Textsorte: Kurzgeschichte (eine Art Leseprobe)
Kurzbeschreibung: Eine Zugfahrt in einer äusserst rassistischen Welt, die der Auftakt zu einer Rebellion sein soll.
Vorhanden: Ein unfertiger Plot und ein paar erste Zeilen
Der Zug der Freiheit / Ein Zug voller Hoffnung
Die Geschichte spielt in einer fiktiven Welt, aber ohne Magie. Man muss sich das Land etwas wie der Wilde Westen im 19. Jahrhundert vorstellen.
In der Welt werden die schwarzen und armen (und sowieso alle, die anders sind) unterdrückt.
Es geht um eine Zugfahrt in eine Großstadt. In dem Zug sitzen die reichen und wohlhabenden vorne in den luxuriösen Wägen, währendem die armen in den hinteren Wagen sitzen müssen. (Die schlechtesten Wägen sind schon eher Container als etwas anders)
Die Geschichte wird aus der Sicht eines schwarzen Waisenmädchens erzählt, die die ganzen Eindrücke aus der Sicht eines Kindes wahrnimmt.
Ausserdem sollte diese Zugfahrt der Auftakt zu einer Rebellion (oder was auch immer) sein, in der die armen sich zu wehren beginnen. (Auch mit Waffen, Gewalt oder dem Niederbrennen des Zuges)
Anfang:
„Weiter gehen! Los beeilt euch. Bis ganz nach hinten.“
Der Schaffner wedelte angeekelt mit den Händen und schickte den Trupp Männer, Frauen und Kinder zu den hintersten Wägen des Zuges.
Amy klammerte sich an ihrem Koffer fest und schaute sich erschrocken um. Überall um sie herum drängelten sich schwarze Menschen, die weissen waren längst nach vorne geführt worden.
Das kleine Mädchen in dem geblümten Kleid schluckte schwer und liess sich dann von der Mass weiter nach hinten mitziehen. Sehnsüchtig schaute sich nach vorne, wo sie in weiter Ferne die Spitze des Zuges und die gläsernen Wagen der Weissen sehen konnten.
Der abgenutzte Strohhut auf ihrem Kopf rutschte ihr über die Augen und sie schon ihn energisch nach hinten, sodass er an einer Schnur um ihren Hals hing.
Männer in Uniformen standen vor jedem Eingang in den Zug und schickten die meisten Leute weiter nach hinten, wenn sie einsteigen wollten.
Amy stolperte bei dem Versuch einem Mann auszuweichen…
Anmerkungen: Weiter habe ich nicht geplant, aber die ursprüngliche Idee war es, anhand einer uns sehr ähnlichen Parallelwelt einen sozialkritischen Text zu schreiben.
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