Kapitel 6
Celeste verließ, nach dem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, mein Haus, aber nicht, ohne sich einer festen Umarmung von mir zu unterziehen. Nach dem sie gegangen war, musste ich erst einmal das ganze Haus in Ordnung bringen, damit meine Eltern nicht schimpften, wenn sie von ihrer Fortbildungsreise heimkämen. Ich holte meine Lautsprecherbox aus meiner Schreibtischschublade, dann stellte ich sie auf höchste Stufe, und ließ meine Lieblingshits laufen. Als ich gerade ein Lied umstellen wollte, merkte ich, dass ich auf Evans Gedicht gestern gar nicht mehr geantwortet hatte! Ich las es mir mehrere Male durch, was mich zum Grinsen brachte.
Rosen sind rot, Veilchen sind blau...? Du wandelndes Klischee ;) Außerdem hast du meine Nummer doch schon ;)
Er musste mich echt für total humorlos halten. Ich verdrängte die Gedanken an ihn, putzte das Haus mit lautstarkem Gesang, und tanzte ausgelassen mit dem Staubsauger. Tommy lag seelenruhig in seinem Hundekorb im Wohnzimmer, und ließ sich von meinen Auftritten nicht stören. Ein leises Klingeln ertönte, und ich wusste, dass es das Telefon war. Mein derzeitiges Duett mit dem Staubwedel pausierte ich, damit ich zum Telefon hasten konnte.
>>Hallo Schatz. Ist alles in Ordnung bei dir?<<, meldete sich meine Mom. Im Hintergrund hörte man ein paar Stimmen miteinander diskutieren, sodass meine Mom etwas lauter reden musste. Ich war noch etwas außer Atem, als ich antwortete:
>>Ja, alles gut bei mir. Wie ist es dort?<<
>>Eigentlich gut, aber dein Vater hat sich etwas eingefangen<< Sie klang besorgt. >>Wir müssen vermutlich noch ein paar Tage länger hierbleiben, da er momentan noch zu schwach ist, um zu reisen.<< Das klang echt gar nicht gut!
>>Weiß man denn, was er hat?<<, wollte ich wissen, während ich nervös an meinen Fingernägeln kaute.
>>Nichts allzu schlimmes, wahrscheinlich nur eine einfache Grippe.<< Die Stimmen im Hintergrund wurden lauter. >>Schatz, ich muss los. Ich melde mich heute Abend noch mal bei dir, beziehungsweise für dich morgen früh.<<
>>Okay, richte Dad bitte Grüße und gute Besserung von mir aus<<
Wir legten auf, und meine persönliche Privatparty ging weiter mit One Direction. Da ich alle Texte auswendig konnte, grölte ich lauthals mit. Jedoch war ich nicht ganz so enthusiastisch wie vorhin, denn die Sorge um meinen Dad nistete sich in mir ein wie Ungeziefer. Hoffentlich wurde er schnell wieder gesund; Weihnachten war ja schon in zehn Tagen.
Einige Zeit später war ich fertig mit der Säuberungsaktion, und ich nahm, nachdem ich mich einigermaßen fertig gemacht hatte, Tommy mit nach draußen auf einen Spaziergang. Davor band ich ihn selbstverständlich an der Leine fest, ich wollte ja nicht, dass er mir verloren ging.
Wir liefen in den angrenzenden Wald, der dieses Mal etwas weniger schneebedeckt war, weshalb wir ohne Probleme etwas schneller laufen konnten. Trotz der Tatsache, dass nur wenig Schnee lag, fröstelte es mich. Meine Hände wurden langsam taub, doch Tommy schien die Kälte nichts auszumachen, denn er lief glücklich hechelnd von einem Baum zum nächsten.
