Anmerkung: Das ist das echte Kapitel, das vorhergehende einfach ignorieren.
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Ich sagte Aleratiroanouleionala nichts davon, dass Eleaouniaoiuosiu ihr bald Bier besorgen würde. Wenn sie überrascht wurde, würde sie sich umso mehr freuen. Auch mit Eleaouniaoiuosiu sprach ich nicht mehr darüber, doch oft warf ich ihm verschwörerische Blicke und ein verschwörerisches Lächeln zu. Orileiaoulaioleonalauloeor war wieder hergekommen und ich fragte mich, ob sie eingeweiht war, denn oft tuschelten Eleaouniaoiuosiu und Orileiaoulaioleonalauloeor miteinander. Ich hatte natürlich nichts dagegen, dass er es ihr gesagt hatte. Sie war schließlich seine Schwester und das sanfteste und bezauberndste Wesen, das ich neben mir selbst kannte.
Das Leben im Land der Alawari war mal wieder wunderschön. Ich spazierte stundenlang am Strand entlang und plante meine Hochzeit, während die Papageien um mich herum sangen und die Libellen sich anmutig auf meiner Schulter niederließen. Die Tiere der Insel hatten mich alle herzlich lieb gewonnen. Zierliche, kleine Kolibris pflegten des Morgens in meiner Hand zu frühstücken, Schmetterlinge kämmten mir morgens mein Haar und putzige, kleine Zahnfeen hielten ihr Mittagsschläfchen in meinem Gebiss.
Wo würden Eleaouniaoiuosiu und ich wohnen nach unserer Hochzeit? Unter meiner Lieblingspalme? In einem stattlichen Palast? Einer wildromantischen Burg? Sicher hatte Eleaouniaoiuosiu schon etwas Wunderschönes vorbereitet. Ich würde eine sehr gute Königin werden, die beste, die es je gegeben hatte, denn bereits jetzt wurde ich von allen aufs Innigste geliebt. Genauso liebte ich auch mein Volk. Am Ende bekommt eben doch jeder, was er verdient. Wer bereit ist, viel zu geben, bekommt auch viel.
Nach zwei Wochen spürte ich es. Die freudige Hoffnung, die in der Luft lag, die positiv-erwartungsvolle Stille, die etwas ganz Besonderes ankündigt. Die Alawari waren noch munterer und fröhlicher als sonst. Die Frauen stickten und nähten prächtige Gewänder. Ich wunderte mich ein wenig, als Aleratiroanouleionala mich aufforderte, mitzusticken. Aber anscheinend war es ein Geheimnis, dass ich die Braut war. Aleratiroanouleionala kicherte verschwörerisch. Als Eleaouniaoiuosius Cousine wusste sie natürlich Bescheid. Gewiss war das Kleid, das ich besticken sollte, nicht mein Brautkleid, sondern nur ein hübsches kleines Sommerkleid, das mich ablenken sollte, während man mein ungleich prachtvolleres Brautgewand webte. Ich nähe und sticke wirklich gern und noch dazu sehr kunstvoll und entzückend.
Als sie schließlich begannen, Kränze, Torbögen, Tischdekorationen und Kleider aus Blumen zu basteln, fragte mich jedoch niemand mehr um Hilfe. Ich lächelte. Natürlich. Es war vielleicht offiziell ein Geheimnis, aber jeder wusste doch, wie es mit Eleaouniaoiuosiu und mir stand. Erst gestern hatte er mich so angestrahlt, dass spätestens dann alle Zweifel verflogen waren. Natürlich hatte ich vorher schon keine gehabt.
Da ich nichts zu tun hatte, zog ich mir mein bestes Gewand an, badete, parfümierte und schminkte mich. Dann setzte ich mich an den Strand und wartete, dass Eleaouniaoiuosiu kam und mir offiziell den Antrag machte. Ich würde so tun, als sei ich ganz überrascht. Männer mögen so etwas, das muss man ihnen zugestehen. Sie glauben gerne, dass sie den Überblick haben, dass sie einen beschützten. Das ist ja so niedlich an ihnen. Wer musste mich denn schon beschützen? Ich kicherte, während ich durch mein volles, schimmerndes Haar fuhr. Ich würde ihm eine gute Ehefrau sein und mich aufopferungsvoll um ihn kümmern. Eine bessere Frau würde er niemals finden.
