftliche Verhältnisse hinzu und es werden Motive erkennbar.
Die Pflanzen unter den im Chat verfügbaren Emoti sind alle den Pflanzen zu georderten worden, und zwar jenen, denen sie in der Optik eben in der Realität ähneln. So ist der Klee-Emoti oder Frage den Kleepflanzen zuzuweisen. Doch Pflanzen sind die leichteste Gestalt, was macht man mit Händen? Gegenständen? Tierwesen? Und der Vielzahl an Köpfen?
Die Hände gestalteten sich für mich nicht als sonderlich schwierig, da ich für die Daumen bereits eine passende Basis gefunden hatte, die Kopfsteher (Chilodontidae) eine Familie von Süßwasserfischen aus der Ordnung der Salmler. Grund hierfür war vor allem der Rote-Daumen-Emoti, welchen ich bereits früh als Rotdäumling (Abductor damnumgladiatori) beschrieben hatte. Denn dieser erinnerte mich zusammen mit dem Gründäumling (Abductor hortulanus) an diese Süßwasserfische. Dabei betrachtete ich die Daumen als Schwanzflosse und den Rest als Torso. Sicherlich ein Maß an Fantasie ist vonnöten, doch für die Handgestaltigen Emoti schienen Fische bzw. eine aquatische Lebensweise die beste Erklärung für ihre Gestalt. Die Gruppe der Gegenstände war mit die schwierigste zu verarbeitende Gruppe, Grund hierfür sind vor allem geradlinige Strukturen, die in der Natur nur selten vorkommen. Natürlich gab es auch einfache Wahlen, wie der Glückskeks, der ohne viel Fantasie die Gestalt einer Nacktschnecke annehmen konnte: Glückskeksschnecke (Arion fortunebiscuit). Andere, wie etwa das Schiff, stellten mich vor große Probleme. Es gibt, soweit ich weiß, kaum Tiere, welche einem Schiff ähneln. Zwar bestünde die Möglichkeit, wie bei den Handemoti, ein gewisses Maß an Fantasie walten zu lassen, doch sollten bei einem Schiffartigen Wesen auch bestimmte Eigenschaften, wie etwa dem schwimmen auf dem Wasser, gewährleistet sein. Die Folge ist in diesem Fall ein Kompromiss. Das Schiff selbst ist ein echtes Schiff, doch ist es bewachsen von einer Korallenkolonie, welche im Zuge der Verdauung und Symbiose mit Pilzen Gase produzieren, die das Schiff auf steigen lassen. Zu leicht zum Sinken, zu schwer zum Schweben/Fliegen, würde daraus der Effekt eines schwimmenden Schiffs generiert. Ich werde in einem späteren Kapitel noch genauer auf das Seemannsgrab (Nautasepulcrum seegraf) eingehen, da dieses mich in besonderem Maße gefordert hat und ich viel Arbeit in die Entwicklung des Artikels (der bald veröffentlicht wird) gesteckt habe. Die Gruppe der Tierwesen wiederum lässt sich ähnlich wie der Pflanzenemoti relativ problemfrei zuweisen. So verblieb am Ende nur noch die größte aller Gruppen: Jene Emoti deren Gestalt sich in Form eines Kopfes wiedergibt. Die Bearbeitung der Kopfemoti begann im Details 2018, die ersten Kopfwesen wurden bereits beschrieben, bevor ich final die Systema Natura Belletristica der inneren Law unterwarf. Dieses Ereignis, erfolgte zeitgleich mit der Einführung der Bugotera in die Systema bzw. der Buggy-Hunt 2018. Jene frühen Emoti-Artikel -Ätschebätsch (Linguamotchi aetschebaetschi), Regenbogenmoti (Iris laetus), Kringelmund (Propellere stomafluctus), Vampirmoti (Fructpotator vampire) und Bananendieb (Emotico musa)- sind maßgeblich an der weiterentwickelten inneren Law der Kopfemoti beteiligt und generell beteiligt am Basis-Prinzip gewesen. So sind Kringelmund und Vampirmoti auch zeitgleich mit Ausnahmen dieser inneren Law, wie sich im folgenden zeigen wird.
