„So, jetzt sind alle Wunden versorgt, hast du noch irgendwo Schmerzen? Ist alles gut?“, fragte der Arzt.
„Wissen Sie, was mit Livia ist? Warum wird sie gerade mit der Polizei hier eingeliefert?“
„Wer? Wovon redest du?“
„Livia, die gerade mit der Polizei zusammen das Krankenhaus betritt, durch den Notfall Eingang. Warum? Kann ich zu ihr?“
„Hey, ich rede mit dir um deine Verletzungen zu behandeln und du interessierst dich nur um irgendeine Person die reinkommt. Also tut dir noch was weh?“
„Nein, wann kann ich zu ihr. Sie ist meine Freundin.“
„Gleich, warte einen Moment.“ Mit diesen Worten ging der Arzt aus dem Zimmer und wenig später kam er mit den beiden Polizisten und dem Mädchen wieder herein.
„Hi.“, meinte sie schüchtern. Auch sie wurde untersucht und ihre Wunden wurden desinfiziert. Dann durften beide gehen. Doch auf dem Weg nach draußen holte einer der beiden Polizisten wieder ein und fragte, ob Livia nicht doch etwas gesehen habe, doch sie verneinte. Dann fragte er, ob er die beiden noch irgendwo hin bringen könne und diesmal antwortete Alex. Kurze Zeit später saßen sie im Polizeiwagen und fuhren durch die Mittelstraße. Zuerst hielten sie vor der Eisdiele, wo die Flüchtende Person vorhin so ein Chaos angerichtet hatte. Gemeinsam gingen Livia und Alex mit einem Polizisten in den Laden. Dort wurden sie sofort von dem Besitzer erwartet, der nicht gut auf den Besuch von Alex zu sprechen war. Er wollte ihn herauswerfen, doch der Polizist konnte ihn beschwichtigen und Alex konnte sich entschuldigen und ihm die Sachlage erklären. Außerdem versprach er ihm bei weiteren Aufräumarbeiten zu helfen. Alles war schon aufgeräumt. Deshalb fuhren sie weiter zu dem Uhrenladen, welcher schräg gegenüber von C&P lag und dort wurden Livia und Alex herausgelassen. Die Polizisten fuhren zum Kastanienhof und von dort aus zur Polizeiwache. Sie betraten den Laden und Alex fragte sofort nach einer CIW-Luxus Uhr. Er bekam mehrere zusehen, doch dann verlangte er nach der Geschäftsführerin. Der Laden war fast leer und die Geschäftsführerin war überrascht, dass zwei Jugendliche nach ihr verlangten. Sie stand hinter der Theke und als Alex verlangte in das Büro zu gehen, wollte sie zuerst verweigern.
„Also gut,“, meinte Alex lauter als gewöhnlich und so, dass es jeder gut hören konnte, „Kann ich ihnen auch hier erzählen, was ich gesehen habe. Sie wurden erpr…“