Definition des Registers
Die Letterechse (Lacerta epistula) ist ein auf Belletristica endemisch vorkommende Leguanart.
Taxonomie
Reich: Tiere (Animalia)
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Unterstamm: Schädeltiere (Craniota)
Ohne Rang: Amnioten (Amniota)
Ohne Rang: Sauropsida (Sauropsida)
Klasse: Reptilien (Reptilia)
Ohne Rang: Eureptilien (Eureptilia)
Ohne Rang: Diapsida
Ohne Rang: Lepidosauromorpha
Überordnung: Schuppenechsen (Lepidosauria)
Ordnung: Schuppennkriechtiere (Squamata)
Ohne Rang: Toxicofera
Unterordnung: Leguanartige (Iguania)
Familie: Leguane (Iguanidae)
Gattung: Lacerta
Spezies: Lacerta epistula (Letterechse)
Beschrieben: Felix 2016
Unterart(en): 2
- Baum-Letterechse (Lacerta epistula epistula)
- Meer-Letterechse (Lacerta epistula oceanum)
Merkmale
Baum-Letterechsen erreichen für gewöhnlich eine Kopfrumpflänge von 40 bis 70 Zentimetern. Mit dem Schwanz zusammen erreicht die Baum-Letterechse eine Länge von zwei bis 2,5 Metern. Die meisten Individuen dieser Unterart werden selten größer als 2,3 Meter lang, wobei die Männchen deutlich größer sind und einen größeren Rückenstachelkamm aufweisen.
Speziell männliche Baum-Letterechsen haben einen massigen Kopf, dieser trägt meist: Eine große Kehlwamme, die bei Männchen bis zu 50 % größer ist als bei Weibchen, sowie massivschuppige Backenwangen unter dem Trommelfell, die infolge von Muskelvergrößerung und der Einlage von Fettgewebe bei Männchen besonders stark hervortreten.
Die Färbung variiert von einem saftigen grün über ein graugrün bis hin zu einem dunkelbraun. Rote Rückenkämme treten bei manchen Männchen ebenfalls auf. Der Rückenkamm der Baum-Letterechse zieht sich vom Nacken bis hin zum Schwanz und ist beim Männchen im Mittel 8 Zentimeter höher als beim Weibchen.
Die Grundfarbe der Meer-Letterechsen ist schwarz. Was daran liegt, dass sich die Tiere nach ihren Tauchgängen im Meer schnell wieder erwärmen müssen, um erneut im Meer Nahrung suchen zu können. Jungtiere haben einen hellen türkisen Streifen auf dem Rücken, und ausgewachsene Tiere sind hellgrau bis pechschwarz. Die Färbung der Männchen ändert sich mit den Jahreszeiten. Zur Fortpflanzungszeit sind sie auf den südlichen Inseln am farbigsten und werden rot und grün gemustert. Ausgewachsene Männchen werden bis zu 3,2 Meter lang, während die Weibchen mit 1,6 Metern nur halb so lang werden. Der Grund für das größere Körperwachstum der Meer-Letterechsen im Gegensatz zu den Baum-Letterechsen ist ihr maritiemes Leben. Da sie stärkeren Kräften ausgesetzt sind, empfiehlt es sich einen größeren und ausdauernden Körper zu besitzen.
Lebensraum
Letterechsen besiedeln die mediterranen, subtropischen und tropischen Zonen des Kontinents Belletristicas. Die Meer-Letterechse kommt ausschließlich an den Küstenzonen vor. Die Baum-Letterechse kommt in den wärmeren Wäldern vor. Desto kühler die Wälder, desto weniger Letterechsen gibt es in einem Waldgebiet. Wälder die kälter als 12 °C werden, sind für Letterechsen ungeeignet.
Die Tiere sind sehr standorttreu. Sie bevorzugen eine hohe und dichte Vegetation mit viel Feuchtigkeit sowie Sonnen- und Schattenplätzen
Lebensweise
Letterechsen sind tagaktiv und primär Baum- bzw. felsbewohnend, beide Unterarten sind gute Schwimmer, wenn auch die Meer-Letterechse aufgrund ihrer Anpassungen besser und schneller schwimmen kann. Auf der Flucht lassen sich Baum-Letterechsen oftmals von überhängenden Ästen ins Wasser fallen, wo sie dann schwimmend fliehen.
Die Baum-Letterechse ernährt sich ausschließlich von Blättern, während die Meer-Letterechse ausschließlich maritime Algen abweidet. Als wechselwarme Tiere können die Meer-Letterechsen nur eine begrenzte Zeit auf Futtersuche im kalten Wasser verbringen. Sie tauchen bis zu einer Stunde im Küstenwasser bis zu einer Tiefe von 150 Metern und weiden dort hauptsächlich Grünalgen, seltener Rot- oder Braunalgen ab. Danach müssen sie sich wieder in der Sonne aufwärmen. Das mit der Nahrung aufgenommene überschüssige Salz scheiden sie durch Chloridzellen in Drüsen an den Nasenlöchern aus.
Die Männchen beider Unterarten verteidigen ihre Reviere mit peitschenartigen Hieben ihres Schwanzes und fauchen dabei. Sie imponieren Weibchen vor allem durch Kopfnicken und aufblähen ihrer Kehlwamme. Innerhalb der Trockenzeit im Dezember und Januar ist Paarungszeit. Die Männchen fixieren das Weibchen während der Paarung mit einem Nackenbiss. Drei bis vier Wochen nach der Paarung legt das Weibchen seine 20 bis 60 Eier in eine Baumhöhle bzw. bei den Meer-Letterechsen in eine Felsspalte. Der Schlupf der Jungtiere erfolgt etwa sieben bis neun Wochen später. Während der Fortpflanzungszeit im Dezember und Januar werden die Männchen sehr territorial. Sie bilden Reviere, in denen sie möglichst viele Weibchen versammeln und gegen andere Männchen verteidigen.
Kulturelle Bedeutung
Letterechsen sind beliebte Haustiere, allerdings bedarf ihre Haltung viel Platz und großen Aufwand.
Taxonomische Synonyme
Manche Bellologen gehen davon aus, dass die Baum-Letterechse Lacerta epistula epistula und die Meer-Letterechse Lacerta epistula oceanum stellen zwei Arten da. Also die Baum-Letterechse Lacerta epistula und die Meer-Letterechse Lacerta oceanum.
Anmerkungen
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