Ein Lieblingskleid,
grün wie das Gras .
Warme Tropfen auf der Haut.
Und der Stoff, regennass.
Wie Tränen,
salzig Flüssigkeit
aus einem Meer der Einsamkeit.
Wo alle vor ihm flüchten,
bin ich allein mit meinen Ängsten.
Suche immer noch die Antwort.
Warum bin ich hier und er fort ?
Breite meine Arme aus.
Hab den Himmel im Gesicht.
Ein letzter Applaus
bis ihn die Stille erstickt.
Der Tränenfluss vermischt sich mit Verlust.
Dem Traum von Mr. Universum
und einem letzten Gruss.
Zwischen Kontinenten
zur stummen Mauer erstarrt.
Unüberwindbare Grenzen
aus Hoffnung und Angst .
Sommerwind trocknet die Haut.
Lässt Tränen versiegen
und den Schmerz auch.
Doch keine Erinnerung ist stärker als das !
Wenn einem das Herz schlägt bis zum Hals !
Die Tränen verschlucken
wo kein Wort mehr hilft !
Ein Abschied für immer.
bis sein Foto vergilbt.
Luisa Clark