Ich sehne mich nach dem Licht, doch finde ich es nicht.
Warum schreib ich dieses Gedicht? Warum ist nichts Schönes gerade in Sicht?
Ich bin so genervt, ärgere mich über alles was mir das Leben (scheinbar) erschwert, sich die Finsternis in meinem Inneren mehrt.
Ich mag mich selbst nicht, wenn ich so bin, weil eigentlich ist es nicht meiner Art so zu sein, doch gerade fühl ich mich mies und klein.
Ich streite mit der Familie fühl mich ausgenutzt und nicht ernst genommen, in solchen Situationen kann mich so viel Wut überkommen.
Dann denke ich, geht doch alle hin wo der Pfeffer wächst, lasst mich einfach in Ruh und will nur raus hier immerzu.
Doch wäre es doch meine Pflicht anders damit umzugehn, oder nicht?
Da reim ich was dahin und es scheint mir einfach nicht gut genug, ist mein Schreibtalent nicht eigentlich Trug?
Kann ich überhaupt schreiben, oder doch nicht? Gerade keine Antwort in Sicht.
Ich bemitleide mich wohl gerade viel zu sehr, das wird mir bewusst nun, mehr und mehr.
Eigentlich bin ich eine traurige Gestalt, die sich viel zu oft leiten lässt von der Emotionen Gewalt.
Es gäbe so viel an dem man sich könnte freuen, das Leben müsste man wahrlich nicht scheuen.
Doch stattdessen sitzt man in der Höhle wie wildes Getier und glaubt das Licht nicht mehr zu finden hier.
So sehr sehne ich mich doch nach dem Licht, doch ich finde es nicht!
Was tun, was machen, wie diesem Dunkel entgehen, ich kann mich selbst nicht verstehen.
Irgendwie hasse ich mich dafür, dass ich solche Negativität spür.
Ich hasse die Welt ich hasse was überall immer geschieht, wer kann mir sagen, wie man sich dem entzieht?
Kann mir jemand geben einen Rat, der mir hilft diese Finsternis überwinden und das Licht endlich wieder zu finden?
Ich sehne mich nach dem Licht, doch finde ich es nicht…