„Die Männer sind bereit, Herr“, kam die emotionslose Stimme von Symar, während er kniend vor seinem Herrn ausharrte.
„Lass sie sofort aufbrechen!“ Die Mimik des Mannes auf dem schwarzen Thron ließ keine Gefühlsregung erkennen. Er drehte seinen Kopf und widmete sich wieder dem Tier.
Fast gelangweilt spielte er mit einem kleinen Vogel, der auf der rechten Armlehne saß und aus irgendeinem Grund nicht fliehen konnte. Trotz heftigem Flattern seiner Flügel bewegte er sich nur wenige Meter nach oben. Es schien so, als hielten ihn unsichtbare Ketten gefangen. Nach vielen vergeblichen Versuchen ruhte er nun kurz und ertrug zwangsweise die Berührung des dunklen Herrn, der heftig seinen linken Zeigefinger gegen das Gefieder drückte.
„Sehr wohl, Lord Dark.“
Ohne aufzublicken, verabschiedete der Herrscher seinen Diener mit einer ungeduldigen Handbewegung. Viel interessanter war es doch, weiter mit diesem kleinen Wesen zu spielen.