Die beiden verliessen das Schloss, welches im bereits etwas rötlich- goldenen Licht, der abendlichen Sonne glühte. Sie liessen es hinter sich und wandten sich den Bergen zu, welche nun wie Honig und Blut schimmerten. „Du passt wirklich an diesen Ort“, sprach Nannios. „Deine Haut und dein Gefieder, spiegeln das Licht dieser Berge wieder.“ „Es ist sehr schön hier, nicht wahr?“ meinte Mellila verträumt „und jetzt da wir Frauen auch eine lebenswerteres Leben führen werden, ist alles noch doppelt schön. Das haben wir auch dir und deinem Volk, zum grossen Teil, zu verdanken.“
Sie schaute Nannios an und wieder lag jene Zuneigung in ihrem Blick, welche ihn so verlegen machte. Sie hatten die zerklüftete Bergkette nun erreicht und Mellila meinte: „Ich kenne einen schönen Platz! Von dort aus sieht man alles wunderbar, auch die Stadt und die umliegenden Gebiete.“
Sie führte ihn, einer steilen Felswand entlang nach oben, zu einer einzigartigen Steinformation, welche wie ein riesiger, etwas unregelmässig geformter Ring, aussah. Man konnte sich in diesen Ring hineinsetzen und die Sicht war nach allen Seiten offen. Nannios bewunderte das herrliche Panorama. Man sah südlich bis zum tiefblauen Himmelstränen- See und nördlich bis zu den etwas fruchtbareren Landstrichen aus Steppengras. Die Sonnenstadt prangte, als goldenes Juwel, auf ihrem Berg. Die weissen, darunterliegenden Mauern, mit den goldroten Reliefen, leuchteten in der Abendsonne wie Milch, in die man einige Tropfen Blut geträufelt hatte.
Es war wirklich wunderschön und äusserst romantisch. „Ich komme oft hierher, um nachzudenken, “ sprach Mellila mit etwas melancholischer Stimme. „Es ist auch wunderbar hier, wirklich…“ gab Nannios zurück. Eine seltsame Verlegenheit lag zwischen ihnen. Keiner wusste so recht, was er sprechen sollte. So sassen sie eine Weile schweigend da. Schliesslich ergriff Mellila wieder das Wort. „Euer Land… es muss auch wundervoll sein. Ich würde es gerne mal sehen.“ „Dem steht jetzt nichts mehr im Wege“, sprach der Priester. „Es wird auch bald ein grosses Fest bei uns geben, dort treffen sich dann alle um… sich zu paaren.“ „Das klingt sehr verlockend.“ Sie schauten sich erneut einen Moment an. Ähnliche Gedanken bewegten sie beide.
Dann auf einmal beugte sie sich zu ihm herüber und küsste ihn! Er war zuerst etwas überrascht, doch dann erwiderter er den Kuss. Schlagartig war er unglaublich erregt und als ihre Zungen sich verlangend fanden, stöhnte sie beide leise auf.
Ihre Küsse wurden immer intensiver und er begann nun auch ihr Gesicht und ihren Hals damit zu bedecken. Seine Zunge kosteten ihre Haut, die irgendwie tatsächlich etwas nach Honig zu schmecken schien. Alles an ihr, roch irgendwie nach Honig. Sie gab sich ganz seinen Zärtlichkeiten hin und ihr Körper drängte sich ihm hingebungsvoll entgegen. Es war anders mit ihr, als mit Aellia. Aellia hatte eine selbstbewusstere Art als Mellila. Letztere schien zerbrechlicher und doch hatte sie auch eine erfrischende, impulsive Direktheit, die ihm sehr gefiel. Das hatte wohl auch mit ihrer vollkommen anderen Hintergrundgeschichte zu tun. Nannios fand es immer sehr interessant, die Psyche seiner Mitmenschen zu erforschen und ihre Vorgänge und Strukturen zu durchschauen. Er war sehr einfühlsam und darum nahm er sich Mellila wieder anders an als Aellia. Es musste sehr vorsichtig mit ihr umgehen, denn sie hatte bestimmt viele Demütigungen von Männern erfahren, bisher. Darum wollte er auch ehrlich mit ihr sein. Er hielt im Küssen inne und sprach: „Mellila, eines muss ich dir noch sagen…“ Sie hielt ihn jedoch mit einem Finger vom Weitersprechen ab. „Ich weiss, was du mir sagen willst Nannios und ich weiss, dass dein Herz schon einer anderen gehört. Das respektiere ich! Ich will nur die Wonnen mit dir teilen, denn ich bin noch nie einem Mann wie dir begegnet. Du bist der erste Mann, der mich mit Respekt und Liebe behandelt und was immer du bereit, oder auch nicht bereit bist, mir zu geben, es wird mir genug sein, denn ich weiss, dass du mich in allem achtest.“ Diese Worte berührten Nannios tief und er spürte Erleichterung in sich aufsteigen.
