Sehr viel später an diesem furchtbaren Tag betrat ich vollkommen erschöpft das Gästezimmer ins Jans Wohnung. Paul saß auf dem Bett und hatte seinen Kopf in die Hände gestützt. Nachdenklich sah er mir zu, wie ich die Zimmertür sorgsam schloss. Auch er war schon im Pyjama und sah müde aus.
"Schläft David?", fragte er leise. Nickend kam ich zu meinem Mann und setzte mich neben ihn. Irgendwie schien Paul in den letzten Stunden furchtbar gealtert zu sein. Oder hatte er diese Falten um die Augen schon länger und mir waren sie nur noch nie aufgefallen? Wann war er so grau geworden, wann sein Bart fast weiß? Müde vom Tag und den ganzen furchtbaren Informationen, die nach Jans Geständnis auf uns eingeprasselt waren, lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter. Er nahm meine Hand und wir schwiegen gemeinsam. All das Gehörte und Gesehene musste dringend sortiert werden.
Entgegen unseres ersten Plans eine Pension in der Nähe zu suchen oder in Alex´ großzügigem Haus zu übernachten, waren wir spontan bei Jan und Isa geblieben. Wir wollten ihnen nah sein. Demonstrieren, dass wir für sie da waren. Wir hatten beide instinktiv gespürt, dass es richtig war. David hatte sich natürlich gefreut. Er hatte mit seinem Opa im nahegelegen Park gespielt und sich von mir ins Bett bringen lassen. Es waren Momente voller Glück gewesen. Ein bisschen Ablenkung von dem Grauen. Unbeschwertes Kinderlachen. Welches sich gleichzeitig wie ein Wunder anfühlte, wenn man darüber nachdachte, was auch David mitgemacht hatte.
"Er hat es versucht, Paul", flüsterte ich. Fassungslos hatte ich zugehört, als Jan eingestanden hatte, dass er den Autounfall kurz vor Ostern selbst herbeigeführt hatte. Nur wenige Tage davor hatte er es mit einem Gemisch aus Alkohol und Tabletten versucht. Beide Versuche waren gescheitert. Beide waren unentdeckt geblieben. Paul verschränkte seine Finger mit den meinen und er atmete tief durch. Wie Jan es immer wieder geschafft hatte seiner Arbeit nachzugehen, nur knapp eine Woche nach dem Unfall wieder auf der Bühne zu stehen, es war mir ein Rätsel. Noch sprachloser war ich ob seiner Leistung am Premierenabend. Mit dem Wissen von nun vor allem. Es muss ihn unglaubliche Kraft gekostet haben. Kein Wunder war dann irgendwann keine mehr übrig.
Immerhin hatte er sich schon während den Proben mit wiederkehrenden Albträumen und Panikattacken konfrontiert gesehen. In der Nacht vor der ersten Vorstellung hatte er dann Isabelle endlich von der Vergewaltigung erzählt gehabt. Dabei hatte er ihr das Versprechen abgenommen, es keinem anderen Menschen zu erzählen. Doch sie hatte sich kurz darauf Alex anvertraut, was Jan zunächst als Verrat gewertet hatte. Zusammen hatten sie dann aber immerhin entschieden, dass Isa den Jungen mit nach Stuttgart nahm. Schockiert hatte ich Isabelles Erklärungen gehört. Sie hatte bei einem überraschenden Besuch eine verwahrloste Wohnung und einen aufgelösten Jan angetroffen. Sofort hatte sie entschieden, dass David da heraus musste.
Sie hatte dann den Kontakt zu Jans Therapeutin gesucht, sich Hilfestellung geholt. Aber auch das hatte Jan ihr übel genommen.
Aber auch Alex hatte Jan zur Auflage gemacht, sich eine Selbsthilfegruppe oder einen Therapieplatz zu suchen, andernfalls würde er ihn von der Bühne nehmen.
