Tharin
Lärm weckte mich, nachdem ich endlich Schlaf gefunden hatte. Aufgeregte Stimmen sprachen durcheinander, Schritte hämmerten auf dem polierten Boden und immer wieder wurden Türen auf und zugestoßen. Lange wehrte ich mich gegen den Impuls, die Lider hochzuschlagen und nachzusehen, aber irgendwann siegte die Neugier. Ich hob den Kopf von der Matratze und blickte zu meiner geschlossenen Zimmertür hin. Auf dem Korridor hörte ich die Mönche miteinander sprechen und schnappte hier und da einen Fetzen auf.
Ich schwang die Beine aus dem Bett und verharrte einen Herzschlag lang auf der Kante, ehe das Blut in die verzweigten Arterien meines Körpers aufstieg und meine Gedanken wieder in Gang setzte. Auf dem Korridor wurde ein Name genannt. Direkt vor meiner Tür.
Eyndor.
Prompt sprang ich aus dem Bett und hastete zur Tür, riss sie auf und blickte in das leichenblasse Gesicht des Oberhaupts unseres Ordens. »Was ist hier los?«, fragte ich atemlos.
»Eine Wache hat Pferde gesehen«, antwortete der Alte. Seine buschigen Brauen waren zusammengezogen wie schwere Vorhänge. »Es ist der Krähenprinz, Tharin.«
Ein Stein steckte mir plötzlich in der Kehle. »Seid ihr sicher?«
»Es besteht kein Zweifel. Jeran hat ihn erkannt. Er ist es. Er reitet in Begleitung einer Frau. Möglicherweise eine Kriegerin.«
Möglicherweise. Um den Krähenprinzen rankten sich viele Legenden, teils glaubhaft, manchmal total überspitzt. Eines jedoch hatten sie alle gemeinsam: Es kam keine Frau darin vor. Er war allein unter Andheras Sonnen.
Der Schrecken hielt mich mit eisigem Griff umklammert. Ich versuchte, Worte zu finden, für das, was ich empfand, aber der Alte kam mir zuvor, legte beide Hände auf meine Schultern und sagte: »Du weißt, was das bedeutet.«
Ich konnte nicht nicken. Das Grauen schob sich lähmend meine Beine hinauf und ließ meinen Verstand zu Eis gefrieren. Kribbelnd bewegte sich die gefürchtete Ohnmacht auf mich zu. Ich versuchte, sie abzuwehren. Weiteratmen, ermahnte ich mich. Ein und aus. Ein und aus. Aber sie griff mit eiserner Hand nach mir.
»Er ist nur ein Kind.«
»Er ist weit entfernt davon, nur ein Kind zu sein«, sagte der Alte entschieden. »Er hat eine Bestimmung, der wir nicht im Weg stehen dürfen. Wenn der Krähenprinz kommt, werden wir ihm den Jungen überlassen. Es ist der Wille der Götter.«
Nicht für mich. Ich hatte Eyndor weinen sehen. Ich hatte ihm das Lesen beigebracht und gezeigt, wie man schnitzte. Für mich war dieses außergewöhnliche Kind nicht der langersehnte Retter, der der Welt prophezeit worden war. Für mich war er ein Junge von elf Jahren. Ein Kind, das wissbegierig und klug war, und sich in einer entscheidenden Phase seines Lebens befand. Unsere Unterhaltung der letzten Nacht schoss mir ins Gedächtnis. Ich hatte ihm versprochen, zu bleiben. Geschworen, dass ich nicht gehen und ihn nicht alleinlassen würde. Wie schändlich doch das Schicksal mir die Worte im Mund umdrehen wollte. Es strafte mich Lügen. Ich musste ihn gehenlassen, wenn der Krähenprinz kam. Ich musste. So war es vorbestimmt. So sollte es sein.
Aber Prophezeiungen interessierten mich schon lange nicht mehr.