Ich fragte mich, was Evan wohl gerade machte. Ein kleiner Teil von mir hoffte, dass er sich neue Gedichte für mich ausdachte. Finn hatte mir nie Gedichte geschrieben, sondern mir jeden Monat, den wir zusammen waren, die jeweilige Anzahl Rosen geschenkt. Während ich darüber nachdachte, wie sehr sich mein Leben, seit er weggezogen war, gewendet hatte, zog mich Tommy stetig weiter den Wald hoch. Hier wurde es gefühlt zehn Grad kälter, und ich kam mir vor wie eine lebendige Frostbeule.
Ich wollte wieder nach Hause, doch mein Hund genoss die Freiheit und die frische Luft so sehr, dass ich nicht anders konnte, als widerwillig hinter ihm hergezogen zu werden. Wir kamen an einem vereisten Bach vorbei, der, wenn es wieder warm würde, schön plätschern würde. Da sich regelmäßig Leute dafür einsetzten, dass der Wald sauber blieb, fand man hier nur im seltensten Fall Müll. Ich war selber ein paar Mal durch den Wald gelaufen, und hatte Müll aufgesammelt. Danach fühlte ich mich richtig gut, als hätte ich etwas erreicht. Eigentlich wollte ich öfter Müll aufsammeln gehen, doch ich fand selten Zeit dafür.
Bevor Tommy sich endlich mal dazu entschieden hatte, wieder runter vom Berg zu wollen, würde ich gefrieren. Mit schlechten Gewissen zog ich ihn sanft aber bestimmt in die Richtung, aus der wir gekommen waren. Da auch er ein wenig ausgelaugt war, trottete er neben mir her, anstatt, dass er wie immer voraus rannte.
Eiskalte Luft strömte brennend in meine Lungen; meine Hände zitterten und meine Lippen wurden rissig. Ich hätte mich wärmer anziehen sollen. Finn hatte mir früher immer seine Jacke gegeben, wenn es auch nur ein Hauch von Anzeichen dafür gab, dass es mir kühl sein könnte. Wieso dachte ich überhaupt über ihn nach? Finn hatte mir mein Herz gebrochen.
Das schwerste, was ich jemals vollbringen musste, war, über ihn hinwegzukommen, und ich hatte nicht vor, es wegen dummen Gedanken unnötig aufs Spiel zu setzen. Er war sowieso weg, und ich würde ihn hoffentlich nie wieder sehen.
Einige Zeit später steckten wir immer noch im Wald fest. Aufgrund meiner Gedankengänge hatte ich keine Ahnung, welchen Weg ich falsch gegangen war. Ich war mir sicher, dass wir uns verlaufen hatten. Der Wald war zwar nicht sehr groß, doch hatte ich partout keine Lust, in dieser Kälte noch lange herumzuwandern. Ich erzitterte, bei der Vorstellung, dass wir hier draußen erfrieren würden, doch ich riss mich zusammen. Mit dieser Einstellung kam ich hier ganz bestimmt nicht wieder raus. Ich versuchte, mich zu orientieren, in dem ich die Umgebung genau analysierte. Dann ging ich den Weg entlang, von dem ich hoffte, er würde mich zu dem gefrorenen Bach führen. Und tatsächlich, nicht lange, und ich kam dort an. Von hier aus wusste ich den Weg, also verließen wir den Wald so schnell wie möglich. Als wir auf die Lichtung kamen, von der man unsere Straße erkennen konnte, erbot sich mir ein schöner Ausblick.
Ein großer Sonnenstrahl, der hinter einer dunklen Wolke hervorlugte, ließ die Dächer der Straße hell erleuchten, und ich hätte diesen Anblick am liebsten mit meiner Kamera festgehalten. Ich musste mich aber mit meinem Handy zufrieden geben, also schoss ich, nach dem ich den richtigen Winkel gefunden hatte, ein Foto.
Erschöpft trat ich durch die Haustür und entfernte Tommy von seiner Leine. Ohne Umschweife ging ich die Treppe hoch in mein Zimmer, zog mir meinen Schlafanzug wieder an, und rollte mich in meine Bettdecke ein wie eine Sushi-Roll.