Während ich so vor mich hin träumte, schlief ich mit einem Lächeln auf den seidigen Lippen ein.
„Willst du, Grazielle Anastasia Belle Amelie Aurelia Mary Rose Sue de Cygne von Undzu, den hier anwesenden Eleaouniaoiuosiu T’gh’iariaot te lep tahol, Prinz der Alawari, Herzog von A’Lba’n’a’t’n Ghir’a T’hi’Lei ebenso wie von KL’t’eo’ra’t’i’o, Meliod’ra’Na- th’eri. Be’ri’chi-Gua’Tle, Elarililoleililalolelilalolelilalolelililalolelalalaloleli und Bl’a’a sowie Graf von A’relithat’pa, Cel’et’ia’opatat, Naleoariaroaraoaoraoraieiria und Halima Se’len’Iana Te Rarra, Träger folgender Orden: Belesenheitspreis, Tapferkeitspreis, sauberster Vorgarten, schönster Mann, 101-facher Friedensnobelpreisträger der Alawari, des Weiteren Ehrenmitglied der Gilde der Zahnpasta, Vorkämpfer für das Gute, Rächer der Gerechten, Kämpfer der Armen, Helfer der Kranken, Befreier der Gefangenen, Finder der Verlorenen, Erfinder von Li’ra’la’ora’li’ro, Pli’Na’Rirare und Milepan, der exklusiven Superzahnseide, zu deinem dir angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, von ihm geliebt und verehrt werden, in guten wie in sehr guten Zeiten, bis zum Weltuntergang? So antworte mit ‚Ja, ich, Grazielle Anastasia Belle Amelie Aurelia Mary Rose Sue de Cygne von Undzu, will Eleaouniaoiuosiu T’gh’iariaot te lep tahol, Prinz der Alawari, Herzog von A’Lba’n’a’t’n Ghir’a T’hi’Lei ebenso wie von KL’t’eo’ra’t’i’o, Meliod’ra’Na- th’eri. Be’ri’chi-Gua’Tle, Elarililoleililalolelilalolelilalolelililalolelalalaloleli und Bl’a’a sowie Graf von A’relithat’pa, Cel’et’ia’opatat, Naleoariaroaraoaoraoraieiria und Halima Se’len’Iana Te Rarra, Träger folgender Orden: Belesenheitspreis, Tapferkeitspreis, sauberster Vorgarten, schönster Mann, 101-facher Friedensnobelpreisträger der Alawari, des Weiteren Ehrenmitglied der Gilde der Zahnpasta, Vorkämpfer für das Gute, Rächer der Gerechten, Kämpfer der Armen, Helfer der Kranken, Befreier der Gefangenen, Finder der Verlorenen, Erfinder von Li’ra’la’ora’li’ro, Pli’Na’Rirare und Milepan, der exklusiven Superzahnseide, zu meinem mir angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, von ihm geliebt und verehrt werden, in guten wie in sehr guten Zeiten, bis zum Weltuntergang‘.“
Ich strahlte ihn mit einer von innen kommenden Wärme an. Ich war die glücklichste Braut auf der ganzen Welt. Über uns schienen Sonne, Mond und Sterne am wolkenlos blauen Himmel. Ich sah in die Menge. Alle, die ich liebte, standen dort und lächelten mir zu. Aleratiroanouleionala hatte eine Träne im Auge und Iraeliat’o’eilpat’ra schluchzte offen in ihr Seidentaschentuch.
„Ja, ich, Grazielle Anastasia Belle Amelie Aurelia Mary Rose Sue de Cygne von Undzu, will Eleaouniaoiuosiu T’gh’iariaot te lep tahol, Prinz der Alawari, Herzog von A’Lba’n’a’t’n Ghir’a T’hi’Lei ebenso wie von KL’t’eo’ra’t’i’o, Meliod’ra’Na- th’eri. Be’ri’chi-Gua’Tle, Elarililoleililalolelilalolelilalolelililalolelalalaloleli und Bl’a’a sowie Graf von A’relithat’pa, Cel’et’ia’opatat, Naleoariaroaraoaoraoraieiria und Halima Se’len’Iana Te Rarra, Träger folgender Orden: Belesenheitspreis, Tapferkeitspreis, sauberster Vorgarten, schönster Mann, 101-facher Friedensnobelpreisträger der Alawari, des Weiteren Ehrenmitglied der Gilde der Zahnpasta, Vorkämpfer für das Gute, Rächer der Gerechten, Kämpfer der Armen, Helfer der Kranken, Befreier der Gefangenen, Finder der Verlorenen, Erfinder von Li’ra’la’ora’li’ro, Pli’Na’Rirare und Milepan, der exklusiven Superzahnseide, zu meinem mir angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, von ihm geliebt und verehrt werden, in guten wie in sehr guten Zeiten, bis zum Weltuntergang“, antwortete ich mit meiner festen, wohlklingenden Altstimme.
