Definition des Registers
Schinkai -Erbe des lebendigen Willen Akumataras, der Träume Seikutaras und der ewigen Veränderung Gametaras; Gebieter des Lebens- ist der Hauptschöpfungsgott und Gott des Lebens, Akumatara erschuf ihn als sein Schüler und unterwiesen ihn in den Schöpfungsfähigkeiten. Er gehört zu den wichtigsten Göttern der Mythologie von Seiku, hat für Akuma aber nur eine begrenzte Bedeutung.
Herkunft des Namen Schinkai
Schinkai bedeutet so viel wie der Lebensschaffer, was auf seine Funktion als Lebensschöpfender Gott verweist.
Taxonomie
Großgruppe: Götter
Stamm: Götter
Unterstamm: Eigentliche Götter
Klasse: Usei-Götter
Ordnung: Drachengötter
Familie: Schülergötter
Gattung: Gena
Art: Gena schinkai
Merkmale
Schinkai ist ein dunkelgrüner Drache mit einer blauen Mähne. Die Kopfbeharrung in Form der Schopffedern unterteilt sich in drei immer dunkler werdende Bereiche, in diesen verstecken sich Schinkais lanzettähnlichen Hörner. Schinkais Rumpf ist mit dunkelgrauen Schuppen besetzt, die Arme besitzen Flügelfedern mit blauen Kreiszeichnungen. Der Schweif endet in einer Kolbenartigen Struktur die an einen Schilfrohrkolben erinnert.
Bildnis von Schinkai: http://www.pic-upload.de/view-30799723/Schinkai.png.html
Schinkai ist einer der Götter die das Usei-Element tragen. Ein weiteres Merkmal für Schinkai ist seine Klinge Seikatsu die aus einem Schilfrohschössling geschmiedet wurde.
Schinkais Wesen wird als wissbegierig, impulsiv und gefühlsbeeinflusst beschrieben, was ihn zu einem Gegensatz zu Goryu macht.
Lebensraum
Schinkai lebt auf in Akuma und Seiku, er wandert durch die Welten und ist nie sesshaft.
Lebensweise
Es gibt nur einen Schinkai, dementsprechend entfallen Interaktionen mit Artgenossen o.ä.
Sein Verhältnis zu seinen Schöpfungen ist ein sorgsames, so sieht Schinkai seine Aufgabe darin bedrohte Schöpfungen vor den Einflüssen die sie bedrohen: Naturkatastrophen oder auch gewisse Menschen zu schützen.
Geschichte
Schinkai wird von Akumatara erschaffen, als dieser nach der Zeugung aller Eigentlicher Götter einen Gott brauchte, welcher in der Lage war neues Leben in großem Umfang zu schöpfen.
Schinkai zeugt mit Hilfe von Akumatara und allen Eigentlichen Göttern die Halbgötter. Nach dieser Erfahrung tritt er im Sturm auf Akuma gegen Hantus Schergen an.
Nach den Ereignissen des Sturms lehrt Akumatara Schinkai an einer Schuppe von Goryu nicht göttliche Wesen zu erschaffen. Dabei wird das Ome gezeugt (und später von Akumatara in Mann und Frau geteilt). In folgedessen wird Schinkai von Akumatara beauftragt Ome zu überwachen und aus dem Leben der Ome zu lernen. Schinkai wird nach seiner Erfahrung nach Seiku entsandt um dort Leben zu schöpfen.
Später kehrt Schinkai nach Ryusei wieder zurück wird er von Goryu aufgehalten und beide Götter kämpfen miteinander. Erst Seikutara konnte die beiden mit seiner Macht trennen. Als Akumatara darüber in Kentnis gesetzt wurde, entsandte er Schinkai ein letztes Mal um den Mensch zu wecken und über ihn zu wachen. Allerdings ist Schinkai halbherzig bei der Sache und der Mensch entwickelt sich nicht optimal, so muss Schinkai am Ende seine eigene Unzulänglichkeit einsehen. Daraus zieht er seine Leere und geht auf eine ewige Wanderschaft.
Kulturelle Bedeutung
Er gehört zu den wichtigsten Göttern der Mythologie von Seiku, hat für Akuma aber nur eine begrenzte Bedeutung. Der Große Schinkaischrein in Haikin ist Schinkai gewidmet und der zweit wichtigste Schrein in ganz Seiku. Die zweitgrößte Strömung des Tarinto, die des Schin, orientiert sich an den Schriften die von Schinkai handeln. Ihre Hauptlehre ist die, dass das Leben eine ewige Reise ist und auch der Tod eine Form der ewigen Bewegung darstellt.
Erschaffen soll Schinkai aus einem Schilfrohrschößling sein und wird in Darstellungen und Symbolik entweder mit ihnen dargestellt oder gleichgesetzt. Schinkai selbst soll einen Großteil aller bekannten und unbekannten Deuza in ihrem Kern erschaffen haben. Was seine Wichtigkeit in der Mythologie erklären sollte.
Taxonomische Synonyme
Schinkai wird von einigen Taxonomen in eine separate Gattung Lawhagens gestellt. Derweil steht zur Debatte ob eine Aufspaltung der Gattung Gena sinnvoll wäre.
Anmerkungen
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