Dazu muss man verstehen, dass Jan schon früher die Musik, das Singen und die Bühne an sich zur Kompensation seiner Gefühle genutzt hatte. Zudem hatte er furchtbare Angst gehabt, dass er seinen Job verlieren könnte. Dass man ihm genau diesen Weg nehmen würde. Auf der Bühne fühlte er sich sicher. Dort konnte er sich austoben. Emotionen verarbeiten, aber auch zulassen. Alex´ Forderung hatte ihn unter Druck gesetzt. Laut Isabelle hatte er eine Therapie und auch eine Anzeige gegen Diana immer wieder kategorisch abgelehnt.
Aus Scham vor allem.
Aus Angst, dass man ihm nicht glauben würde.
Und weil er sich vor den Erinnerungen fürchtete.
Dabei quälten sie ihn längst in beinahe jeder Nacht.
"Ich habe großen Respekt vor Isabelle", meinte Paul ernst. "Was sie leistet. Wie sie sich um David kümmert. So ganz selbstverständlich, als wäre es ihr eigener Sohn." Er griff zum Nachttisch und knipste das kleine Licht an. Ich gab ihm recht. Sie hatte sich nicht nur bezüglich Jan professionelle Hilfe geholt, sondern auch für David. Da passte es gut, dass Alex´ Frau Heike vor der Geburt der Kinder als Kinderpsychologin und Gutachterin gearbeitet hatte. Auch Jan hatte David direkt nach dem Vorfall mit Diana den Kleinen zu ihr gebracht.
Während Paul die Bettdecke aufschüttelte, löschte ich das Deckenlicht. Nochmal hörte ich in den Flur, in der Wohnung war es still. Die Tür zu Davids Zimmer stand einen Spalt offen, das Babyphone hatte ich an mich genommen. Erst hatte Isa davon nichts wissen wollen. Schlussendlich hatte sie mir aber dankbar zugenickt. Sie hatte mit Jan alle Hände voll zu tun und auch ihr würde ausreichend Schlaf gut tun. Sie versuchte es zwar zu überspielen, aber auch sie war müde und ausgelaugt. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen, gerade für Isabelle.
Paul hob einladend die Decke an und ich schlüpfte zu ihm. Er hielt mich fest im Arm. Wir ließen gemeinsam Revue passieren, was uns Jan, Isa und Alex am Nachmittag erzählt hatten.
Nach dem Unfall war Jan zwei Tage in einem Krankenhaus gewesen. Nach seiner Entlassung hatte er von sich aus einen entscheidenden Schritt gemacht. Er hatte sich telefonisch an das von Dr. Jäger empfohlene psychologische Krisenzentrum in München gewandt. Dort hatte man ihn aufgefangen und zu einem Gespräch in die offene Sprechstunde überredet. Er war an einen Heilpraktiker mit Schwerpunkt Psychotherapie geraten. In den ersten Treffen hatte der Jan so weit stabilisiert, dass er zumindest nicht mehr akut gefährdet war. Über Ostern war Isabelle mit David nach München gekommen und fast 14 Tage geblieben. Jan hatte ihr die Suizidversuche nach seinem Erstgespräch im Krisenzentrum gestanden.
Er hatte sich auch selbst verletzt. Die Finger, die er schon im Januar nicht hatte ruhig halten können kamen mir in den Sinn. Erst nur kleine Schnitte, an unauffälligen Stellen. Hauptsächlich am linken Oberarm. An der Innenseite.
Während er uns davon erzählt hatte, hatte er unruhig mit dem Saum des Ärmels von seinem viel zu großen Pulli gespielt. Immerzu hatte es ihn danach verlangt, sich zu kratzen oder zu ritzen. Dann hatte er den linken Ärmel aufgerollt. Paul hatte scharf die Luft eingezogen, als Jan neben tieferen Schnitten auch die Brandwunde zeigte, die er sich erst vor ein paar Tagen selbst zugefügt hatte. Er hatte etwas anderes fühlen wollen, als den dauernden Schmerz. Dabei hatte er sich über die Brust gerieben und in mir ein Déjà-Vu ausgelöst.