Als ich mich mehr oder weniger vom Gefrierpunkt entfernt hatte, schaltete ich meinen Fernseher an, aber blieb dabei in meinem kuscheligen warmen Kokon. Dann kam mir plötzlich was in den Sinn. Ich schnappte mir mein Handy vom Nachttisch, und scrollte durch meine Kontakte, bis ich am Buchstaben F ankam. Kurz stoppte ich, wagte es kaum zu atmen. Dann löschte ich seine Nummer komplett und unwiderruflich. Eine Last fiel von meinen Schultern ab, und ich fühlte mich, als könnte ich nach Jahren wieder frei atmen. Jetzt war er endgültig aus meinem Leben gestrichen; ich erlaubte ihm nicht mehr, einen Einfluss auf jegliche Handlung von mir zu haben.
Ich schaute Stranger Things weiter, bis mich das Bimmeln meines Handys aus dem Geschehen holte. Es lag auf dem Nachttisch, also schnappte ich es mir. Geschockt ließ ich das Handy beinahe fallen, denn Evan rief mich gerade an. Wieso? Sollte ich dran gehen? Über was wollte er reden? Okay, beruhigen. Irgendetwas musste ich doch jetzt machen, bevor er wieder auflegte. Ich dachte nicht weiter nach, als ich den Anruf annahm. Er meldete sich, und ich bemerkte erst jetzt, wie sehr ich den Klang seiner rauchigen sexy Stimme vermisst hatte. Wie zur Hölle konnte eine Stimme sexy sein? Bei dem Gedanken daran schoss mir das Blut ins Gesicht, als könne jemand in meinen Kopf reinschauen, und alle Sachen, die ich dachte, lesen.
>>Ähm, was hast du gesagt?<<, fragte ich, da ich zu vertieft über seine Stimme war, als dass ich die Antwort hätte verstehen können. Ich versuchte mich zu konzentrieren, doch selbst, wenn ich ihm nicht gegenüberstand, fiel mir das Reden schwer. Ich schaltete den Fernseher aus, damit er meine Konzentration nicht störte. Eleven konnte jetzt wirklich bis später warten.
>>Ich habe Hallo gesagt<<, sagte er, und ich hörte deutlich seine Belustigung heraus. Ich wusste nicht, was los war, doch etwas in mir regte sich, während er redete.
>>Achso! Hallo<<, sagte ich dämlich. >>Ist irgendwas?<<, fragte ich, und machte es damit nur schlimmer. Ich könnte mir echt in den Hintern treten.
>>Nein, es ist nichts. Ich wollte dich fragen, wieso du am Dienstag so schnell abgehauen bist.<< Mein Herz setzte einen Schlag aus, doch er klang nicht sauer, höchstens besorgt.
>>Ich habe dir doch gesagt, dass ich zur Arbeit muss.<< Halbwahrheit. Technisch gesehen nicht gelogen. Trotzdem spürte er die Lüge auf.
>>Du bist eine unglaublich schlechte Lügnerin, hoffentlich ist dir das klar, oder?<< Er seufzte tief, als müsste er Mut sammeln.
>>Versteh es nicht falsch, ich bin dir nicht sauer. Wir alle haben unsere Dämonen, die uns ständig verfolgen. Manche sind mächtiger, manche weniger. Ich will nur, dass du weißt, dass du mit mir darüber reden kannst, falls du mal das Bedürfnis verspürst<< Jetzt war ich diejenige, die seufzen könnte, aber vor Glück. Diese Seite von ihm hatte er noch nicht durchscheinen lassen, aber sie ließ jetzt schon Gänsehaut über meinen ganzen Körper wandern.
>>Danke<< Meine Kehle war wie ausgetrocknet, und ich bekam nichts besseres heraus. Evan nahm anscheinend die Schwingungen war, dass ich nicht darüber reden wollte, also wechselte er geschwind das Thema.
