Wieder einer dieser Tage, an dem nichts gelingen mag, wieder einer dieser Tage, der auf genau so einen Tag folgte. Das Lächeln nur aufgesetzt, die Augen und das Herz verweigern sich. Weiter machen und hoffen, dass es besser wird.
Wieder einer dieser Tage, an dem nichts gelingen mag, wieder einer dieser Tage, der auf genau so einen Tag folgte. Das Lächeln nur aufgesetzt, die Augen und das Herz verweigern sich.
Einer dieser Tage, wo ich tun und lassen kann, was ich will. Ich schwimme durch den Fluss der Zeit, reite auf einem Drachen in die Wolken und falle ohne je einen Funken Angst zu verspüren. Denn ich bin frei! Die Augen lachen mit dem Mund und manchmal auch das Herz. Ein Zwerg der sich den Bauch massiert, ein verrücktes, neues Tier und das Gefühl, das alles sicher ist: Wenn ich schreibe, bin ich frei.
Setze ich den Stift vom Papier, löse mich aus den Klängen der Musik, sehe ich wieder meinen Käfig. Kein goldenes Objekt, alt, verrostet und trist. Doch in meiner Fantasie kann daraus ein Pavillon entstehen, gemacht aus Sonnen und Blumen. Voll von Kinderlachen und einer verheißungsvollen Zukunft. Ein Meer aus tausend glücklicher Funken! Doch darin leben kann ich nicht, so wird aus dem Glück nur Leid, das mich quält und die Seele aus dem Leibe schält.
Käme einer diesen Funken zu mir, wäre ich dann frei?
Vielleicht...