Der Herbst mit dem Unglück am See.
Das Mädchen, das sich anschließend erhängt hatte.
Jans Reaktion darauf.
Die gleiche Geste, fast 20 Jahre später.
Genauso beunruhigend und beklemmend wie damals.
Paul erinnerte mich daran, wie Jan sich damals in seinen Armen ausgeweint hatte. Wie lange wir auf diese Tränen gewartet gehabt hatten und dann hatte er sich gar nicht mehr beruhigen lassen.
"Wenn er mich fragen würde, dann würde ich für die Klinik plädieren", sagte Paul nach einem Moment des Schweigens. Ich seufzte schwer. Seitdem diese Möglichkeit auf den Tisch gekommen war, dachte ich darüber nach. Wir hatten Isa und Jan jede Unterstützung zugesagt. Hatten Jan versichert, dass wir David jederzeit zu uns holen würden. Die vom Heilpraktiker empfohlene Therapeutin hatte Jan mehrfach geraten, eine stationäre Therapie in Betracht zu ziehen. Das Trauma saß ihrer Meinung tief und mit einer oder zwei Sitzungen in der Woche würde sich dies nicht lösen. Frau Dr. Funk hatte sich auf sexuelle Gewalt gegen Männer spezialisiert und ihm auch geraten, Diana umgehend anzuzeigen. Doch bis vor wenigen Tagen hatte sich Jan dagegen gewehrt. Gleichzeitig hatte er offenbar versucht, nach anfänglichen Vorbehalten, eine Verarbeitung im Schnelldurchlauf durchzuziehen. Was natürlich nicht funktionieren konnte. Das Tempo hatte er nicht lange durchgehalten, seine Seele hatte nicht Schritt halten können.
Dank Alex war er aber auch vernünftige Wege gegangen. Unter anderem hatte sie den verantwortlichen Regisseur teilweise ins Vertrauen gezogen. Natürlich waren dem Jans Stimmungsschwankungen nicht verborgen geblieben, immerhin hatte der mehr als eine Probe geschmissen. Das Stück hatte Tiefgang und Jan hatte sich durch die ein oder andere Szene sehr quälen müssen. Isabelle hatte er erzählt, dass es ihm zunehmend schwer fiel, zwischen der Realität und der Figur zu unterscheiden. Dass die Gefühle, die er spürte und die, die er spielen sollte, immer mehr zu einem Klumpen verschwammen.
Sein Dilemma hatte er immer schwerer verbergen können, daher hatte er Alex´ Vorschlag dann zugestimmt. Sie verschwiegen die Vergewaltigung, räumten aber Jans psychische Probleme ein. Erst hatte Jan Bedenken gehabt, dass man ihn sofort an die Luft setzen würde, aber der Regisseur hatte sich fair verhalten. Man kannte sich lange und gut. Er hatte Jan die Chance geben wollen, dass der weiterhin arbeiten konnte. Doch der hatte keine Chance gehabt.
Isabelle hatte mit David zurück nach Hause gemusst und ab da war Jan in einen Strudel geraten, der in einem Zusammenbruch in der Kulisse endete. Zu Beginn des zweiten Akts hatte man die Vorstellung gestoppt und Jan austauschen müssen. Auch dabei hatte er noch Glück im Unglück. Eine enge Kollegin hatte zu verhindern gewusst, dass die Sanitäter vor Ort den Notarzt verständigt hatten. Mit Ariane verband Jan seit Jahre eine Freundschaft. Sie war ihm in den letzten Wochen ein Halt geworden. Aus eigener Erfahrung hatte sie seinen Zustand erkannt und ihm unaufdringlich Hilfe angeboten. Unter anderem war sie auch für Isabelle da gewesen und hatte in den Ostertagen unterstützt. An jenem Abend hatte sie dafür gesorgt, dass er mit ihr nach Hause kam. In der gleichen Nacht hatte Jan entschieden, dass er in die stationäre Therapie wollte. An und für sich hatte er am nächsten Morgen alles dafür regeln wollen. Es Alex und Isabelle erzählen, uns, dem Theater.
