Der Text besteht aus drei Strophen, vier Bridges, dem Refrain selbst, der drei mal wiederholt wird, und einem Zwischenvers. Dabei wird bei allem das Metrum bis auf die ein oder andere Spielerei ziemlich fest eingehalten.
Die Strophen bestehen aus sechs Versen, die erst einen umarmenden und im Anschluss einen Paarreim bilden. Der jeweils erste, vierte und sechste Vers besteht aus einem zweihebigen Jambus mit weiblicher Kadenz, wobei der sechste Vers dreihebig ist. Der dritte Vers ist ein vierhebiger Jambus mit männlicher Kadenz. Vers zwei und fünf bilden durch ihr Metrum eine weitere Umarmung über die Reime hinweg: Beide sind ein vierhebiger Jambus mit männlicher Kadenz, wobei vor der dritten Hebung ein kleiner Anapäst eingebaut ist. Durch die Reimstruktur und das Metrum fühlen sich die Strophen sehr geordnet, fast schon behütet an. Dennoch bringt der Anapäst in den zwei unterschiedlichen Versen eine latente Unruhe hinein.
Die Bridges bestehen aus vier Versen, die aus dem Reimschema DDED bestehen. Die jeweils ersten drei Verse sind ein dreihebiger Jambus, der letzte hingegen ist zweihebig, alles mit einer männlichen Kadenz, was die Bridge allgemein etwas stumpf oder hart klingen lässt. Die einzige Ausnahme ist in der ersten Bridge zu finden, wo im dritten Vers vor der letzten Hebung noch ein Anapäst reingeschmuggelt wurde. Zudem sind die ersten zwei Verse der Bridge immer gleich und in einem Parallelismus geschrieben, wodurch eine Wiederholung entsteht, die fast wie ein Mantra anmutet. Nur in der letzten Bridge werden diese zwei Verse weggelassen, dafür befindet sich dort eine andere Wiederholung der ersten Bridge mit Paarreim. Die Bridges ziehen sich durch das monotone Metrum und die Wiederholungen wie eine Art Mantra durch den gesamten Text, weswegen bei der inhaltlichen Analyse darauf noch mehr geachtet werden wird.
Der Refrain ist immer genau gleich, wie es typisch für Refrains ist. Er besteht aus fünf Versen, wobei die letzten zwei sich wiederholen. Die ersten vier Verse sind in einem Kreuzreim angeordnet. Der erste und der dritte Vers sind ein vierhebiger, der zweite ein dreihebiger Jambus mit männlicher Kadenz. Nur die letzten beiden Verse fallen aus dem bisher recht eintönigen Muster: Ein vierhebiger Trochäus mit männlicher Kadenz sorgt dafür, dass die Verse mit einer betonten Silbe beginnen. Das ist in diesem Text nur an zwei anderen Stellen in den Strophen zu finden. Durch den Kreuzreim wird Chaos und Unordnung suggeriert, während die Wiederholungen wie ein Mantra wirken, die eine Art Sicherheit bieten.