Chris
„Oh, heiliger Tarus“, beschwerte es sich und schüttelte die Sachen ab. Vor Schock erstarrt saß ich da und starrte die Gestalt an. Kleid für Kleid wurde das Monster kleiner und nach einer Weile konnte ich einen jungen Mann mit markanten Gesichtszügen erkennen. Seine knallig pinken Schuhe, die dieselbe Farbe besaßen wie sein ausgewaschener, viel zu großer Wollpullover und die schwarze Lederhose, die er mit kleinen Metallketten behangen hatte, ließen ihn etwas eigen wirken.
Als er sich kurz in meine Richtung drehte, um ein weiteres Kleid vom Boden aufzuheben, konnte ich ihn noch etwas genauer betrachten und mir viel ein Schwarzes ID-Band an seinem Hals auf. Gut, jetzt wusste ich schon mal, dass er kein wildfremde Mann, sondern einer der Angestellten war.
Als er sich komplett befreit hatte und die Kleider wieder aufgeräumt hatte, hob er zum ersten Mal seinen Kopf.
„Ah, da bist du ja endlich. Mein Name ist Troy und ich bin für heute dein persönlicher Stylist“, erklärte er, während er seine verstrubbelten Locken zähmte. Ich wollte sofort aufstehen, um ihm die Hand zu reichen, doch er drückte mich sofort wieder in den Stuhl.
„Nein Honey, bleib sitzen. Wir haben schon viel zu viel Zeit vergeudet, lass uns endlich mit deiner Verwandlung beginnen.“
Er drehte mich mit dem Stuhl in Richtung des großen Spiegels und betrachtete mich eine Weile von der Seite, während er nur hin und wieder Bemerkungen wie „gute Figur“, „trockene Haut“ oder „gesunde Haare“ von sich gab.
Am Ende schnalzte er zufrieden mit seiner Zunge und führte mich zu einem Waschbecken im hinteren Teil der Kabine, welches ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht bemerkt hatte. „Setz dich bitte hin und lege deinen Kopf zurück. Ach ja, sag Bescheid, falls es zu warm wird.“
Er schaltete die Cleansing-Brushes an und massierte mit ihnen meine Kopfhaut. Danach nahm er sich die Luftdüsen und säubert mit ihnen meine Haare, es war wirklich angenehm und im Gegensatz zu den alten Drüsen bei mir Zuhause, waren meine Haare danach nicht verknotet.
Bevor wir losgefahren waren, hatte ich meine Haare zwar schon einmal schnell mit Wasser gewaschen, doch die neue Methode seine Haare mithilfe von Luftdrüsen zu waschen, war einfach viel gründlicher und es ersparte einem das nervige Abtrocknen oder Föhnen nach dem Waschen.
Ich entspannte mich während Troy immer noch meine Haare behandelte und sie mit teuren Ölen einrieb, doch trotzdem konnte ich nur schwer über meine Aufregung und die Vorfreude auf den Bericht hinwegkommen. Nachdem Troy mich wieder zu meinem Platz geführt hatte, begann er damit, meine Haare zu stylen.
Durch das teure Equipment welches er benutzt hatte, waren sie jetzt ganz weich und nachdem Troy mit mir fertig war, fielen sie mir in geschmeidigen Wellen über meine Schultern. Er hatte wirklich ein Meisterwerk vollbracht und um dieses zu sichern, gab er mir eine kleine Metallkiste und wies mich an meine Hand auf diese zu legen.
Er musste wohl meinen skeptischen Blick bemerkt haben, denn es sah mich schmunzelnd an. „Hab keine Angst, das ist nur eine neue Methode um deine Haare während des Balles an Ort und Stelle zu halten.“ „Denkst du wirklich, dass das sicher ist?“
„Ach Honey, natürlich bin ich mir sicher. Sonst würde ich es nicht bei meinen Klienten anwenden“, versicherte er mir mit einem großen Lächeln im Gesicht. „Du brauchst gar keine Angst haben, schau.“
Er legte seine Hand auf die kleine Kiste und es piepte. Zur Demonstration wuschelte er mit einer Hand in seinen Haaren herum, doch als er sie wieder herausnahm, fielen seine Haare an die gleiche Stelle zurück, an der sie zuvor gelegen hatten.
