Sanft lächelnd, krampfhaft das Zittern ihrer Hand unterdrückend, servierte sie ihm seinen Kaffee, wie immer, täglich zu derselben Zeit, sonst regte er sich furchtbar auf und verlor jede Kontrolle.
Lange schon hatten die Nachbarn aufgegeben, nach ihrem Befinden zu fragen, wenn es in ihrem Haus laut geworden war, niemand beachtete die Blessuren mehr. Von außen konnte ohnehin niemand helfen.
Mit reglosem Gesicht beobachtete sie, wie er das Getränk schluckweise austrank und schließlich ein zischendes Geräusch ausstieß. Erschütterung lag in seinem Blick, bevor er wie eine Puppe vom Stuhl kippte und liegen blieb.
Am Ende war er doch nicht unzerstörbar gewesen.