Es war von Anfang an klar, mein Engel,
Als ich zum ersten Mal deine Augen erblickte,
Wusste ich, dass der Himmel dich schickte.
Es war magisch, mein Engel,
Wann immer ich dich brauchte, warst du da,
Und teiltest meine Sorgen, meine Zweifel, meine Tränen gar.
Sowas, mein Engel, hätte ich nie zu hoffen gewagt,
Doch dank dir hat' ich wieder den Glauben ans Gute gewonnen;
Es war fast, als hätt' mein Leben von Neuem begonnen.
Wie schaffst du das, mein Engel?
Das Unmögliche hast du möglich gemacht;
Hast tapfer gar Wunder um Wunder vollbracht.
Danke, mein Engel, vielen Dank,
In deinem Schutze war ich nie allein,
Du solltest mein Glück, mein Leben, mein Schicksal sein.
Warum, mein Engel, warum?
Du hast doch nie etwas verbrochen,
Wieso hat dir das Leben denn so grausam die Flügel zerbrochen?
Bleib, mein Engel, bitte bleib!
Du packst das, kämpf dagegen an,
Ich weiß es, du bist jemand, der das schaffen kann.
Du warst zu gut, mein Engel, viel zu gut,
Dein reines, schuldloses Herz
Passte nicht in diese Welt voller Schmerz.
Los mein Engel, flieg!
Es war wohl Zeit für dich zu gehen,
Bitte warte auf mich, bis wir uns dort oben wieder sehen.