Leicht fuhren ihre Fingerspitzen über die Fotografie. Ein Leben schien es her zu sein. Sie zeichnete die Linie des Kinns nach, die gerade Nase, die Konturen der hellen, lachenden Augen.
Wie liebreizend sie gewesen war, schön hatte man sie genannt und Freude war der Inhalt ihres Lebens gewesen.
Doch diese Zeiten waren vorbei, die Erinnerung verzerrt wie das, was von ihr übrig geblieben war.
Es klirrte laut, als sie das Foto in ihrer Faust zerknüllte und damit gegen den Spiegel vor sich schlug. Blut blieb darauf zurück, doch sie konnte den Anblick der Narben in ihrem Gesicht nicht mehr ertragen.