Ich stehe im Wald. Vor mir ist ein See. Ich bin alleine. Es regnet und ist dunkel. Der Wind ist stark und zerrt an meinen Klamotten. Alles ist grau, nass und kalt. Mein roter Regenschirm wird mir entrissen und fliegt davon. Ich sehe ihm hinterher, während ich immer nasser werde. Ein einziger Farbtupfen im grau. Ich bin nass, es ist kalt, es ist dunkel und... und ich bin glücklich! So glücklich, wie ich seit langem nicht mehr war. Ich sehe zu dem See vor mir. Die Wassertropfen malen Muster auf dem Wasser. Immer neue. Ich lächele. Tropfen rinnen über mein Gesicht. Vielleicht ist da auch die ein oder andere Freudenstrände. Ich hebe meine Arme und schließe die Augen. Ich spüre die Kälte, aber mir ist nicht kalt. Denn das glückliche im inneren wärmt mich. Ich trete for, um mein Spiegelbild im See anzuschauen. Glücklichsein steht mir! Mein Gesicht leuchtet. Ich habe ein breites Lächeln im Gesicht. Ich höre, wie die Tropfen in den See fallen und eins mit den Millionen anderen Tropfen werden. Ich höre wie der Wind pfeift und die Natur zum Tanzen bringt. Dann fange auch ich an zu tanzen. Ich tanze zur Musik der Natur. Ich tanze im Strom, des Windes. Ich tanze mit den Sträuchern, die sich im Wind neigen. Ich tanze mit dem Tropfen des Regens. Ich tanze ich Takt, meines Herzschlages.