Parallelwelt
Unsichtbar in lauen Lüften,
Eingekehrt und doch geschwind,
Trägt auf unbefang'nen Düften
Sich ein Lauern durch den Wind.
Aufgeregte Amselflügel
Malen Bögen in die Weiten,
Farb' aus feuerlosem Tiegel,
Spielend in Unseligkeiten.
Nur ein Flimmern in der Luft,
Nur ein Spalt, dünn und beengend,
Stille, die gar warnend ruft;
Hell das Licht, doch auch versengend.