Er umarmte Mellila eng und begann sie erneut leidenschaftlich zu küssen. „Du bist wirklich eine wundervolle Frau Mellila“, sprach er, während sein Atem immer schneller ging. „Ich teile mit Freude, die Wonnen mit dir. Ich wollte das schon von Anbeginn, als ich dich traf.“
Sie lachte auf und schmiegte sich eng an ihn. Ihr weiches, im Abendlicht golden schimmerndes Haar, kitzelte etwas sein Gesicht. Er streichelte zärtlich darüber.
Dann nahm er sie an der Hand und zusammen erhoben sie sich in die Lüfte. Sie begannen sich umeinander zu drehen und sich immer höher zu schrauben. Das durchsichtige Gewand, das sie trug, flatterte in der abendlichen Brise. Er öffnete die Bänder, die es über ihrer Brust zusammenhielten und das Gewand rutschte von Mellilas Körper hinab und wurde vom Wind sanft davongetragen. Die junge Frau schwebte jetzt in ihrer ganzen weiblichen Schönheit, vor ihm und er betrachtete sie hingebungsvoll. „Welch eine Frau!“ flüsterte er. Er hielt sie an den Händen und küsste sie nun voller Zärtlichkeit. Seine Hände tasteten ihren Körper ab, fuhren über die Rundung ihrer Hüften und ihrer Taille. Während sie sich weiter in einem stillen ekstatischen Tanz zusammen drehten, zog er sie wieder näher an sich heran und begann besonders zärtlich ihren weichen Hals zu küssen und etwas an ihren Ohrläppchen zu knabbern. Sie stöhnte, von wohligen Schauern durchströmt, auf. Noch nie war ein Mann so zärtlich mit ihr gewesen. Sie genoss seine Liebkosungen so sehr, dass sie sie wie lebensnotwendiger Nektar, in sich aufsog. Sie war eher passiv und überliess es ihm, sie in die wundervollen Welten der wahren, sexuellen Wonnen einführen. Es war für Mellila wie eine Wiedergeburt, sie hatte sich niemals vorstellen können, dass es so etwas gab. Doch Nannios zeigte es ihr jetzt. Er war so einfühlsam und es schien als wisse er genau, was sie brauchte um…wieder ein neues Vertrauen in das männliche Geschlecht zu gewinnen und auch…in sich selbst.
„Du bist so eine wundervolle Frau!“ hauchte er nahe an ihrem Ohr. „Lass dir von niemandem mehr etwas anderes einreden!“ Sie war so tief berührt von diesen Worten, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. Wie glänzende Perlen auf goldenen Teichen, glitzerten sie auf und liefen dann ihre Wangen hinab. Nannios küsste sie weg, streichelte ihr Haar, ihren Hals, ihr Gesicht. Sie schluchzte auf und drängte sich noch näher an ihn. „Weine nicht, alles wird gut werden, du hast ein wundervolles Leben vor dir, ein gänzlich neues Leben, vergiss das nicht!“
Mellila konnte nicht glauben, dass jemand solche, von Zuneigung und Respekt erfüllten Worte, zu ihr sprach und sie küsste ihn immer leidenschaftlicher. Dann begannen auch ihre Hände seinen Körper zu streicheln. Sie fuhr seine Bauch, seine männlichen Schultern hinab. Den, trotz seiner schlanken Statur, muskulösen Armen, mit der einzigartigen hellen Haut entlang, bis zu seinen Händen. Ihre Finger verschlangen sich ineinander und mit erhobenen Händen tanzten sie einen weiteren Reigen. Sie umkreisten die ringähnliche Felsformation, schwebten dann über die, immer dunkler werdenden, Berghänge.