„Es passiert wirklich nichts. Deine Haare bleiben nur für die nächsten zehn Stunden so schön, wie sie jetzt sind. Wir wollen dich doch nicht mit einer zerstörten Frisur der ganzen Nation präsentieren.“
Ich nickte zögerlich und legte meine Hand auf die graue Metallkiste. Einige Sekunden passierte nichts, doch dann kribbelt es ganz leicht in meinen Fingerspitzen und das Piepen von vorher ertönte erneut.
„Siehst du Honey, das war doch gar nicht so schlimm. So und jetzt zu deinem Makeup“, sagte er während er den Spiegel mit einem schwarzen Seidentuch verdeckte. Als ich ihn fragend ansah, grinste er nur.
„Dein volle Verwandlung wirst du erst sehen, wenn ich mit dir fertig bin. Für den Überraschungseffekt.“
Er zog sich einen Roll-Hocker heran und verschwand kurz danach in einem Nebenzimmer. Als er wieder zurückkam, hatte er eine Hand voll Flaschen, Dosen und Tuben dabei und nachdem er alles in einem Korb verstaut hatte, rollte er mit seinem Stuhl elegant zu mir hinüber.
„Honey, aus dir machen wir das schönste Mädchen des ganzen Abends.“
Er begann damit, mein Gesicht mit Gesichtswasser zu reinigen, um danach verschiedene Cremes auf meiner Haut zu verteilen. Troy hatte wirklich weiche Hände und es war angenehm sich nach den letzten Trainingstagen wieder einmal verwöhnen zu lassen. Zu Hause war ich schon oft zusammen mit Hope in das Wellnesscenter unseres Districts gegangen, um uns dort den ganzen Tag lang zu entspannen.
Meine Mutter hatte Hope immer Gutscheine für das Center zum Geburtstag geschenkt, da sie genau wusste, dass Hope nicht gerade gut finanziell abgesicherte war. Besonders in letzter Zeit waren unsere Wellness Tage immer seltener geworden und ich begann mir ernsthafte Sorgen um die Williams zu machen. Ich würde Ihnen sofort helfen, doch leider gab es kaum Familien UNTEN, die es sich leisten konnten, Geld für jemand anderen als sich selbst auszugeben.
Als Troy damit fertig war mein Gesicht einzucremen, legte er alles beiseite und kurz darauf war er auch schon dabei die passende Foundationfarbe für mich herauszusuchen, doch nach einem zweiten kurzen Seitenblick auf mich, ließ er es sein.
„Ich glaube ich werde bei dir keine Foundation benutzen, sondern nur eine leichte BB-Cream. Deine Haut ist sehr ebenmäßig und der Abend wird zu lang, als dass ich eine dicke Schicht Foundation auftragen könnte.“
Troy trug die leicht rosig riechende BB-Craem auf meine Haut auf und puderte mein Gesicht anschließend ab. Im Gegensatz zu meiner Erwartung, fühlte sich das Makeup überhaupt nicht schwer an und ich war froh, dass ich mich immer so präzise um meine Haut gekümmert hatte. Nachdem Troy mein Gesicht mit Fixingspray besprüht hatte, machte er sich an meine Augenbrauen. Diese füllte er mit sanften Strichen, um sich noch dichter und voller wirken zu lassen.
Als er fertig war, zupfte er ein paar überflüssige Haare, was mich vor Schmerz zusammenzucken ließ. „Still halten Honey, sonst wird es unsauber.“ Er sah mich noch einen Moment ernst an und widmete sich dann wieder meinem Gesicht.
„Schließ bitte deine Augen“, forderte Troy mit einem sanften Unterton in seiner Stimme und ich folgte seiner Anweisung.
