Wie schön bist du, mein unsterblicher Geliebter,
wenn selbst der Gott des Nils dich zu sich ruft.
Wie sanft bist du, mein unsterblicher Geliebter,
wenn deiner Hand Berührung mir die Sinne raubt.
Wie stark bist du, mein unsterblicher Geliebter,
wenn eines Löwen Sprung dich nicht erschreckt.
Wie jung bist du, mein unsterblicher Geliebter,
wenn dich nach meiner Männlichkeit verlangt.
Wie fern bist du, mein unsterblicher Geliebter,
wenn schnöder Tag uns voneinander trennt.
Wie gut bist du, mein unsterblicher Geliebter,
wenn dein Wesen zart das meine ganz umfängt.
Wie treu bist du, mein unsterblicher Geliebter,
wenn laute Neider uns mit Missgunst plagen.
Wie kalt bist du, mein unsterblicher Geliebter,
wenn Marmor nur dein Antlitz, nicht die Seele kennt.
Wie schön,
wie sanft,
wie stark,
wie jung,
wie fern,
wie gut,
wie treu,
wie kalt bist du.