Welchem Winkel seines Unterbewusstseins dieser Traum auch immer entsprungen war, er ließ ihn nicht los.
Grübelnd saß er da und starrte aus dem Fenster – auf die wie unbeteiligt schlafende Häuserreihe, deren Front nicht mehr als eine dunkle Silhouette mit vom Mond reflektierenden silbernen Rändern darstellte. Es war eine klare Nacht. Vielleicht war es nur der Vollmond?
Wieder ertappte er sich dabei, wie er der Stille lauschte. So als würde sie im nächsten Moment einem rhythmischen Klopfen weichen. An der Tür. Oder an der Wand.
Wie als Antwort begann die Kirchenglocke zu läuten. Er zählte mit.
Es läutete zur dritten Stunde.