Nun, da meine Augen geschlossen waren, konnte ich mich nicht mehr auf die vielen bunten Liedschattenpaletten vor mir konzentrieren, sondern musste mich meinen Gedanken hingeben. Ich hatte wahnsinnige Angst davor, den Distrikt-Bericht zu vermasseln und meine Eltern, sowie mein Team zu enttäuschen.
Vor meinen Augen spielten sich verschiedene Szenarien ab, eines schlimmer als das andere. Je mehr ich darüber nachdachte, desto schwitziger wurden meine Handflächen. Vielleicht werden die Moderatoren Fragen stellen, auf die ich keine Antwort parat habe oder noch schlimmer, ich versaue den Tanz auf dem darauffolgenden Ball. Und am schlimmsten, was wenn ich mein Kleid ruiniere?
Tausende Gedanken schwirrten durch meinen Kopf und mir wurde schwindelig. Auch meine Hände begannen zu zittern. Ich klemmte sie darauf hin unter meine Oberschenkel, in der Hoffnung, dass Troy es nicht bemerken würde.
Als ich plötzlich eine beruhigende Hand auf meiner Schulter spürte, öffnete ich langsam meine Augen. Vor mir stand Troy, der mich sanft anlächelte.
„Hab keine Angst Honey. Ich arbeite schon unzählige Jahre als Stylist und habe schon viele Berichte und Bälle miterlebt. Du bist nicht die einzige die sich Sorgen macht. Doch eines kann ich dir sagen, nimm dir das ganze nicht zu sehr zu Herzen und genieße den Abend. Bis auf ein wenig Stottern hat sich noch keiner blamiert. Und selbst das hat nur Mitgefühl bei den Zuschauern ausgelöst. Es gibt also keinen Grund zur Sorge.“
Seine stärkenden Worte beruhigten mich und mein Herzschlag verlangsamte sich wieder.
„Jetzt setz dich nach draußen und trink ein Glas Wasser. Das wird die guttun.“ Verwirrt sah ich zu ihm auf. „Aber wir sind doch noch gar nicht fertig!?“ Doch Troy sah mich nur lächelnd an und geleitete mich nach draußen.
Ich trat aus meiner Kabine heraus.
Es sah so aus, als wäre ich die erste die fertig geworden war, denn der Vorraum war komplett leer. Ich ließ mich auf einen der Sessel nieder, immer darauf bedacht, mein Kleid nicht zu zerknittern. Es war ein Sessel im Stil von vor dem Krieg, ich glaube man hatte es »Vintage« genannt. Er war unglaublich weich. Rosie hätte ihn geliebt, da war ich mir sicher.
Meine Schwester hätte ewig in ihm liegend gelesen und dabei laut ihre Musik aufgedreht. Ich vermisste sie so sehr. Wie es wohl meiner Mutter ging?
Ich wusste, dass die beiden heute Abend den Bericht schauen würden. Ich hatte doch meiner Mutter versprochen, dass ich sie anrufen würde. Doch unsere Handys wurden uns abgenommen und bisher konnte ich nirgends ein Telefon finden. Vielleicht weiß ja Ash wo eins ist. Mir fehlen die beiden so. Mir fehlte Mom's herzliches Lachen und Rosie's nervige Angewohnheit nur rote Gummibärchen zu essen.
Plötzlich wollte ich einfach nur noch nach Hause und meine Augen füllten sich mit Tränen. Doch ich durfte nicht weinen, ich durfte es Troy nicht antun, das Makeup nochmal machen zu müssen. Ich schniefte und schloss meine Augen. In meinen Gedanken versuchte ich unser Haus genau nachzubilden. Der Garden, die kaputte Super-Lamp und der Geruch von frisch gestrichener Farbe. Selbst die nervigen Nachbarskinder, welche mich jeden Morgen weckten. Ich vermisste mein gewohntes Umfeld.
