"Ich habe heute von einer sehr interessanten Bändigungsart gehört. Sie heißt Brandbändigen und ihre Nutzer haben angeblich die Fähigkeit, die Luft an von ihnen gewählten Stellen so stark zu erhitzen, dass eine Explosion entsteht. Dafür nutzen sie eine Stelle an ihrem Körper, durch die sie ihre Energie bündeln. Ich würde sehr gerne mal so eine Person treffen, um zu lernen, wie man sich dagegen wehren kann. Mir selbst würde in diesem Moment nicht wirklich einfallen, was für Gegenmaßnahmen ich ergreifen könnte, sollte ich jemals von so jemanden angegriffen werden." Die Plasmakugel schwebte zurück in ihre Lücke. "Ich wusste, dass ich schon mal davon gehört habe", meinte der Schatten und Sanchandra, die neben ihm in der großen Höhle stand, klackte mit den Kieferzangen. "Wir müssen sofort zurück. Auf dem Weg dorthin werde ich schon mal beginnen, mir zu überlegen, was ich tun kann." Er holte einen Fetzen Stoff hervor und hielt ihn dem goldenen Skorpion vor den Kopf. "Das ist ein Fetzen von Aangs alten Sachen", erklärte er seinem Reittier, welches an dem Stück schnupperte und dann einen brüllenden Laut ausstieß. "Du hast den Geruch? Gut! Such ihn Sanchandra! Such ihn!" Der Schatten schwang sich auf den riesigen Skorpion, welcher loslief, als gäbe es kein Morgen. Er raste den Gang entlang, der nach draußen führte. Bei dem Loch, welches den Eingang bildete, sprang Sanchandra so stark ab, dass sie es mit Erde füllte. Sie landete auf der gigantischen Außenmauer von BaSingSe und war innerhalb weniger Sekunden oben angekommen. Vollkommen lautlos sprang sie von der Mauer mindestens fünfzig Meter weit und landete so leise wie möglich in den Büschen. Dann verschwand der glänzende goldene Panzer des riesigen Skorpions zwischen den Bäumen des nahen Waldes und im Dunkel der Nacht.
Katara sah Toph genervt an. "Wenn du so weitermachst, dann riskierst du noch, dass wir auffliegen", meinte sie wütend. Sie waren vor einer Woche von der blutenden Stadt aufgebrochen und vor ein paar Tagen hatte Toph einen Becherkünstler, der seine Kunden betrog, mit ihrem Erdbändigen ausgetrickst. Sie hatte gespürt, dass der Becherkünstler das Steinchen, welches eigentlich unter dem Becher sein sollte, immer im letzten Moment unter dem Tisch verschwinden ließ, damit niemand den Becher mit dem Stein finden konnte. Toph hatte es mit ihrem Erdbändigen jedoch geschafft, den Stein im Becher zu behalten, so dass sie gewonnen hatte. Dieser kleine Betrug war nicht sehr schlimm gewesen, doch von da an eskalierte das Ganze etwas. Toph nutzte jede Gelegenheit, um die Leute zu betrügen und stützte sich dabei immer auf die Ausrede, nur Geld für das Team sammeln zu wollen, von dem sich Sokka sogar bereits einen Brieffalken gekauft hatte. Katara hatte vergebens versucht, Toph davon abzubringen, denn Leila kümmerte sich nicht wirklich darum und auch Aang war ihr keine große Hilfe, da er überraschenderweise eher zu Toph hielt. Tatsächlich hatte die Wasserbändigerin das Gefühl, dass die beiden weitaus mehr Zeit miteinander verbrachten, seit sie die blutende Stadt verlassen hatten. Doch darüber konnte sie sich später wundern. Momentan hatte Tophs Leichtsinn Priorität, denn Katara hatte in ihren Sachen einen Steckbrief von ihr gefunden, den die Erdbändigerin von Katara verstecken wollte. Das hatte das Fass zum Überlaufen gebracht. "Jetzt beruhige dich mal wieder Zuckerpüppchen. Ich mache das doch nur bei Leuten, die es verdienen", murmelte Toph etwas genervt. "Das ist trotzdem zu gefährlich Toph! Irgendwann wird dich noch jemand erwischen! Außerdem verfolgt uns ein wahnsinniger Metallmann!", meinte Katara sauer. Sokka schaltete sich ein: "Übrigens habe ich einen Namen für ihn erfunden. Was haltet ihr von Sprüh-Sprüh-Knall-Bumm-Mann?" Toph blies sich ihre Strähnen weg, die ihr vor die Augen hingen. "Du musst dich gar nicht so aufführen, als wärst du meine Mutter!", rief sie wütend, ohne auf Sokkas Aussage einzugehen. "Ach, geht es etwa darum? Weil du nicht mehr bei deinen Eltern bist denkst du, dass du alles tun kannst, was dir beliebt? Ist es das? Oder vermisst du deine Eltern etwa doch und versuchst dich nur davon abzulenken?", fragte Katara. Toph wollte etwas erwidern, doch Aang legte ihr seine Hand auf die Schulter. Das Mädchen seufzte und meinte in einem ruhigeren Tonfall: "Ich höre damit auf, wann immer ich es will und nicht vorher." Dann warf sie Aang einen Blick mit ihren unsehenden Augen zu und der Junge nickte leicht. Gemeinsam entfernten sie sich von der Gruppe. Katara seufzte. Sie wünschte, dass En-Die da wäre. Er wüsste sicher, wie die Erdbändigerin zu zähmen wäre. Als sie Leila hilfesuchend ansah, gab die Blutsaugerin zu erkennen, dass sie nicht wirklich etwas damit zu tun haben wollte, indem sie demonstrativ eine Pergamentrolle aufrollte. Ratlos, wütend und enttäuscht verließ Katara das Lager, um mit ihren Gedanken allein zu sein. "Ich…ich werde versuchen mit ihr zu reden", meinte Sokka plötzlich Leila sah von ihrem Pergament auf. "Ich hoffe, dass sie mir nicht davonläuft." "Aang wird sie schon für dich an einer Stelle halten", meinte das Mädchen grinsend.
