Diesmal landete Mila geschickt auf den Füßen. Mathis, also ihr Vater hingegen saß auf dem Boden. „Geht es dir gut?“, fragte sie ihn und half ihm auf. Er sah sie nicht an. In dem Moment hörte sie jemanden ihren Namen rufen. Sie drehte sich um und sah Coilin. Tränen stiegen ihr in die Augen, als er sie in seine Arme zog. Er legte sein Kinn auf ihren Scheitel und schloss die Augen. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“ Dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände und entdeckte ihre geschwollene Lippe. „War er das?“, zischte er. Mila sah den Zorn in seinen Augen. „Ich habe ihn provoziert“, sagte sie leise. „Du legst es immer darauf an oder?“ Sie konnte nicht darauf antworten, denn er hatte seine Lippen sanft auf ihre gelegt. „Was ist hier…Mila?“, Coilin wurde auf Seite geschoben und Jack nahm sie diesmal in die Arme. „Verdammt, geht es dir gut?“ Sie nickte. „Mila.“ Nun wurde sie auch von Flanna umarmt und gleich darauf auf ihr Oberarm geboxt. „Wehe du jagst mir noch mal so einen Schrecken ein.“ Mila lächelte. „Was ist denn passiert?“, fragte Jack. „Das ist eine lange Geschichte…“ „Du hast mir gesagt, dass meine Tochter noch am Leben ist, wo ist sie?“, hörte sie ihren Vater sagen. Er erinnerte sie wieder daran, dass er auch da war. „Wer ist das?“, fragte Jack und Mila trat auf Seite, sodass jeder ihn sehen konnte. Er trug zerrissene Kleidung und hatte einen langen Bart und lange braune Haare. „Sie ist… Sie wandte sich schnell an die anderen. „Leute, das ist…“ „König Mathis!“