Auf einmal schlug eine Tür hinter mir zu und kurz darauf konnte ich hinter meinen Augenlidern eine Bewegung wahrnehmen, welche sich in meine Richtung bewegte.
„Hey Chris, alles gut?“ Ich zuckte kurz zusammen, als er mich ansprach. Darauf hin öffnete ich meine Augen langsam und schaute zu ihm hinauf. Irgendwas war anders an seinem Gesicht. Die Verwirrung schien mir ins Gesicht geschrieben zu sein, denn Ash lachte laut auf. Dann hockte er sich vor mich und strich mir meine Haare hinters Ohr, welche sich natürlich sofort wieder befreiten. „Es sieht wohl so aus, als würden nicht nur die Mädchen Makeup bekommen. Wenn man das überhaupt Makeup nennen kann.“ Ich nahm sein Gesicht näher in Augenschein.
Auf seiner rechten Gesichtshälfte waren seine Konturen mit zahlreichen bunten Farben nachgezogen. Dort wo normalerweise der Highlighter aufgetragen wurde, war nun ein warmes Gelb, welches über ein Orange in ein Purpurrot überging. Und dort wo normalerweise Schatten hinfiel, konnte man ein Dunkelblau, Violett, sowie ein wenig Schwarz erkennen.
Es erinnerte mich an ein Gemälde eines abstrakten Künstlers von vor dem Krieg. Es stand ihm perfekt.
Als ich wieder in seine Augen schaute, bemerkte ich, dass auch er mich anstarrte. „Du siehst echt gut aus, dein Stylist hat echt einen guten Geschmack“, erhob ich meine Stimme. Er schmunzelte und legte eine Hand auf meine Wange. „Dein Stylist hat aber auch einiges geleistet. Doch meiner Meinung nach, brauchst du gar kein Makeup um gut auszusehen.“
Ich errötete leicht.
Plötzlich war ein lautes Krachen zu hören.
„Fxck“, hörte ich es kurz darauf aus einer Ecke kommen. Ash und ich sahen beide zur Seite und wichen schnellstmöglich auseinander.
Denn Hope hatte gerade den Raum betreten und aus Versehen die Türklinke ihrer Kabine abgebrochen. Ich hoffte sie hatte uns nicht gesehen, sonst würde sie mich nachher noch damit aufziehen. „Du brauchst mich gar nicht so anzusehen, Chris. Ich habe euch gesehen.“ Na super.
Sie schaffte es die Türklinke wieder zu befestigen, doch bevor sie sich wieder zu uns umdrehte, konnte ich sehen, dass auf ihrem Hinterkopf eine Rose aus Haaren entstanden war. Sobald Hope bei uns ankam, schmiss sie sich in einen der Sessel, die neben meinem standen. Sie hatte genauso wie ich “normales“ Makeup bekommen.
Ihres war in einem hellen rosé gehalten und wurde mit silbernem Glitzer noch verfeinert. Ihr Lidstrich verlieh ihr dazu noch einen verführerischen Augenaufschlag. Ich war schon immer neidisch auf ihre langen und dunklen Wimpern gewesen.
Nun kamen auch Neo und Kirian aus ihren Kabinen, welche auch halbe Gemälde auf ihrer Haut trugen. Neo's Gesicht wurde mit dunkelblauen, geometrischen Formen und weißen Details bedeckt, die mit etwas Fantasie Kristalle ergaben und Kirian's rechte Gesichtshälfte war mit hellen und farbenfrohen Quadern bedeckt, die ein Mosaik darstellten, sollten. Ich wünschte mir, auch ich hätte so ein Kunstwerk auf meiner Haut erhalten.
Kurze Zeit später saßen wir alle zusammen auf dem Sofa in der Lounge und warteten auf weitere Anweisungen. „Hier muss es doch irgendwo einen Spiegel geben. Wie soll ich denn dort herausgehen, wenn ich nicht einmal weiß, wie ich aussehe?“ Hope sah sich furios im Raum um. Schon seit sie aus ihrer Kabine getreten war, hatte sie sich nach einem Spiegel umgesehen und aus Verzweiflung sogar schon den Versuch unternommen sich in meinen Schuhen zu spiegeln. Leider erfolglos.
