Der Schnee schenkte ihm kühlen Trost. Er schloss die Augen. Öffnete sie wieder.
Er saß auf der Bank im Park, in einen schwarzen Mantel gehüllt. Neben ihm ließ sich gerade ein Fremder auf die Bank sacken. Er lächelte traurig. Es war doch immer das gleiche.
»Was erhoffst du hier zu finden?« fragte er, obwohl er es schon wusste.
»Was machen Sie hier draußen?«, fragte der Fremde stattdessen.Er schwieg nur.
»Ruhe«, bemerkte der Fremde nach einiger Zeit der Stille. »Ich suche nur ein wenig Ruhe.«Er schwieg weiter.
»Frieden. Inneren Frieden.«
Innerlich seufzte er. Ja, das wünsche ich mir auch.