Diese ständige Angst, nicht gehört zu werden, obwohl man so ungern spricht.
Dieses Gefühl der Leere, obwohl man so gesättigt ist.
Man will kein Schäfchen sein, aber ohne Hirten? Undenkbar.
Zu schwer für die Menschheit um zu verstehen, dass wir gemeinsam viel erfolgreicher als allein.
Dennoch kreuzt man keine Blicke, und wenn, dann nur um Sturm in des Andern Augapfel zu finden.
Die Begierde nach Adrenalin, die Hoffnung, dass sich nicht die Erde um die Sonne dreht, sondern alles um einen selbst.
Man ist der Alphawolf, doch irgendwie auch das Beta-Schaf.
Es gibt aber so einige Sachen, die sind rational nicht zu verstehen. Die Kunst, die Musik, machtfreie Zonen, man misst sich nicht.
Und obwohl die Menschheit auch darauf reinfällt, auf den Versuch, diese ganz intimen Zonen für Machtpolitik zu vergewaltigen, gibt es sie nach wie vor...
Menschen aus aller Welt, die freie Texte und freie Musik schaffen, Kunst ohne Grenzen. Manchmal mit gewissen Regeln, da Regeln oft helfen das Gesamtbild zu verstehen, aber im Großen und Ganzen doch so frei, wie der Verstand im Tiefschlaf.
Es ist schön, diese Parallelgesellschaft zu sehen, wie sie anders kommuniziert.