Mein Herz ist offen, doch davor ein Tor,
kommt niemand rein und kaum wer hervor.
Hinter dem Tor, kann ich nur stehn’,
einzig die Zeit vermags’ zu verstehn’.
Die Seele wütet mit lautlosem Klang,
ist sie bald tot oder ist sie nur krank?
Die Geburt die Stunde vorm Ende ist,
das Ende weder göttlich noch teuflischer List.
Die Engel dann singen im schweigendem Chor,
sterben muss jeder, wer lebt davor?
Niemand hört mein leises Geschrei,
verloren im Leben, leblos wär man frei?