Zwar war ich all die Jahre davon ausgegangen, dass ich es konnte. Jetzt war ich mir nicht mehr sicher. Ihn im Stich lassen? Nachdem uns so viele Jahre verbanden und ich ihn wie meinen jüngeren Bruder behandelt und angesehen hatte?
Bei meiner Ankunft im Tempel war er gerade fünf geworden, und ich unschuldige siebzehn Jahre. Sieben Jahre später verbanden uns so viele gemeinsame Stunden, dass ich mich fragte, wie ich es vergangene Nacht hätte übers Herz bringen wollen, einfach zu gehen. Ich hätte gepackt, wäre zur Tür gelaufen und hätte, wie so viele Male zuvor, reglos dort verharrt. Spätestens, wenn ich mir Eyndor in Erinnerung gerufen hätte, wäre ich umgekehrt. So kalt und grausam, ein gutgläubiges Kind im Stich zu lassen, war ich nicht. Nicht gestern und nicht heute.
Dennoch nickte ich. Ich zog mich in mein Gemach zurück, schlüpfte wie in Trance in die zuvor abgelegte Leinenhose und Stiefel, streifte ein Hemd über und einen Reiseumhang. Wie ein Gespenst, verfolgt von meiner eigenen Lüge, schlurfte ich durch die Gänge, hin zu dem Gemach, am Ende des Tempels. Ein fensterloses kleines Zimmer, am Ende, sodass, sollten wir angegriffen werden, niemand zu ihm gelangen konnte, ohne an uns vorüber zu müssen. Lächerlich, wenn man betrachtete, was wir waren: Mönche, Heiler, Seher, Gelehrte, aber keine Krieger. Einen Kampf würde niemand überstehen.
Als ich mich der Tür näherte, schwang sie wie von Geisterhand auf. Barfuß schob sich Eyndor auf den Gang hinaus. »Was ist hier los, Tharin?«, fragte er mit großen Augen. Furcht und Neugier überschwemmten sein Gesicht. »Wieso sind alle so in Aufruhr?«
Ich trat auf ihn zu, legte ihm eine Hand auf die Schulter und hockte mich vor ihn. »Erinnerst du dich noch daran, was ich dir beigebracht habe? Wenn jemand zum Tor hinauf reitet?«
Er nickte stumm. Das rabenschwarze Haar, das er mit einem Band zu einem winzigen Pinselzopf zurückgebunden hatte, fiel ihm in einzelnen Strähnen vor die Augen. In seinem Blick spiegelte sich Erkenntnis. Das Erschrecken folgte kurz darauf. »Zieh dich an«, raunte ich ihm zu. »Lauf schon.«
Mit einem Blick über die Schulter zurück, schob ich ihn in das Zimmer zurück, aus dem er gekommen war, und setzte ihm nach. Während er nervös ein paar Sachen zusammentrug, hielt ich an der Tür Wache. Ich spähte durch einen Spalt zwischen Tür und Rahmen hinaus auf den Gang.
Der Krähenprinz. Allein sein Name erfüllte mich mit unbändigem Grauen. Ein von den Göttern Verstoßener, dem man nicht nur Rabenschwingen und einen Bund mit den Mächten der Schattenwelt nachsagte, sondern auch die Schuld an Isays Aufstieg und seiner Macht gab. Ein Mann, der mit harter Hand jedes Schlachtfeld erobern und jede Seele für sich gewinnen konnte. Unmöglich, ihm das Leben dieses unschuldigen Jungen zu überlassen. Egal, welches Schicksal ihm die Götter vorgeschrieben hatten. Ich konnte, ich würde nicht herumstehen und zusehen, wie sein schlechter Einfluss Eyndors Herz verführte. Ich konnte nicht warten. Die richtige Zeit zum Handeln war jetzt gekommen.