Doch dann war da Diana gewesen. Aus dem Nichts.
Ich fühlte eine furchtbare Wut in mir.
Was hatte diese Frau meinem Kind angetan?
Warum war sie so grausam?
Wieso hatte sie diese labile Seele so gequält?
Niemand konnte mir weiß machen, dass sie nicht gewusst hatte, was sie anrichten würde.
Gleichzeitig glaubte ich einfach nicht, dass ein Mensch einfach nur böse war.
Gab es das?
Und ich machte mir Vorwürfe, dass wir es bei Jans letztem Besuch nicht gesehen und verstanden hatten. Alle Indizien waren da gewesen.
Paul flüsterte mir ins Ohr. Keinesfalls würde er zulassen, dass Diana den Jungen in die Finger bekam. Sie war einfach in die Kita spaziert und hatte verlangt ihn zu sehen.
"Aber es ist und bleibt auch ihr Sohn."
Neben mir fuhr Paul in den Sitz.
"Anke, bei allem Verständnis für deine Muttergefühle. Diese Frau hat jegliches Recht an David verspielt. Keine Mutter dieser Welt würde ihr Kind einsperren um damit den Exfreund zum Sex zu zwingen. Keine Mutter, die ihr Kind auch nur ansatzweise liebt, hätte das Weinen ignoriert, nur um ihren Spaß zu haben."
Auch ich setzte mich auf und tastete nach dem Lichtschalter. Ich sah Paul ins Gesicht. Da war eine Härte, die ich in all den Jahren noch nie an ihm gesehen hatte. In der Kita wäre die Situation beinahe eskaliert. Es gab zwar eine Notiz in Davids Akte, dass Diana kein Sorgerecht mehr hatte und den Jungen sowieso nicht hätte mitnehmen können, aber dennoch war sie bis ins Gruppenzimmer gelangt. Dort hatte aber unser Enkel eindeutig reagiert. Er hatte von seiner Mutter nichts wissen wollen und offenbar erklärt, dass Isa nun seine Mama sei.
"Du glaubst, es ging ihr um ihren Spaß?", fragte ich.
Seufzend lehnte sich Paul an das Rückenteil.
"Anke, ich weiß, dass es nicht so einfach ist. Vermutlich hatte es auch viel mit Macht zu tun, ihrem Ego und einfach der Gewissheit, dass sie Jan leiden sehen wollte. Aber auch das reicht mir aus, dass ich diese Kreatur nicht mehr in die Nähe meines Enkels lassen werden. Ich bin stolz auf Jan, dass er diese Anzeige gestellt hat. Monate zu spät, aber vielleicht bringt es dennoch etwas. Und wenn es nur die Tatsache ist, dass sie weder ihm noch David jemals wieder nahe kommen kann."
Die Anzeige.
Es hatte uns erleichtert zu hören, dass Jan diesen Schritt gegangen war. Wenn auch sehr unkonventionell. Als Isa ihm von Dianas Auftritt berichtet hatte, war er umgehend ins Auto gestiegen. Vergessen war das, was er eigentlich hatte angehen wollen. Stattdessen war er nach Stuttgart gekommen. Hatte Diana angezeigt und sie dann zur Rede gestellt. Dabei hatte er in der Wohnung ihres Liebhabers randaliert. Nur mit Mühe hatten Alex und Jans Anwalt erreichen können, dass jener von einer eigenen Anzeige gegen Jan ab sah. Es hatte auch uns wenig überrascht, dass Diana dort wieder eingezogen war. Nur wenige Monate hatte sie es ernsthaft in den Staaten versucht. Wir waren allerdings auch schockiert, denn schwanger war sie nach Alex´ Schilderung offensichtlich nicht mehr.