>>Weißt du, was ich so interessant an dir finde?<< Abrupt setzte ich mich vom Bett auf; war total bei der Sache. >>Was?<<, wollte ich es, unbedingt, wissen.
>>Erstens, dass du ein totaler Koffeinjunkie bist<< Diese Bemerkung brachte mich zum Lachen, und ich spürte etwas Nasses auf meinen Wangen. Ich hatte nicht gemerkt, dass sich in meinen Augen Wasser gesammelt hatte, aber offenbar hatte Evan etwas in mir berührt. Ich wischte meine Tränen schnell weg, obwohl mir bewusst war, dass mich keiner beobachtete.
>>Und weiter?<<, fragte ich.
>>Du gluckst immer bevor du lachst<< Ich musste wieder lachen, und diesmal bemerkte ich, dass seine Aussage stimmte.
>>Schon wieder!<<, rief er aus, wobei sein Grinsen deutlich zu hören war.
>>Hast Recht. Was noch?<< Irgendwie machte es mich süchtig, wie er über mich redete, auch wenn sich das ziemlich narzisstisch anhöre. Das Handy zwischen Ohr und Schulter geklemmt, hievte ich mich vom Bett hoch und lief die Treppe runter in die Küche. Im Flur kam mir Tommy zuvor, der sich genüsslich auf den Rücken rollte und mir den Bauch entgegenstreckte. Ich kraulte ihn kurz, dann setzte ich meinen Weg fort in die Küche.
>>Du kannst einem nicht in die Augen schauen, wenn du lügst. Okay, ich bemerke gerade, dass ich dir damit praktisch eine Anweisung gegeben habe, wie du mich glaubhafter anlügen kannst. Bitte vergiss das<< Während ich mir das Nutellaglas aus dem Kühlschrank holte, musste ich beinahe kichern.
>>Du bist ein komischer Mensch<<, sagte ich ihm, und meinte es auch so. Alleine die Tatsache, dass er mich interessant fand, war wirklich komisch.
>>Danke, dass du das so schön angemerkt hast.<< Er lachte sanft ins Handy.
Ich zog die Schublade hervor, und griff mir einen Löffel. Dann setzte ich mich auf die Couch im Wohnzimmer und löffelte genießerisch meine Nutella. Der schokoladig-nussige Geschmack breitete sich sofort in meinem Mund aus. Besser konnte es gerade echt nicht werden, oder?
>>Willst du dich eigentlich immer noch mit mir treffen?<<, fragte ich vorsichtig, da ich die Antwort zum Teil gar nicht wissen wollte. Was war, wenn ich ihn jetzt total abgeschreckt hatte mit meinem Verhalten?
>>Natürlich.<< Gott sei dank! Ich hatte mir ja geschworen, dass Finn keine meiner Handlungen mehr beeinflusste. Dabei wusste ich ganz genau, dass ich es ihm zu verdanken hatte, keinem Mann mehr vertrauen zu können.
>>Wann würdest du dich gerne mit mir treffen?<<, wollte er wissen, und ich fand es gut, dass er mir die Entscheidung überließ. Ich nahm noch einen dritten Löffel Nutella in den Mund, während ich überlegte.
>>Wie wäre es mit morgen?<<, schlug ich vor. Aus dem Handy drang ein langgezogenes >>Hmmm...<<, was ich ziemlich sexy fand. Sein ganzes Auftreten war sexy. Sowohl seine lustige Art, als auch diese besorgte, nachdenkliche. >>Das müsste eigentlich klappen. An welchen Ort willst du hin?<< Und wieder überließ er mir die Zügel. Das fand ich zur Abwechslung mal wirklich angenehm. Finn wollte immer alles bestimmen; was mich manchmal echt genervt hatte. Ich dachte nach. Wo war bekanntes Gebiet, außerhalb der Bibliothek? Wo kannte ich mich gut aus?
>>Wie wäre es im Wald an der Stadtgrenze?<< Der müsste ihm eigentlich bekannt sein. Er brach in schallendes Gelächter aus.