"Wenn du gekommen bist, um mich umzustimmen, dann kannst du gleich wieder gehen", meinte Toph. Sie saß mit Aang am Rand einer Klippe, hatte ihn jedoch mit ihrem seismischen Sinn wahrgenommen. "Hüpfdohle hier versucht schon die ganze Zeit mich auf das Thema zu bringen, aber ich will nichts davon hören!" Aang seufzte. "Hör dir wenigstens an, was er zu sagen hat", bat er die Erdbändigerin leise. "Mir zuliebe." "Na schön", murmelte sie. "Dir zuliebe." Der Luftbändiger stand auf und trat zu seinem Freund. "Ich glaube, ich würde da nur stören", meinte er und der Wasserstammkrieger nickte. Es wäre jetzt wirklich ungünstig, wenn mehrere Leute gleichzeitig auf das sture Mädchen einreden würden. So ging der Avatar zurück zum Lager und ließ Sokka und Toph alleine, damit der Junge ihr ins Gewissen reden konnte. "Ich höre dir jetzt nur zu, weil Aang mich darum gebeten hat! Erwarte also nicht, dass ich meine Meinung ändere!", schnaubte sie und verschränkte die Arme. Sokka ließ sich jedoch nicht von dem barschen Ton abschrecken und setzte sich neben sie. "Weißt du, ich verstehe dich schon", begann er und sie sah ihn aus den Augenwinkeln an, obwohl sie ihn nicht sehen konnte. "Katara ist manchmal wirklich etwas mütterlich." "Sag ich doch!", rief das Mädchen. "Warum muss sie sich immer so aufspielen?" "Das hat nichts mit aufspielen zu tun. Du musst verstehen, dass Katara sich immer um mich, nein eigentlich sogar um unseren ganzen Stamm gekümmert hat, seit unsere Mutter gestorben ist. Sie war immer da für mich. Ich habe das noch nie jemandem erzählt, aber ich kann mich nicht mal mehr richtig erinnern, wie meine Mutter aussah. Immer wenn ich versuche, mir das Gesicht meiner Mutter vorzustellen, dann sehe ich stattdessen Kataras." Toph seufzte. "Na schön, ich gebe es zu. Katara ist manchmal wirklich sehr mütterlich, aber das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. Sie ist freundlich, sanft und sie mag mich sogar, wie ich wirklich bin. Und das ist mehr, als meine eigentliche Mutter." Sokka sah das Mädchen mitfühlend an. "Und…und vielleicht war ich auch so sauer, weil sie recht hat und ich meine Eltern trotz allem vermisse. Ich habe auch mit Aang schon öfter darüber gesprochen, seit wir aus der blutenden Stadt aufgebrochen sind." Sie stand auf und der Wasserstammkrieger tat es ihr gleich. Gemeinsam kehrten sie zurück zum Lager. Was sie jedoch nicht wussten war, dass Katara unter der Klippe im Wasser gelegen und ihnen zugehört hatte. Die Wasserbändigerin seufzte, als sie begriff, dass es nicht nur Tophs Schuld war, sondern auch ihre.
