Der Traum
Heute Nacht habe ich von dir geträumt,
mein Herz war hin-und hergerissen,
mir war klar, dass du keine Option mehr für mich bist
und dennoch fühlte ich mich unendlich zu dir hingezogen.
Wann hört das endlich auf?
Wann kann ich endlich meinen Frieden mit dir finden?
Mal in kürzeren und mal in längeren Abschnitten,
verfolgst du mich in meinen Gedanken und meinen Träumen.
Was wäre wenn?
Was wäre wenn es damals nicht geendet hätte?
Was wäre, wenn die Situation eine andere gewesen wäre?
Wären wir dann heute noch zusammen?
Ich glaube nicht, denn eines hat die Situation uns gelehrt,
dass Du und Ich, dass Wir, niemals eine Option sind.
Ich weiß, was nach mir war, was immer noch ist,
und ich möchte mich für dich freuen,
das tue ich auch, doch ich möchte auch,
dass du dich für mich freust,
manchmal wünsche ich mir keine Freude von dir,
sondern Trauer, Trauer um Uns,
ich wünsche mir,
dass du dir dieselben Fragen stellst, wie ich,
dass du das selbe empfindest.
Und dann?
Dann fällt mir wieder ein,
dass mich das auch nicht Glücklicher machen würde.
Eigentlich bin ich ja glücklich, glücklich ohne dich,
Ja, ich habe mein Glück gefunden!
Aber warum? Warum gehst du nicht einfach?
Raus aus meinem Kopf, meinen Gedanken, meinen Träumen.
Geh!