Mit dem Schreiben der ersten Taxonomie für die Systema wurden verwandtschaftliche Verhältnisse gebaut, die entscheidende Wirkung auf den Bau der inneren Law. Neben den bereits erwähnten 5 Emoti, haben der Großaugenwicht (Spiritscurrae oculimagni) und der Wüterich (Furore ira) den Bau der inneren Law der Kopfemoti am stärksten beeinflusst. So basieren Regenbogenmoti, Großaugenwicht und Wüterich jeweils auf Affen, während der Bananendieb auf dem "Gorilla unter den Krebsen", dem Palmendieb (Birgus latro) basiert. Der Ätschebätsch gab ein weitere wichtige Ansprüche: Zum einen sollten die Emoti weitesgehend als Kopfläufer funktionieren und wenn Extremitäten erwähnt werden, dann sodass es eine logische Erklärung gibt, warum man sie nicht sieht. Zum anderen ist der Ätschebatsch ein Mischwesen vieler Elemente, nach Möglichkeit sollen alle oder die meisten Emoti möglichst viele verschiedene Elemente in sich tragen. Insbesondere der Kommentar von Luan T. Nexi " Ich muss mir gerade so recht große, gelbe Flummis vorstellen, die freudig und frech über eine Wiese hüpfen und einander die Zunge rausstrecken, teils sogar 'ääätsch' sagen oder fauchen. XD Es ist wie eine Wiese voller Pokemon!" ist hierbei eine häufige Referenz, die ich mich selber immer wieder vor Augen führte, wenn ich einen neuen Artikel schrieb. Es sollen also Affenmotive gemischt werden mit anderen Motiven, um so eine Welt fantastischer Wesen zu erschaffen. Kringelmund und Vampirmoti fallen aber aus diesem bisherigen Konstrukt heraus, so basiert der Kringelmund weites gehend auf einem Wellensittich, während der Vampirmoti auf diversen Fledermausarten aufbaut. Doch auch hier bilden sich Regeln aus, welche eine gewisse Relevanz hatten. So müssen nicht alle Kopfemoti auf einem Affen basieren und können u.a. auf anderen Säugetieren (Vampirmoti) oder gar ganz anderen Gruppen (Kringelmund) basieren. Gerade bei den Schnautzen-Emoti war dies ein wichtiger Ansatz um diese Gruppe zu charakterisieren. Weitere Ansätze, die sich bereits mit diesen Emoti etablisert hatten, waren das Schweißperlen, keine dauerhaften anatomischen Gegebenheiten seien, was bei einigen Arten eine Asymmetrie bedeutet hätte, welche nur sehr selten in der Natur vorkommt. Sondern das es sich hierbei um Perlen, ähnlich wie bei Muscheln, handelte. Verursacher dieser Regel war der Bananendieb, welcher eine der wenigen Emoti ist, die aus mehreren Unterarten bestehen, von denen eine meist der exakt gleiche Emoti ist nur eben mit einer oder mehreren Schweißperlen. Das es überhaupt Unterarten und ähnliches bei den Emoti gibt, verdanken wir dem Regenbogenemoti, der mit dem Kringelmund kreuzbar ist. Andernfalls ist es nicht zu erklären, wie es einen so bunten Emoti geben kann, der zeitgleich den äußerst speziellen Mund des Kringelmund besitzt. Eben diese Verbindung zeigt uns auch, dass einige Emoti scheinbar näher zueinander stehen, als andere. Unter den Gesichtspunkten der Morphologie erstellte ich unter diesem Ansatz folgende Taxonomie der Kopfemoti bzw. "Echten Emoti". Hierbei seien die sieben Arten fett hervorgehoben, um ihre Postion deutlich zu machen.
Stamm: Sprachwesen (Sermoneo)
Klasse: Kopfläufer (Cephalocursor)
Ordnung: Echten Emoti (Emotimorpha)
Familie: Uremoti (Premotiidea)
Unterfamilie: Premotiinae
† Gattung: Premoti
† Spezies: Premoti alpha (Alphamotch)
Unterordnung: Steigmünder (Dominemotiineae)
Familie: Emotiidae
Tribus: Emotini (Frohsinnmoti)
Gattung: Emotico
Spezies: Emotico risus (Schmallächler)
Sub-Spezies: Emotico risus risus (Lächler)
Sub-Spezies: Emotico risus utoculus (Zwinker)
Spezies: Emotico nonhabeo (Habischnich)
