Verfolgung
Der Alarm war schrill. Sofort sprang er aus dem Laden, und sah, wie weiter oben eine dunkel gekleidete Gestalt aus einen anderen Laden rannte. Sofort nahm er die Verfolgung auf. Die Person rannte aus der Passage heraus und sprang auf die Mittelstraße. Sie rannte an C&P vorbei und stieß immer wieder Passanten aus dem Weg, welche laut fluchend wieder aufstehen mussten. Dann rannte sie in einen weiteren Laden hinein. Er hörte nur wie die Person etwas schrie. Durch die Scheiben sah er wie die Verkäuferin in Panik geriet. Nochmal bellte die Person in schwarz ein Kommando. Er bekam was er wollte und dann rannte er wieder heraus in die unbarmherzige Hitze des Späten Hochsommers. Fast wäre die Person in Schwarz mit ihm zusammen geknallt. Jene wich aus und schrie ihn an warum er da stände. Dann rannte sie weg. Er wartete bis die Person gute fünf Meter gelaufen war, dann nahm er die Verfolgung auf. Er versuchte den Passanten auszuweichen. Ganz im Gegenteil zu der Person in Schwarz. Sie schupste und drängelte sich durch. Sie schlug fast eine Schneise durch die belebte Mittelstraße. Sie kamen an mehreren Geschäften vorbei. Er sah, wie eine weitere Person geschupst wurde. Diese stolperte und knallte gegen eine Bank. Dort traf sie hart auf und ging zu Boden. Sie lag nur noch stöhnend auf der Erde als er vorbei rannte. Er zog im laufenden sein Handy aus der Tasche und bestellte einen Krankenwagen dorthin. Der Anruf war Anonym. Nach dem Notruf konzentrierte er sich wieder auf seine Person. Gerade hatte sie die Eisdiele erreicht, welche das vorletzte Geschäft zum Ende der Mittelstraße war. Er hatte die Person eingeholt. Doch das hatte die Person mitbekommen. Sie sprang auf einen Tisch, an dem zwei jüngere Menschen saßen und ihr Eis essen wollten. Er Kickte beide Eisbecher vor die Füße von seinem Verfolger. Die Personen im Eis Lokal schrien auf, als das Glas aufkam und splitterte. Er wich aus, doch da kam ihm schon ein Metall Tablett entgegen geflohen. Es traf ihn an der Schulter. Ein stechender Schmerz breitete sich aus, doch darauf konnte er nicht Rücksicht nehmen. Er spürte wie das Adrenalin durch seinen Körper schoss und den Schmerz unterdrückte. Er rannte weiter, wieder folgen Gläser und Besteckte ihm entgegen. Stühle wurden umgeworfen. Er musste ausweichen und trotzdem an der Person in Schwarz dranbleiben. Wieder landete ein Eisbecher vor ihm und die Splitter flogen nur so um her. Er schloss die Augen und machte eine Hechtrolle. Und entkam so den meisten Splitter. Dennoch bohrten sich einige Splitter in seine Beine oder zerschnitten diese. Als er wieder auf den Beinen war sah er gerade wie die Person in schwarz in einen Wagen sprang, welcher am Rand gehalten hatte. Mit durchdrehenden raste der Wagen davon. Er bog hinter dem Fitnessstudio ab und war dann verschwunden. Resigniert nahm er sich einen Stuhl und setzte sich hin. Die Gäste waren über den größten Schrecken gekommen und organisierten gegen seinen Willen einen Rettungswagen.
d