Ich sah zu Eleaouniaoiuosiu, der mein Lächeln genauso strahlend erwiderte. Endlich hatten wir uns gefunden. Siebzehn Jahre lang hatten wir nacheinander gesucht. Unser Weg war nicht einfach gewesen. Wir mussten viele Hindernisse überwinden, uneinsichtige Eltern loswerden, böse Lehrer bekämpfen, unfähigen Polizisten helfen ... Doch nun waren wir am Ende unseres Weges angekommen. Die Zukunft gehörte uns allein.
„Und willst du, Eleaouniaoiuosiu T’gh’iariaot te lep tahol, Prinz der Alawari, Herzog von A’Lba’n’a’t’n Ghir’a T’hi’Lei ebenso wie von KL’t’eo’ra’t’i’o, Meliod’ra’Na- th’eri. Be’ri’chi-Gua’Tle, Elarililoleililalolelilalolelilalolelililalolelalalaloleli und Bl’a’a sowie Graf von A’relithat’pa, Cel’et’ia’opatat, Naleoariaroaraoaoraoraieiria und Halima Se’len’Iana Te Rarra, Träger folgender Orden: Belesenheitspreis, Tapferkeitspreis, sauberster Vorgarten, schönster Mann, 101-facher Friedensnobelpreisträger der Alawari, des Weiteren Ehrenmitglied der Gilde der Zahnpasta, Vorkämpfer für das Gute, Rächer der Gerechten, Kämpfer der Armen, Helfer der Kranken, Befreier der Gefangenen, Finder der Verlorenen, Erfinder von Li’ra’la’ora’li’ro, Pli’Na’Rirare und Milepan, der exklusiven Superzahnseide, die hier anwesende Grazielle Anastasia Belle Amelie Aurelia Mary Rose Sue de Cygne von Undzu zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, von ihr geliebt und verehrt werden, in guten wie in sehr guten Zeiten, bis zum Weltuntergang, so antworte mit ‚Ja, ich, Eleaouniaoiuosiu T’gh’iariaot te lep tahol, Prinz der Alawari, Herzog von A’Lba’n’a’t’n Ghir’a T’hi’Lei ebenso wie von KL’t’eo’ra’t’i’o, Meliod’ra’Na- th’eri. Be’ri’chi-Gua’Tle, Elarililoleililalolelilalolelilalolelililalolelalalaloleli und Bl’a’a sowie Graf von A’relithat’pa, Cel’et’ia’opatat, Naleoariaroaraoaoraoraieiria und Halima Se’len’Iana Te Rarra, Träger folgender Orden: Belesenheitspreis, Tapferkeitspreis, sauberster Vorgarten, schönster Mann, 101-facher Friedensnobelpreisträger der Alawari, des Weiteren Ehrenmitglied der Gilde der Zahnpasta, Vorkämpfer für das Gute, Rächer der Gerechten, Kämpfer der Armen, Helfer der Kranken, Befreier der Gefangenen, Finder der Verlorenen, Erfinder von Li’ra’la’ora’li’ro, Pli’Na’Rirare und Milepan, der exklusiven Superzahnseide, will die hier anwesende Grazielle Anastasia Belle Amelie Aurelia Mary Rose Sue de Cygne von Undzu zu meiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, von ihr geliebt und verehrt werden, in guten wie in sehr guten Zeiten, bis zum Weltuntergang‘.“
Eleaouniaoiuosiu sah zu mir und lächelte so zärtlich, dass meine ohnehin schon weichen Knie drohten unter mir wegzukippen.
Nichtsdestotrotz lächelte ich genauso zärtlich zurück.
Eleaouniaoiuosiu öffnete seine wohlgeformten Lippen. „J–“
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