Toph kam etwas beschämt auf Katara zu, die bereits im Lager auf sie wartete. "Hör mal Katara…", begann sie, doch das ältere Mädchen unterbrach sie. "Nein Toph. Ich muss dir etwas sagen: Es tut mir leid, dass ich so eine Spaßbremse war." Die beiden Jungen und auch Leila blickten etwas überrascht auf Katara. "Wie wäre es, wenn wir beide eine letzte Gaunerei veranstalten? Bist du dabei?", fragte die Wasserbändigerin und Toph grinste. "Darauf kannst du wetten!", meinte sie. "Gut dann pass auf. Es ist ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt. Ich werde dich also ausliefern und die Belohnung kassieren. Du kannst dich dann mit deinem Metallbändigen befreien und wir hauen ab", erklärte Katara. So brachen die beiden ins Dorf auf und ließen die Jungen und Leila zurück. "Das war ja ein ganz schön plötzlicher Sinneswandel", murmelte Aang nach einer Weile, als Sokka sich etwas vom Lager entfernt hatte, um seinen Falken zu trainieren. Leila sah ihn über den Rand ihres Pergaments an. "Du sorgst dich um sie", meinte sie. "Natürlich sorge ich mich um die beiden. Was, wenn etwas schiefläuft?", fragte der Junge. "Ich meinte mit ‚sie‘ nicht die beiden. Ich meine Toph", besserte Leila ihn aus und er wurde rot. "Also hat meine kleine Gartentherapie gewirkt", schmunzelte die Blutsaugerin. "Ja…ja das hat sie. Ich hätte so etwas eigentlich gleich ahnen sollen, als du uns sagtest, dass du genau das richtige für uns haben würdest", meinte er. Leila kicherte. "Aber trotzdem habt ihr es noch niemanden gesagt?", fragte sie. "Du weißt ganz genau, dass du das mitbekommen hättest", antwortete der Luftbändiger. "Da hast du wohl recht", stimmte sie ihm zu. "Und wann wollt ihr es Katara und Sokka sagen?" Bevor Aang antworten konnte, kam der Wasserstammkrieger zurück. "Die beiden sind schon ziemlich lange weg", meinte er. "Du hast recht, wir sollten lieber mal nachsehen, was sie im Dorf so treiben", stimmte der Avatar zu, der froh war, dem Gespräch mit der Blutsaugerin zu entkommen. Leila grinste, erhob sich jedoch, ohne weiter darauf einzugehen.
Aang, Sokka und Leila kamen in die Stadt, die jedoch wie leergefegt war. "Ich habe selten eine so leere Stadt gesehen", murmelte Sokka, als sie am Hauptplatz angekommen waren. Sie blickten auf die große goldene Statue von Feuerlord Ozai, die in der Mitte des Platzes stand, als Aang plötzlich etwas hörte und Sokka zur Seite zog. "Vorsicht!", rief er und im nächsten Moment explodierte die Luft neben ihnen. "Es ist der Sprüh-Sprüh-Knall-Bumm-Mann!" "Ich glaube langsam, dass das nicht der richtige Name für ihn ist!", meinte Sokka, während er der nächsten Explosion auswich. "Und ich denke, dass das eine Falle ist!", rief Aang. Leila landete neben ihm und rückte ihre Kapuze zurecht, damit das Sonnenlicht sie nicht erreichen konnte. "Denkst du wirklich?", fragte sie sarkastisch. Der Mann wollte gerade die nächste Explosion auf sie loslassen, da schoss ein Wasserstrahl von hinten auf ihn zu und hüllte seinen Kopf in einen Eisblock. Katara und Toph kamen auf dem Dorfplatz an und stellten sich zu den dreien. "Wo kommt ihr denn plötzlich her?", fragte Sokka. "Tja, man hat uns ausgetrickst und in eine Holzzelle eingesperrt. Wir konnten uns befreien und haben Explosionen gehört. Da haben wir kapiert, dass ihr gerade von diesem Metallkerl angegriffen werdet", erklärte Katara. Toph war inzwischen zu Aang gelaufen und umarmte ihn. "Geht es dir auch gut?", fragte sie besorgt und der Luftbändiger nickte. "Alles in Ordnung", beruhigte er sie lächelnd. "Und du?" "Alles gut", meinte sie lächelnd und er atmete erleichtert auf. In dem Moment durchbrach der Mann den Eisblock und sah sie wütend an. Er ließ viele Explosionen nacheinander auf das Team los und die Kinder wichen mit großer Mühe aus, bis Leila schließlich erwischt und weit davongeschleudert wurde. Sie landete unsanft auf dem Rücken und ihre Kapuze zerriss. Die Sonne fiel auf ihr Gesicht, von welchem langsam kleine Staubpartikel wegflogen, als ob jemand ein altes Kleidungsstück ausgebeutelt hätte. Das Mädchen versuchte verzweifelt, sich zu schützen, doch die Lage sah aussichtlos aus, bis sich plötzlich ein gewaltiger Schatten vor die Sonne drängte. Benommen erkannte Leila die