»Tharin?« Mit geschultertem Beutel erschien Eyndor unmittelbar hinter mir. »Wohin gehen wir?«
»In die Bibliothek«, erwiderte ich mit erstickter Stimme. »Komm.«
Wir huschten geisterhaft über den Gang. In meinem Kopf drehte es sich. War ich verrückt geworden? Andheras Hüter zu entführen, konnte mich den Kopf kosten. Nicht auszudenken, was geschah, wenn er seiner Bestimmung entzogen wurde. Und doch fühlte sich meine Entscheidung richtig an. Ich würde ihn dem Krähenprinzen überlassen, irgendwann, wenn er alt genug und kein Kind mehr war. Dann konnte ich vielleicht ertragen, wenn ihm dieser grausame Mann ein Schwert in die Hand legte und ihn zwang, alle Lehren über Frieden und Gerechtigkeit wieder zu vergessen, und sein Leben und seinen Tod nur einem einzigen Ziel zu verschreiben: Einen Dämon zu töten. Dieser bizarre Gedanke folgte mir auf dem Weg in die Bibliothek.
Es war falsch. Ein furchtbarer Fehler, aber mit nichts anderem würde ich leben können. Ein Kind war nicht dazu gemacht, ein vorherbestimmtes Schicksal zu erfüllen und Götter, die so etwas verlangten, zu grausam um angebetet zu werden. Und Töten war immer falsch. Mein ganzes Leben lang hatten mich die Mönche gelehrt, das Leben zu feiern, es zu ehren und zu respektieren. Wie konnten sie nun von mir verlangen, Eyndor hingegen aller Lehren anzuweisen, einen feigen Mord zu begehen?
Hitze schoss mir in die Wangen. Ich sah mich verstohlen um. Hinter jeder Ecke konnte Gefahr lauern. Der Krähenprinz. Isay. Die Mönche. Das Gefüge unserer Gemeinschaft zerbrach. Wenn wir flohen, waren wir allein. Aus und gestellt. Gejagt und frei. Weder Eyndor noch ich kannten ein Leben dort draußen, wir besaßen kein Geld und keine Tauschwaren. Wie sollten wir überleben?
Dennoch erschien mir jedes nur erdenkliche Schicksal besser, als ihn mit diesem grauenhaften Mann gehen zu lassen, den der Teufel selbst fürchtete. Der, der die dunkelsten Zeiten unserer Welt mit einem Fingerschnippen heraufbeschworen hatte und nun den Helden und Erlöser spielte.
Aus meinem Schrecken stieg Hass empor. Damals, als der Krähenprinz seinen Fluch losgetreten und damit das Tor zur Schattenwelt aufgestoßen hatte, waren meine Großeltern unter den ersten Opfern gewesen. Friedfertige, liebe Menschen, getötet durch die Kreaturen, die aus den Schatten gekommen und wie Maden über Andhera hergefallen waren. Und nun erdreistete sich der Mann, der sie auf uns losgelassen hatte, zu behaupten, der Gute zu sein? Isay die Stirn bieten zu wollen?
Meine Hände ballten sich zu Fäusten, als wir die Tür zur Bibliothek erreichten. Ich ließ Eyndor hindurchgehen, warf mich mit dem Rücken gegen sie und verschloss sie mit dem vorgeschobenen Bolzen.
»Hier lang«, forderte ich ihn auf, trat an eines der Regale heran und zog eines der in Leder gebundenen Bücher heraus. Dahinter verbarg sich ein kaum zu sehender Hebel, den ich mit flinken Fingern zu fassen bekam. »Hilf mir.«
Ich griff in den Spalt zwischen Wand und Regal und zog. Knirschend ließ sich das Mobiliar bewegen. Es ging schwer und der aufgewirbelte Staub auf dem Boden, würde uns schneller verraten, als uns lieb war. Aber für den Moment schien dieser Weg unser einziger Pfad ins Freie zu sein und hinaus aus diesem grotesken Albtraum.