Spezies: Emotico musa (Bananendieb)
Sub-Spezies: Emotico musa musa (Inland-Bananendieb)
Sub-Spezies: Emotico musa margarita (Küsten-Bananendieb)
Spezies: Emotico iocus (Scherzkeks)
Spezies: Emotico wideos (Lachsack)
Sub-Spezies: Emotico wideos wideos (Gewöhnlicher Lachsack)
Sub-Spezies: Emotico wideos margarita (Perlenlachsack)
Spezies: Emotico ferveat (Strahlewicht)
Tribus: Victorini (Kampfmoti)
Gattung: Victorius
Spezies: Victorius vehementer (Versus)
Tribus: Linguaini
Gattung: Linguamoti
Spezies: Linguamoti aetschbaetschi (Ätschebätsch)
Sub-Spezies: L. a. aetschbaetschi (Ätschebätsch)
Sub-Spezies: L. a. avarus (Schleckermaul)
Gattung: Fame
Spezies: Fame appetitius (Fresssack)
Tribus: Animameaini (Seelenmoti)
Gattung: Animamea
Spezies: Animamea rubor (Rötewicht)
Gattung:Basium
Spezies: Basium innocentia (Unschuldiger Knutsch)
Spezies: Basium casanova (Knutschebutsch)
Gattung: Cormeum
Spezies: Cormeum coroculos (Herzauge)
Sub-Spezies: Cormeum coroculos coroculos (Blasse Herzauge)
Sub-Spezies: Cormeum coroculos sibilus (Pfeifende Herzauge)
Tribus: Sibilini (Pfeifenmünder)
Gattung: Sibilus
Spezies: Siblius hedgi (Nüpf)
Gattung: Arula
Spezies: Arula mortem (Totenhauch)
Tribus: Monetini (Dollaraugen)
Gattung: Moneta
Spezies: Moneta pecuniaocculatus (Dollarauge)
Tribus: Irini
Gattung: Iris
Spezies: Iris laetus (Regenbogenmoti)
Kreuzung: Regenbogenmoti x Kringelmund (Kringelbogen)
Gattung: Propellere
Spezies: Propellere stomafluctus (Kringelmund)
Tribus: Sicutini (Pflastermünder)
Gattung: Sicut
Spezies: Sicut silent (Mempf)
Tribus: Spiritscurraeini (Koboldmoti)
Gattung: Spiritscurrae
Spezies: Spiritscurrae oculimagni (Großaugenwicht)
Spezies: Spiritscurrae coelum (Luftkucker)
Spezies: Spiritscurrae circumostium (Rundmund)
Spezies: Spiritscurrae quaeso (Quaeso)
Gattung: Antrufernium
Spezies: Antrufernium clamoris (Höhlenbrüller)
Gattung: Skrik
Spezies: Skrik ohhno (Schreihals)
Gattung: Crazi
Spezies: Crazi ricardo (Crazy)
Familie: Somnumidae
Tribus: Somnumini (Sleeper)
Gattung: Somnum
Spezies: Somnum ricardo (Sleeper)
Spezies: Somnum somnium (Dreamer)
Familie: Mysthidae
Tribus: Mysthini (Myhstomoti)
Gattung: Mysthus
Gruppe: Stelf-Gruppe
Spezies: Msythus nippon (Ninjamotch)
Gruppe: Komödien-Gruppe
Spezies: Msythus angelus (Engelchen)
Spezies: Msythus devil (Teufelchen)
Sub-Spezies: Msythus devil devil (Gemeines Teufelchen)
Sub-Spezies: Msythus devil carissimi (Liebteufelchen)
Gattung: Horror
Spezies: Horror spiritus (Geistermotch)
Spezies: Horror immortuos (Zombimotch)
Gattung: Fructpotator
Spezies: Fructpotator vampire (Vampirmoti)
Sub-Spezies: Fructpotator vampire vampire (Knabbermoti)
Sub-Spezies: Fructpotator vampire sanguis (Beißer)
Familie: Dominidae
Tribus: Dominini (Bosswichte)
Gattung: Dominus
Spezies: Dominus rex (Bosswicht)
Tribus: Lunettini (Brillenmoti)
Gattung: Lunettes
Spezies: Lunettes opticus (Klugscheißer)
Spezies: Lunettes sir (Sir Brillenwicht)
Spezies: Lunettes monokokel (Monokokel)
Spezies: Lunettes trabem (Zensurmoti)
…. Unterordnung: Frangereturineae
…...Familie: Frangereturidea
Tribus: Frangereturini (Schnäutzer)
Gattung: Frangeretur
Spezies: Frangeretur fleur (Blumenschnäutzer)
Spezies: Frangeretur vulgais (Gewöhnliche Schnäutzer)
Spezies: Frangeretur spectaculis (Brillenschnäutzer)
Sub-Spezies: Frangeretur spectaculis spectaculis (Brillenschnäutzer)
Sub-Spezies: Frangeretur spectaculis pseudomargarita (Falscher Brillenschnäutzer)
Tribus: Animalini (Tiermoti)
Gattung: Animalcollatio
Spezies: Animalcollatio monoceros (Nahrwal)
Gattung: Heapus
Spezies: Heapus kathyiensis (Mondkatze)
Unterordnung: Hängmünder (Sadineae)