>>Hast du dir mit Absicht einen Ort ausgesucht, an dem du mich umbringen, und dann meine Leiche verbuddeln kannst, ohne, dass es jemals jemand merkt?<< Daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
>>Mist, wieso hast du jetzt schon Verdacht geschöpft? Das bringt Unglück<<, witzelte ich, als ich das nun halb leere Glas Nutella wieder wegschaffte, da mein Heißhunger etwas gedämpft war. Ich lief im Flur, im Wohnzimmer, die Treppe rauf und runter. Irgendwie brachte ich es nicht über mich, still sitzen zu bleiben, während wir telefonierten.
>>Haha, das hast du gerade erfunden. Es bringt Unglück, wenn der Bräutigam die Braut vor der Hochzeit in ihrem Kleid sieht, aber von deiner Geschichte habe ich ja noch nie etwas gehört.<< Mir wurde ganz warm bei dem Gedanken, wie er mir in einem schwarzen Anzug gegenüber stand. Schließlich landete ich wieder in meinem Zimmer, wo ich auf meinen Wecker schaute. Es war kurz nach sieben. Der Himmel lichtete sich in einem seidigen Gold, und machte der Nacht Platz, die am Horizont schon zu erkennen war.
>>An was denkst du gerade?<<, kam es von ihm. So wie er es sagte, klang es wie aus dem Mund eines Dichters der nach Inspiration suchte; bei mir klang es einfach nur plump.
>>Ich denke gerade daran, wie gerne ich alles Schöne auf der Welt mit meiner Kamera festhalten würde<<, sagte ich ganz ehrlich, und hoffte, ihn damit nicht zu überrumpeln.
>> Dann schieß doch einfach Fotos von mir<<, sagte er, und ich konnte mir förmlich vorstellen, wie er schelmisch grinsend zwinkerte. Aber jetzt wo er es sagte... er war tatsächlich schön.
>>Haha, sehr witzig. Ich denke nicht, dass du vor meine Linse kommen willst<< Ich packte das nötige Schulzeug für morgen in meinen Vans-Rucksack ein.
>>Wieso nicht?<<, wollte er wissen.
>>Weil ich nur Aktfotografie von Menschen betreibe<<, sagte ich mit einer möglichst dunklen und ernsten Stimme. Er klatschte in die Hände, zumindest hörte es sich sehr danach an.
>>Umso besser!<<, rief er aus, worauf wir uns beide vor Lachen kaum halten konnten.
>>Aber mal im Ernst, es wäre mir eine Ehre, dich zu fotografieren.<<, sagte ich, und meinte es tatsächlich so.
>>Einverstanden. Aber mit Klamotten, nackt können wir uns ja für ein anderes Mal aufheben<<, sagte er, und es klang zweideutiger, als es hoffentlich gemeint war. Gänsehaut wanderte über meinen Körper, als unerwünschte Vorstellungen in mir aufkamen. Ich versuchte es mit einem Lacher zu kaschieren, doch heraus kam nur ein nervöses Hicksen.
Ich legte mich in mein Bett, doch deckte mich nicht zu, da mir aus irgendeinem unerfindlichen Grund total warm war.
>>Wie sieht es jetzt aus mit morgen?<<, fragte er.
>>Bist du denn mit dem Wald einverstanden?<< Damit kühle Luft reinkommen konnte, stieß ich das Fenster auf.
>>So lange du mich nicht verscharrst, habe ich kein Problem damit<<
>>Dann ist die Sache gebongt.<<
>>Gut<<, sagte ich.
>>Sehr gut<<, sagte er. >>Ich würde sagen, wir treffen uns gegen Sonnenuntergang am besagten Waldeingang?<<
>>Wird das eine Nachtwanderung?<<, fragte ich, während mein Herz in meiner Brust klopfte. Wie aufregend das war; Evan und ich alleine im dunklen Wald...
>>Bring eine Taschenlampe mit<<, war seine einzige Antwort darauf.