Mellila öffnete sich Nannios voll und ganz. Die Signale ihres Körpers veränderten sich, sie wurde entspannter. Und die gespannte Erwartung auf das, was als nächstes kommen würde, spiegelte sich in ihrem Blick. Der junge Priester wagte nun etwas mehr. Er liess seine Hände von ihrem Hals weiter hinab gleiten. Sie spürte sein Begehren, auch in seinen, nun immer leidenschaftlicheren Küssen. Sie gab sich ihm vertrauensvoll hin. Es fiel ihm nun schon ziemlich schwer sich zu beherrschen. Doch er wollte sich Zeit mit ihr lassen. Immerhin war es für Mellila eine Art sexuelle Wiedergeburt, das spürte auch er, und er wollte diesen Zauber nicht durch Unachtsamkeit zerstören. Doch sie wurde nun zusehends aktiver und er spürte, dass er, das längst verschüttet geglaubte Feuer, wieder in ihr entfacht hatte.
Sie begann ihn nun ebenfalls überall zu streicheln und zu liebkosen „Bei der Göttin, das ist wunderbar!“ rief er aus, als sie seine Männlichkeit umfasste und sanft massierte. Er schloss die Augen, küsste sie wieder und wieder. Er hielt es beinahe nicht mehr aus, doch er riss sich zusammen. Keinesfalls wollte er zulassen, dass er zu früh kam. Es ging hier in erster Linie um sie.
So tastete er sich nun zu ihrer Weiblichkeit vor und begann erst ihren Hügel zu massieren. Sie gab sich ihm nun wieder ganz hin und nahm alles was ihr wiederfuhr, mit einer Gier in sich auf, die er bisher noch bei keiner Frau erlebt hatte. Sie schien wirklich noch nie erfüllende Wonnen erlebt zu haben. Das stimmte ihn traurig und er wollte ihr nun umso mehr die höchste Lust bereiten, die er imstande war, zu geben.
So liess er seine Hand weiter herab wandern und hielt bei ihrem äusseren Schambereich inne. Sie seufzte beinahe schluchzend auf, als er nun begann sie auch dort zu streicheln und zu massieren. Sie war schon sehr feucht, was ihm zeigte, dass er auf dem richtigen Weg war. Er versuchte sich etwas von seiner eigenen Lust abzulenken und sich ganz auf ihre Reaktionen einzustellen. Sein Glied erschlaffte dadurch wieder etwas und er konzentrierte sich nun ganz auf die junge Frau.
Immer weiter schob sich seine Hand vor, er zerteilte sanft die äusseren Schamlippen und zog sie auseinander wie kostbare Blütenblätter. Seine Fingerkuppen fuhren über sie, tasteten nach dem Zentrum ihrer Lust. Sie seufzte wonnig auf. Er schwebte etwas tiefer hinab, so dass er ihre Scham nun vor sich hatte. Mit den Händen zerteilte und massierte er die nun angeschwollenen Blütenblätter, welche sich um den zentralen Bereich ihrer Weiblichkeit legten.
Nannios Finger fuhr in der Mitte der nun, durch die gespreizten Beine von Mellila weit offenen Blüte und stiess seinen Finger in deren Zentrum. Er spürte die feuchte Tiefe, mit den sich zusammenziehenden Muskeln. Sie triefte jetzt vor Nässe und stöhnte laut auf, als er mit seinem Finger immer weiter vorstiess. Er erforschte nun diese Tiefen, ein Wunderland aus zuckenden Muskeln und weichen Innenwänden.
