Sternenklar,
schlaflose Nacht
Mitternachtsblau umfängt mein Haar.
Gar schauderhaft ist dieser Schmerz,
der mich um Drei hat aufgeweckt.
Schon ist er da,
der Gedankenfluss.
Kreisförmig sprudelt er
durch meinen Kopf.
Stromschnellen verfangen sich
zwischen Hoch und Tief.
Zwischen himmelhochjauchzend
und Zutodebetrübt.
Eine Nacht gefangen
wie im Fieberkrampf
hält mich mit Volldampf in ihrem Bann.
Schon ist es vier und es dämmert alsbald.
Es brennt mein Gehirn
und der Schweiß ist kalt.
Vor lauter Grübeln
über alles und jeden.
Über das Leben, die Liebe
und das Vergeben.
Die Hirnzellen glühen,
im Kopf wird mir wirr.
Mein Herz schlägt lauter
Viel Lärm um Nichts.
Hör meine Stimme,
mich selbst mit mir reden.
Wie als würde ich über mir schweben.
Finde die Worte nicht.
Lässt mir keine Ruh.
Jetzt ist es fünf und
laut schreit die Uhr.
Der Tag hat mich wieder
schmerzen tun die Glieder.
Das Karussell dreht sich weiter
und ich ?
Kein bisschen g`scheiter ! ;)
Luisa Clark