»Hier rein«, befahl ich dem Kind und Eyndor gehorchte, ohne meine Worte in Frage zu stellen.
Ich huschte hinter ihm durch den Spalt und zog an dem Regal. Vergebens. Von dieser Seite war es kaum zu bewegen. Behutsam suchte ich in nahtlosem Dunkel nach seiner Hand und umklammerte seine Finger, dass sie knirschten.
»Folge mir. Pass auf deinen Kopf auf.«
Mit der freien Hand fuhr ich über die raue, in den Stein gehauene Wand des Ganges, der sich über eine unebene Steintreppe in den Untergrund wandte. Natürlich wussten die Mönche von diesem Gang. Vielleicht, so dachte ich, waren sie uns auch bereits auf den Fersen. Oder schlimmer noch, vielleicht folgte er uns längst. Aber egal wie groß unsere Chance auf Freiheit war, wir mussten es versuchen. Bevor sich meine unheilvollen Träume bewahrheiteten.
Nur die röchelnden Laute unserer Atmung und das Schlagen unserer wilden Herzen durchbrach die Stille. Wir sprachen kein Wort miteinander. Der Gang schlängelte sich in die Tiefe. Tiefer und tiefer und irgendwann wieder hinauf. Es gab nirgendwo Licht, das uns den Weg weisen konnte und bald schon war meine Handfläche vom rauen Stein wundgescheuert. Was wir taten, war verrückt und verzweifelt. Wir flüchteten vor einem Unsterblichen. Vor dem einzigen Mann, der in der Lage dazu war, Eyndor zu beschützen, bis sich sein Schicksal offenbarte.
Und wieso?
Weil auch er ein Monster war.
Vielleicht das Grausigste von allen. Nicht, weil er Andhera in die Dunkelheit gerissen hatte oder von den Göttern selbst verdammt worden war, sondern weil er trotz allem daran festhielt, auf der richtigen Seite zu stehen. Aber ein Monster blieb immer ein Monster. Nie etwas Anderes.
Nicht nur das Schicksal, sondern das Leben hatte mich diese Weisheit gelehrt.
»Ich höre gar nichts.« Ganz leise und zaghaft durchbrach die Stimme des Jungen die Stille.
Ich lauschte. »Ich auch nicht.«
Wenn uns die Götter gnädig waren, bedeutete dies, dass man unser Verschwinden noch nicht bemerkt hatte und uns noch ein paar Augenblicke blieben, ehe die Jagd begann.
Andernfalls.. Ich verwarf den Gedanken kopfschüttelnd und stieß mir schmerzhaft den Kopf an einer vorgestreckten Felsnase. Weißer Schmerz surrte durch meinen Verstand und plötzlich waren sie wieder da: die Flammen, das Feuer, das Echo all dieser irrationalen Schmerzen.
Eine eiskalte Hand zog mich aus dem Tunnel, zurück auf den Grund makaberer Albträume. Ich war wieder dort, wo alles endet, gefangen in einem Sturm aus Tod und Asche.
»Tharin?«
Gerade als die Hitze des Todes nach mir schlagen wollte, riss Eyndors Stimme die Flammen fort und mich zurück in die Wirklichkeit. Ich riss den Mund auf, um keuchend nach Luft zu schnappen. »Ich bin hier«, würgte ich hervor.
Dankbar über die Dunkelheit, rieb ich mir den Kopf. Die Schatten verbargen die vorwurfsvollen Blicke des Jungen.
»Wieder ein Traum?«, fragte er bekümmert.
Seine Sorge um mich ließ ein heiseres Lachen aus meiner Kehle steigen. Tagträume und grauenhafte Zukunftsvisionen waren derzeit unser kleinstes Problem.
Ich schüttelte den Kopf, erinnerte mich dann jedoch daran, dass er mich in der Dunkelheit nicht sehen konnte, und verneinte seine Aussage. Manchmal war es gnädiger zu lügen.