Familie: Kotzeenten (Pukeanasidae)
Tribus: Pukeanasini (Kotzeenten)
Gattung: Pukeanas
Spezies: Pukeanas vomite (Kotzeente)
Familie: Echten Hängmünder (Sadidae)
Tribus: Sadini (Kummermoti)
Gattung: Sadness
Spezies: Sadness luctus (Trauermund)
Spezies: Sadness dolorem (Kummerling)
Sub-Spezies: Sadness dolorem dolorem (Gewöhnliche Kummerling)
Sub-Spezies: Sadness dolorem margarita (Perlenkummerling)
Spezies: Sadness xanthippe (Xanthippenmoti)
Spezies: Sadness piladila (Kullerträne)
Spezies: Sadness cataracta (Kaskadenmoti)
Gattung: Fastigio
Spezies: Fastigio orientis (Östlicher Hangwicht)
Spezies: Fastigio occidens (Westlicher Hangwicht)
Tribus: Amabiliaini (Reizmoti)
Gattung: Amabilia
Spezies: Amabilia margarita (Perlenwächter)
Gattung: Palmfaciem
Spezies: Palmfaciem faciempalm (Facepalm)
Gattung: Offensus
Spezies: Offensus niggle (Nörgler)
Tribus: Furorini (Ragemoti)
Gattung: Furore
Spezies: Furore ira (Wüterich)
Gattung: Bombada
Spezies: Bombada crepitus (Zornegigel)
Tribus: Cogitarini (Grübelende)
Gattung: Cogitare
Spezies: Cogitare cerebrumi (Grübler)
Hierbei fällt auf, dass die sieben "Regelarten" an verschiedenen Stellen der Taxonomie stehen. Ein Glücksfall. Denn da jede Art ihre Basis hat und nahestehende Arten im Folge der Verwandtschaft auch auf ähnlichen Arten basieren sollte, um eine Ähnlichkeit zu wahren, ergeben sich Leitmotive für die einzelnen Triben, die wiederum die Wahl der Basen beeinflusst und so die innere Law für das Bilden der Echten Emoti bedeutet.Auffallend ist das es drei große Gruppe, Unterordnungen, gibt. Diese richten sich nach den Mundwinkeln der Emoti. So haben Steigmünder in der Regel einen nach oben gehenden Mund, Hangmünder einen nach unten gerichteten und Schnäutzer einen Schnautzenmund. Diese Mundcharaktierisuerng ist wichtig für die Wahl der Basis der einzelnen Emoti, anfangs weniger bewusst, wurde es später feste Praxis. So basieren, mit nur einer Ausnahme, die Steigmünder auf den Altweltaffen und in einigen wenigen Fällen auf Beuteltieren. Währen die Hangmünder auf den Neuweltaffen und Lemuren basieren. Die Schnäutzer basieren auf Raubtieren (z.B. Katzen) und anderen Säugetieren. Gelegentlich gibt es Ausnahmen, diese sind aber selten.
So basiert der Tribus Emotini, aufgrund des Bananendiebs auf dem Motiv der Afrikanischen Menschenaffen (Gorillas, Schimpanse und Bonobo). Allerdings nicht allein auf diesen. Der Scherzkeks (Emotico iocus) und der Strahlewicht (Emotico ferveat) entsprechen nicht diesem Motiv, sie entsprechen dem zweiten Motiv was sich aus dem Bananendieb ergibt: Ein lustiger Vergleich. Den einen Krebs mit einem Gorilla zu vergleichen, hat wohl doch auch eine humoristische Note. So basiert der Strahlewicht auf einer Schopfmangabe, die über ein Bild sehr berühmt wurde. Während der Scherzkeks aus einer Mischung aus Kleideraffe, Riesentukan und Fangschreckenkrebs basiert. Genauers wird sich in den folgenden Kapiteln ergeben.
Der Tribus Victorini ist bisher nur mit einer Art gekennzeichnet, welche auf dem Berberaffen basiert. Die Art steht aufgrund ihres kämpferischen Blick für sich.
Der Tribus Linguani basiert auf dem Ätschebätsch und dem Fresssack (Fame appetitius) ihre Verwandtschaft begründet sich in ihrer Bedeutung/Verwendung, als Emoti die meist mit Essen oder etwas leckerem in Verbindung gesetzt werden. Während der Ätschebätsch ein Mischwesen mit Chamäleon-Tendenzen ist, ist der Fresssack mit dem Schweinsaffen zu bringen. Dieser hat nicht nur Backentaschen und ein interessantes Fressverhalten, er beinhaltet auch das Wort "Schwein", welches in "Fressen wie ein Schwein" wieder einen Bezug zum Fresssack herstellt.