Nannios barg seinen Kopf in Mellilas Schoss und sie streichelte seine silbernen Haare. Sie schrie laut auf, als nun auch seine Zunge ihn ihre Vulva eindrang und diese zu erkunden begann. Als er ihr Lustzentrum erreichte, durchzuckte es sie wie ein Blitz.
„Nannios!“ stöhnte sie „ich brauche es, ich brauche dich in mit!“
Das liess sich der junge Mann nicht zweimal sagen. Sie schauten sich wieder in die Augen und umschlagen sich erneut. Sie tanzten hinauf zu der ringförmigen Felsformation und Mellila legte sich verführerisch auf den Bauch. Er kniete neben sie und begann ihren Rücken, ihre wunderbaren Hinterbacken und ihre Beine zu streicheln und zu küssen. Dann kniete er über sie. Sie legte ihre Flügel nun ganz auf den rotgoldenen Stein nieder und er breitete seine über sie, so kam er gut an ihren Körper heran. Er begann sie weiter zu küssen und legte sich dann auf sie. Sein Glied, fuhr über ihren Hintern und suchte den Spalt zwischen den prallen Backen. Dabei küsste er sie sanft und leidenschaftlich überall und rieb sich an ihr. Sie beide begannen gleichermassen zu stöhnen, als die lustvollen Gefühle, sie nun mit aller Macht durchströmtem.
Nannios konnte sich kaum mehr zurückhalten. „Willst du es auch wirklich?“ fragte er sie. Sie hauchte ein „Ja!“ während sie sich vor ihm räkelte. Das war zu viel für Nannios. Er stöhnte laut auf und hob sie an ihrem Hinterteil hoch, so dass sie nun vor ihm kniete. Dann drang sein Phallus in sie ein. Sie stöhnte wieder beinahe schluchzend auf und wölbte ihm das Hinterteil, mit aller Macht, entgegen. Er umfasst das pralle Fleisch voller Wonne und stiess und stiess immer weiter in sie hinein. Ihr Stöhnen, steigerte sich langsam zu einem Schrei und er stiess tiefer und immer tiefer. Die muskulöse Feuchte ihrer Weiblichkeit trieb ihn beinahe in den Wahnsinn.
Schliesslich drehte sie sich wieder um, da sie sich in die Augen sehen konnten. Mellila stützte sich nun hinten an einem Felsen ab, während er sie von vorne erneut nahm. Manchmal erhob er sich etwas in die Lüfte, um den Winkel nochmals zu verändern und sie legte sich weiter zurück oder neigte sich ihm etwas mehr zu. Schliesslich umschlang sie ihn mit ihren Beinen, während sie sich mit den Armen abstütze und mit den Flügeln etwas stabilisierte. Nannios konnte nicht mehr an sich halten. Stiess rein und wieder raus, mal schneller, mal etwas langsamer, aber seine Stösse wurden immer heftiger. Sie ging vollkommen mit, genoss auch dies alles, auf einzigartige Weise. „Oh ja, Nannios!“ rief sie „das ist so gut, so wunderschön!“ „Ja das finde ich auch!“ sprach Nannios schweratmend und immer wieder stiess er stiess er, bis sie plötzlich laut aufschrie und er sich genau im selben Moment in einer letzten Zuckung in sie ergoss!
Einen Moment lang, harrte Nannios noch in ihrer warmen, feuchten Vulva aus. Sie beide atmeten heftig und sie schwitzten auch ziemlich. „Das war einfach unbeschreiblich!“ hauchte Mellila „noch nie habe ich so etwas erlebt! „Ja, es war wirklich wunderbar, “ erwiderte der junge Mann und zog seine Männlichkeit nun wieder aus ihr heraus. Er küsste sie sanft und zärtlich und liess sich dann neben sie auf den Boden fallen. Einen Moment lang, schauten sie in den nun bereits recht dunklen Himmel. Noch schimmerte er in einem rotvioletten Ton und der Mond ging auf. „Die Göttin“, dachte die junge Frau bei sich. Sie hat mir gezeigt was wahre Wonnen sind!“ Und ein leises Gebet der Dankbarkeit erhob sich aus ihrem Herzen, hinauf in die Weiten der Ewigkeit.