„Hope, reg dich nicht auf. Ich denke wir werden uns schon noch zu sehen bekommen. Jetzt setz dich erst einmal wieder hin. Du machst mich ganz verrückt.“ Hope seufzte. „Ich weiß, es tut mir ja auch leid, aber ich habe einfach Angst, dass ich nicht gut aussehe und das mich das Publikum auslachen wird.“ „Hope, du siehtst fabelhaft aus. Niemand wird die auslachen, im Gegenteil, sie werden dich beneiden.“ „Genau“, stimmte mir Ash zu. „Du bist wunderschön und wer das nicht so sieht, der legt sich mit uns allen an.“ Als wir Ashs entschlossenen Blick sahen mussten wir alle lachen und die schlechte Stimmung, war im Nu verflogen.
„Okay, Leute“, meldete sich Neo nach einer Weile. „Ich würde mich auch gerne sehen. Meine Stylistin hat ganz schön viel Makeup aufgetragen, nicht das ich mich beschweren will, aber irgendwie habe ich die Befürchtung, dass ich wie ein Clown aussehe.“
Hope kicherte. „Das sahst du schon vorher.“ Neo stand verärgert auf und nach kurzem Zögern taten wir es ihm gleich und machten uns auf die Suche nach einem Spiegel. Ich wollte schon aufgeben, da ich nach fünf Minuten immer noch nichts gefunden hatte, als Hope plötzlich einen aufgeregten Schrei von sich gab.
„Was ist?“, fragte Kirian während wir zu Hope eilten. „Hast du einen Spiegel gefunden?“ „Oh ja und nicht nur irgend einen.“ Hope deutete auf die Wand hinter ihr und als wir uns alle der Wand zugewandt hatten, machte sie eine rasche Bewegung und mir blieb der Atem stehen.
Wo sich bis vor wenigen Sekunden noch eine farbige Wand befinden hatte, war nun ein riesiger Spiegel erschienen, der fast über die komplette Wand erstreckte. „Wow. Ich hätte nicht gedacht, dass das so einfach wäre“, staunte Neo, doch niemand hörte ihm mehr zu. Wir standen alle nur noch mit offenen Mündern vor der Spiegelwand und betrachteten erstaunt unsere Reflektionen. „Wieso habt ihr mir nicht gesagt, dass ich aussehe wie eine Fee!“, quiekte Hope aufgeregt. „Wieso habt ihr mir nicht gesagt, dass ich aussehe, als hätte mich ein Kind mit Kreide Farbe angemalt“, beschwerte sich Neo empört und machte Anstalten sein Makeup zu verwischen.
Schnell versuchte Ash ihn zu besänftigen. „Das ist so Tradition, Neo. Bei jeder großen Veranstaltung werden wir so zurechtgemacht.“ Er deutete auf Hope und mich.
„Die Mädchen bekommen klassisches Makeup und wenn du genauer hinsiehst, kannst in ihren Haaren dünne goldene oder silberne Details erkennen.“ Ich schaute verwundert Hope an und konnte letztendlich wirklich diese Details erkennen. Genauer gesagt waren es extrem dünne und feine Metallkettchen.
In Hope's Haaren waren silberne Kettchen und in meinen goldene.
„Und wir Jungen bekommen abstrakte Kunst auf unsere Gesichter gemalt, da dies die einzigen Kunstwerke waren, die von vor der neuen Zeitrechnung erhalten wurden. Du weißt ja, was mit dem Rest geschehen ist.“ Für einen kurzen Moment hielt Ash inne, dann hatte er sich wieder gefangen.
„Normalerweise wird diese Bemalung erst ab dem 20. Lebensjahr angewandt. Aber für den District-Bericht wird eine Ausnahme gemacht.“ Neo knurrte nur verärgert und ließ von Ash ab.