Schleierhafte Nebelgeister
schweben über den Wäldern wie Kleister.
Meine Augen sehnen sich das Licht.
Keine Gespinste gar fürchterlich .
Die meine Gedanken verkleben,
mich trübsinnig machen,
weil ich nicht weiss
wo du bist.
Nur über mich lachen !
Verschwunden im Nebel
wie damals bei Nacht.
Wie der Ritter,
der das Herz mir brach ...
Ich will dich greifen !
Doch kann ich es nicht !
Greife ins Leere !
Dort bist du nicht !
Fühl dich nicht !
Seh dich nicht !
Fürchte mich,
wenn du nicht sprichst.
Geisterhaft ist diese Zeit .
Des Wartens müde,
der Hoffnung leid.
Ich kann nicht mehr !
Will endlich wissen
was damals geschah
das mich hat zerrissen.
Der Morgen ist kühl.
Ich hab nur Kaffee. Ein bisschen Musse
bevor ich geh.
In den Tag,
der ein Lächeln verlangt.
Keine Tränen über das was vergangen !
Was mach ich nur
ohne dich zu sehen ?
Nebel verschleiern !
Soll ich nicht sehen ???
Was sie verbergen so geheimnisvoll ?
Ein Märchen von Rotkäppchen und dem Wolf?
Luisa Clark