Der sich verraten fühlt
Die Schritte führten weiter mich,
als je ich kommen wollte,
stets dorthin, wo der Mut mir wich
und schweres Schicksal grollte.
Die Tage überholten mich,
eh’ die Vollendung kam,
und alle Zeit ließ mich im Stich,
allein in meiner Scham.
Kein Regen fiel, als junges Feuer
mich im Traum noch plagte,
als mich uralte Paranoia
durch die Flammen jagte.
Am roten Horizont erklomm
stets jeden Tag aufs Neue
der Alptraum, der des Nachts nicht schwand,
die Gipfel meiner Treue.
Verraten von der eig’nen Hand,
von Geistern und der Zeit,
verloren streifte ich durchs Land,
zu allem gar bereit.