Nur wie viel war ich dann noch besser, als der Krähenprinz selbst?
Ein neues Gefühl wischte meinen Kummer fort. Eine frische Brise wehte mir von vorne her entgegen. Luft. Freiheit. Das Draußen kam immer näher. Nur noch ein paar Meter, ein paar Schritte, und wir hatten es geschafft.
Ich betete zu allen Göttern, dass mich unsere schlagenden Herzen nicht verraten würden, als sich in einer Öffnung vor uns ein schmaler Streifen Mondlicht zeigte.
»Warte hier«, zischelte ich dem Jungen zu und kämpfte mich zum Eingang des versteckten Ganges hin vor. Behutsam schob ich die Arme des Strauches, der ihn verbarg, beiseite und spähte auf den mondbeschienenen Hügel vor uns.
Ich sah kaum etwas. Konturenlose Dinge, die sich kaum gegen den dunklen Himmel abhoben. Die Nacht war sternenklar und das Mondlicht strahlte blass herab. Eine schlechte Nacht, um durch die ebene Fläche rund um den Tempel zu entkommen. Meine Stirn schlug Falten. Aber welche Wahl hatten wir denn?
Bleiben oder gehen. Mehr nicht.
Mit weichen Knien kehrte ich zu Eyndor zurück. In den dünnen Fäden Mondlicht, die durch die Öffnung hereinwehten, wie Spinnenweben, sah ich Angst in seinen Augen glitzern.
»Ich kann niemanden sehen«, ließ ich ihn wissen. Ich hätte ihn nicht anlügen können. »Ich weiß nicht, wer oder was dort draußen ist, und ob man unser Fehlen schon bemerkt hat. Aber ich weiß, dass unsere beste und einzige Chance darin besteht, es jetzt zu versuchen, hörst du? Hinter diesem Strauch liegt freies Feld. Wir werden laufen müssen. Laufen und rennen, bis wir nicht weiter können. Hast du mich verstanden?«Er nickte, ich glaubte ihm. »In Ordnung. Komm.« Behutsam führte ich ihn zum Eingang hin, schob einen Ast beiseite und deutete hinaus ins Freie. In weiter Ferne zeigten sich die dunklen Spitzen der Bäume. Doch bis zum Wald war es weit und gefährlich. »Siehst du die Bäume dort hinten? Wenn es uns gelingt, sie zu erreichen, wird vielleicht alles gut.«
Wieder nickte er nur. Wir konnten es schaffen. Vorausgesetzt, niemand sah uns über die Lichtung streifen, denn Reiter waren schnell und wendig. Mit den großen Schritten eines Pferdes konnten wir nicht mithalten.
Aber den Wald kannte ich wie meine Westentasche. Tag für Tag war ich zu den Bäumen geschlendert, um in ihrem Schatten kurzzeitig meine Sorgen zu vergessen. Was ich stets verflucht hatte, konnte nun ein Segen sein.
»Bereit?« Eyndor nickte. »Dann los.«
Gewaltsam schob ich ihn hinaus ins Freie, umklammerte seine Hand und rannte. Vor unseren Augen flog die Welt dahin. Es fühlte sich an, als schwebten wir dem Licht entgegen. Der Wald bildete unser Tor zur Freiheit. Er näherte sich. Schritt um Schritt. Freiheit. Hoffnung!
Vor meinen Augen tanzte der Sternenhimmel spöttisch. Wo waren all die Götter, wenn man sie brauchte? Es war verrückt. Wir entkamen zu Fuß dem Griff des Schwarzen Engels. Mein Herz wummerte erwartungsvoll. Wir würden es schaffen!
Wir konnten die Ersten sein, die diesem Mann entkamen.
Ich hielt an diesem Gedanken fest, bis mich der Hieb eines stumpfen Gegenstandes an der Schläfe traf und alle Lichter vor meinen Augen dunkel wurden.