Und würde nicht …
Manchmal füllt ein junger Tag
sich mit dem simplen Duft
der Weite, die im Traume lag
und morgens weckend ruft.
Der Blick reicht kilometerweit,
noch vor dem ersten Schritt,
der Geist verweilt schon startbereit
vor ungewissem Ritt.
Auf einem Strom, der noch nicht weiß,
wie sich ein Damm anfühlt,
springt flutgleich Kraft von Kalt zu Heiß,
die meine Seele spült.
Doch würde nicht die Schwere schon auf dunkler Schwelle warten,
und würde nicht solch helles Licht so schwarze Schatten werfen,
und würde nicht solch Schattenbrut entwachsen meinem Garten,
und würde nicht die Zeit mit jeder Stund’ die Schneide schärfen …