Kleine Anmerkug vom Autor: Dies ist eine Fanfiction zum Anime Bleach und war mein erster Versuch etwas zu schreiben,... vor 4 Jahren,... mal sehen ob jemand erraten kann, um welchen Charakter es hier gehen soll.
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The Pride
Niemand vermag es, zu wissen was ich wirklich empfinde.
Meine wahren Gefühle bleiben stets versteckt hinter einer Maske, hinter meinem Stolz.
Geboren als Adliger wurde mir mein Stolz anerzogen, stolz zu sein auf das was ich bin, auf das was ich tue, meinen Stolz zu wahren, was auch immer geschehen sollte und auf jene herabzusehen, die unter mir standen und keinen Stolz besaßen.
Doch etwas veränderte sich… als ich auf sie traf.
Meine Maske ließ ich fallen, als ich bei ihr war, zeigte ihr was ich fühlte.
Zeigte ihr meine Liebe…und doch, mein Stolz blieb.
Trotz ihrer Herkunft war ich stolz auf meine geliebte Frau.
Ihre Schönheit, ihr sanftes Wesen,… wie hatte sie mich verzaubert.
Doch das Ausmaß meines Glückes verbarg ich vor meinen Mitmenschen.
Versteckte es hinter meiner Maske.
Ebenso meinen Schmerz, als sie starb.
Meine Stellung, mein Stolz verboten es mir, zusammenzubrechen.
So lebte ich weiter, als hätte es sie nicht gegeben, als hätte sie keinen Einfluss auf mein Leben gehabt.
Mit Stolz im Blick ging ich voran, während ich innerlich blutete.
Auch nach all den langen Jahren, empfinde ich keinerlei Linderung in meinem Schmerz.
Ihren letzten Wunsch habe ich erfüllen können, habe ihre Schwester gefunden und mich ihrer angenommen.
Obgleich ich sie wie eine wirkliche Schwester liebe, kann ich sie nicht ansehen.
Ihr schönes Gesicht, der zierliche Körper, selbst ihre Stimme alles an ihr erinnert mich an sie und daran, dass sie nie zu mir zurückkehren wird.
Doch wie sehr es mich innerlich auch zerreißen mag, mein Stolz lässt die Tränen nicht zu.
Denn was habe ich sonst, das mich so sehr zu schützen vermag wie mein Stolz… und gleichzeitig zerstört.
Bis ich sterbe werde ich meine Maske aufrecht erhalten, werde meinen Stolz und nur meinen Stolz zeigen.
Bis zum Ende werde ich Haltung wahren,
bis meine Welt zusammen bricht,
bis mein Blut die Erde tränkt,
bis mein Schwert zerbrochen ist
und ich zum letzten Mal meine Augen schließe…
Bis mich der Tod mit ihr vereint, der einen bei der ich mich nicht hinter meinem Stolz verstecken muss.