Der Tribus Animameaini ist durch ihre Verbindung mit roten Elementen gekennzeichnet (Gesichtsröte oder Herzaugen). Da bisher alle Emoti weitesgehend auf Primaten basierten, wählte ich für diesen Bereich Primaten die mit der Farbe Rot zun tun haben. Allen voran der Orang-Utan, der für den Rötewicht Pate stand. Dieser Tribus ist allerdings sehr viel schichtig, so baiseren Unschuldiger Knutsch und Knutschebutsch auf Lippenbär und Ameisenbär, da hier ihre Münder das Kernthema bestimmte. Die Herzaugen, da sehr ähnlich gebaut, als eine Art beschrieben, basieren auf Gibbons. Diese asiatischen Halbmenschenaffen sind für ihre Lautäußerungen bekannt, da einer der beiden Herzaugen als Pfeifendes Herzauge klassifiziert wurde, eine naheliegende Wahl.
Der Tribus Sibilini ist durch den Nasenaffen charakterisiert, auch hier sollte eine Nähe zu den Animameaini hergestellt werden, welche bis auf den Knutschebutsch, alle asiatischen Tierarten zu Grunde liegen. Grund für diese Annäherung ist, dass sowohl bei der Gattung Basium (Unschuldiger Knutsch) und den Sibilini ihre markantes Merkmale im Mund/Nasenbereich liegen, weshalb Arten gewählt wurden bei denen das ebenfalls der Fall war.
Der Tribus Spiritscurraeini ist durch den Koboldwicht stark beeinflusst. So sind alle darin befindlichen Arten mit dem Thema Nacht/Orrientierung in Verbindung zu setzen. Da die Gruppe recht groß ist, wurden auch andere Motive verwendet. Ferner ist es eine von zwei Gruppen der Steigmünder, welche Elemente von Neuweltaffen besitzt. So basiert der Höhlenbrüller auf dem Brüllaffen.
Der Tribus Somnumini ist ebenfalls ein Ausnahme-Tribus so basieren beide Arten u.a auf dem Koala und anderen Spezies, welche mit einer geringen Stoffwechselrate in Verbindung zu setzen sind. So ist der Sleeper auch auf dem Bambuslemur basierend, was ihn zu einer besonderen Ausnahme macht, wie dem Höhlenbrüller. Dieser Tribus mit dem Mysthini-Tribus zusammen, erweiterte die Steigmünder um die Beuteltiere als Basis-Wahl.
Der Tribus Mysthini besitzt nur wenige Arten, welche aber in ihrer Formenvielfalt so unterschiedlich sind, dass ein klares Basis-Motiv nicht wirklich existiert. Auch hier existieren Wesen die nicht auf Affen basieren, wie dem Fiesteufel, welcher auf dem Beutelteufel basiert. Sein naher Verwandter, der Liebteufel, basiert dagegen auf dem Satansaffen, einer Neuweltaffenart.
Der Tribus Dominini mit nur einen Art, basiert auf dem Haluman-Languren. Welcher Grundlage für die Gestalt des Affenkönigs gewesen ist, da der Bosswicht der König der Emoti ist, ist diese Wahl naheliegend gewesen.
Der Tribus Lunettini besitzt das Brillenmotiv, da alle Emoti hier Brillenträger o.ä sind, dieses Motiv wird aber nicht konsequent praktiziert, so basieren nur zwei der vier Arten auf tierischen "Brillenträger", während das Monokokel durch seinen Hut auf dem Hutaffen basiert.
Die Frangereturineae, welche die Schnäutzer und die Animalini beinhält, ist eine sehr kleine Gruppe. So sind die Animalini, bestehend aus dem Narrwal und der Mondkatze, auf Narwal und Hauskatze basierend. Die Schnäutzer selbst sind sehr variabel, haben meist aber einen Raubtierbezug.
Echten Hangmünder setzen sich aus zwei Familien zusammen, den Kotzeenten mit nur einer einzigen Art, welche aufgrund von Namen und Farbe auf einer breitschnabeligen Entenart und einer Sumpfmangabe basieren wird. Und der deutlich größeren Familie der Echten Hangmünder. Diese besteht zu großen Teilen aus Neuweltaffen und Lemuren. Grund hierfür ist der Wüterich, welcher sich im Tribus der Furorini befindet und einen Rote Uakari (Cacajao calvus) als Basis besitzt, dieser Primat gehört den Neuweltaffen an und so legte der Wüterich mit die Grundlage für die heutige innere Law der Emotibasen und ihrer Einteilung.