"Was ist das nur für ein Mensch?", fragte ich meinen Mann. "Ich meine, so kommt man doch nicht zur Welt."
Paul schüttelte den Kopf.
"Bestimmt nicht. Aber weißt du was, mich interessiert das überhaupt nicht. Mich interessiert nur, wie wir Jan und David helfen können. Das Einzige was für mich zählt ist, wie wir Jan aus diesem Chaos herausbekommen", antwortete er. Dabei lag seine Stirn in Falten. Mit seiner Entscheidung für einen Klinikaufenthalt war sich Jan nicht mehr sicher. Gleichzeitig hatte sein Verschwinden in München mächtig Staub aufgewirbelt, die Theaterleitung hatte um ein klärendes Gespräch gebeten. Jans Hausarzt hatte ihn krank geschrieben. Das ganze Wochenende stand schon die Zweitbesetzung auf der Bühne. Alex vermutete, dass sich das Theater mittlerweile um einen dauerhaften Ersatz bemühte. Die Gerüchteküche lief auf Hochtouren. Schon seit Monaten hatte er Schwierigkeiten für Jan etwas Neues zu finden. Übermorgen würde er Jan in München zu dem Treffen begleiten. Auch Isabelle wollte mitfahren. Jan wollte sie beim wöchtentlich Therapiegespräch mit Dr. Funk dabei haben. Wir hatten angeboten ein paar Tage länger zu bleiben und uns um David zu kümmern.
Laut Isabelle waren Jans Blutwerte eine einzige Katastrophe, der ganze Körper wehrte sich. Wie als Kind schon reagierte Jan mit Fieber, dazu die entzündete Brandwunde. Depressive Phasen und Krisen, so hatten wir gelernt, konnte man durchaus im Blutbild ablesen. Heute wissen das auch Allgemeinmediziner. Vor 20 Jahren wäre uns das eine große Hilfe gewesen. Aber damals war man eben nicht so weit gewesen. Dazu kam, dass er kaum etwas zu sich nahm. Er war furchtbar abgemagert. Im Grunde war der Zusammenbruch ein letzter Warnschuss gewesen.
"Aber was können wir tun?", fragte ich. Ich sah in Pauls Augen. Noch immer hatten sie diese Intensität, das helle Blau. Aus den gleichen Augen hatte mich David angesehen, als ich ihm vor ein paar Stunden vorgelesen hatte. Seitdem schlief er friedlich, das Babyphone war seither stumm geblieben. Der Wunsch, meinen Enkelsohn beschützen zu wollen, überkam mich mit Wucht. Heike hatte Isabelle versichert, dass der kleine Kerl viel Stabilität und Geborgenheit brauchte, dass er einigermaßen unbeschadet aus allem heraus kommen könnte. Was genau er von den Geschehnissen an jenem Nachmittag mitbekommen hatte, war nicht ganz klar. Klar war allerdings, dass Jan keinesfalls in der Lage war, dem Jungen einen stabilen Alltag zu geben. Er hatte ja selbst keinen.
Bis in den frühen Abend hatten wir alle im Küchentisch zusammen gesessen.
Jan.
Alex.
Isabelle.
Jule.
Wir.
Ein regelrechter Krisengipfel.
Am Ende war ich mit Jan kurz alleine gewesen.
Auch ihn hatte der Tag geschafft gehabt.
Aus fiebrigen Augen hatte er mich angesehen und seine Worte hatte ich noch immer im Kopf. Ich hatte sie schon einmal gehört, vor 20 Jahren. Diesmal, so sagte ich es auch Paul, durften wir nicht wegsehen. Unser Sohn kämpfte um sein Leben.
"Mama, ich will nicht untergehen, ich will nicht sterben."