riesigen Fangscheren und den Giftstachel von Sanchandra. Der goldene Skorpion blickte mit seinen Knopfaugen besorgt auf die Blutsaugerin. "Leila, bist du in Ordnung?", fragte eine bekannte Stimme. "Jetzt schon", antwortete sie En-Die erschöpft. "Keine Sorge, ich hab dich", meinte der Schatten. Leila lächelte schwach und küsste ihn sanft auf die Wange. En-Die legte sie behutsam unter Sanchandra ab, dann drehte er sich mit rot leuchtenden Augen zu dem Mann um und durchsichtige Hörner sprossen aus seinem Kopf, die zwar viel kleiner waren, als in BaSingSe, aber in denen dennoch wilde violette Funken knisterten. "Du hast Glück, dass ich mich gerade noch beherrschen kann!", rief er wutentbrannt. "Ich werde dich also nur halb zerlegen! Ich habe schon einmal gegen dich gekämpft und verloren! Aber wenn ein Schatten fällt, steht er mächtiger wieder auf! Diesmal weiß ich, wie du kämpfst!" Damit verschwand er in seinem eigenen Schatten, welcher sich wie eine Schlange über den Boden schlängelte, bis En-Die hinter dem Mann angekommen war und wieder aus seinem Schatten auftauchte. Mit einem einzigen Hieb schmetterte er ihn in den Boden, packte ihn und schleuderte ihn hoch in die Luft. Ein gewaltiger Plasmastrahl schoss auf ihn zu und löste eine Druckwelle aus, als er auf den Mann traf. Als die Rauchwolke sich legte war En-Die bereits wieder bis zu ihm gesprungen. "Du denkst, dass du meine Freundin so zurichten kannst?! Dass du meine Familie so bedrohen kannst?!", rief er wütend und verpasste dem Mann einen Schlag nach dem anderen, bis sie am Boden aufkamen. Mit einem Sprung entfernte sich der Schatten von dem Mann und landete bei seinen Freunden. "Toph! Bändige einen Felsen genauuuuuu jetzt!", rief er und das Mädchen tat wie ihm geheißen. Der Mann ließ den Felsen hochgehen, doch ein Splitter des Brockens flog weiter und erwischte ihn direkt an seinem tätowierten Auge auf der Stirn. Wütend rieb sich der Mann die Stelle, dann wollte er die nächste Explosion abfeuern. Doch diesmal explodierte sie nicht bei seinen Gegnern, sondern bei ihm selbst. Die Kinder sahen den Schatten überrascht an. "Brandbändiger. Eine Person, die durch einen bestimmten Körperpunkt ihre Energie bündelt, um Luft zu erhitzen und so eine Explosion zu erzeugen. Das habe ich in meiner Höhle herausgefunden. Auf dem Rückweg hierher habe ich mir überlegt, was wohl geschehen würde, wenn dieser Punkt gestört werden würde. Ich kam zu dem ganz einfachen Ergebnis, dass es zu einem Energiestau kommen würde", erklärte dieser grinsend. "Und der Punkt war ganz klar…" "Das tätowierte Auge", schloss Sokka ab und En-Die nickte. "Jetzt aber schnell weg hier", meinte er. "Ich weiß nicht, wie lange das anhalten wird."
Das Team floh zurück in ihr Lager, wo sich Katara und Toph aussprachen. "Hör mal Katara, du musst so etwas nie wieder tun, weil du Angst hast, dass ich dich langweilig finde", meinte Toph und die Wasserbändigerin nickte. "Ich…ich werde versuchen in Zukunft weniger mütterlich zu sein. Zumindest ein kleines bisschen weniger", versprach sie. Aang sah die beiden erfreut an. "Sieht so aus, als würdet ihr euch endlich wieder verstehen", meinte er. En-Die streichelte Sanchandra und schüttelte den Kopf. "Da lässt man euch mal für ein paar Tage allein und was passiert? Alles geht den Bach runter", meinte er und alle lachten. "Hört mal Leute…würdet ihr mir helfen, einen Brief an meine Eltern zu schreiben?", fragte Toph da plötzlich. "Ich würde ihnen nur gerne mitteilen, dass es mir gutgeht." Aang trat zu ihr. "Natürlich Toph", meinte er lächelnd. "Sag uns einfach, was drinstehen soll und wir schreiben es", stimmte Katara zu. "Und dann bringt Falkilein es zu deinen Eltern", schloss Sokka grinsend ab. "Danke Freunde", flüsterte Toph und hielt mit Mühe ihre Tränen zurück. En-Die trat zu ihr und legte ihr seine klauenartige Hand auf die Schulter. "Wie war das nochmal? Wir sind keine Freunde. Wir sind eine Familie. In einer Familie streitet man sich manchmal, aber das ist okay", wiederholte er die Worte, die er vor langer Zeit zu Toph gesagt hatte, als das Mädchen sich vom Team absetzen wollte. Alle kamen zusammen und umarmten das Mädchen, während die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand.