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Eure Kommentare entscheiden, wie es weitergeht.
Ich versuche das Beste draus zu machen.
Lasst das Experiment beginnen.
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ELENORE
Ich steh' allein auf weiter Flur.
Im Feld ist's so finster, was mach ich hier nur?
Ich setze ganz heimlich - ich setze ganz leise,
Einen Fuß vor den nächsten, Heim geht die Reise.
Die Wiesen versinken in nebligen Schwaden,
Ich kenn nicht den Weg, fernab von allen Pfaden.
[Mangafox24's Kommentar]
ELENORE
Ein kalter, feuchter Wind der säuselt,
dass sich das Wasser in den Gräben kräuselt.
Weiß nicht wo ich herkam, weiß nicht was sich tut,
Das Denken ist mühsam, von der Stirn träufelt Blut.
Meine Füße sind müde, bald kann ich nicht mehr,
Doch ich hab ein Gefühl, als wär was hinter mir her.
[Kisha's Kommentar]
ELENORE
Ich hör ein Gallopieren, ein Traben,
es donnert und es hallt,
mich jagen Reiter schwarz wie Raben,
und sie haben mich bald!
Ich fliehe, land' im Graben,
plötzlich raschelt's im Wald.
Vor mir aus den Bäumen,
bricht eine Bestie hervor,
Ein Wesen wie aus Albträumen,
und es brüllt:
BÄR
Elenor!
ELENORE
Seine Augen glühen gräßlich rot, er schreit:
BÄR
Ihr Reiter seid dem Tod geweiht!
ELENORE
Und wie ein Held auf dunklen Wegen,
hetzt meinen Häschern er entgegen.
Bevor die Klinge mich zerhackt,
hat schon das Monster zugepackt.
Die Zähne scharf, die Krallen blank,
Ich lebe noch, dem Bär'n zum Dank.
[Alle in den Kommentaren und im Chat wollten, dass der Bär um jeden Preis überlebt]
ELENORE
Er kämpft für mich, mein neuer Held,
Es brechen Knochen, birst Metall,
Und bald schon liegen überall,
die toten Reiter auf dem Feld.
Als letztes kommt der Bär zu Fall,
scheint zu verlassen diese Welt.
Bitte wach auf! So darf's nicht sein!
Ich falle auf die Knie nieder.
BÄR
Elenor, oh Tochter mein!
ELENOR
Keucht er nur und schließt die müden Lider.
[Bitte warten, mehr ist unterwegs]