Manchmal wäre ich gerne ein Stein am Wegesrand.
Wie unerschütterlich müsste meine innere Ruhe dann sein.
Einfach nur den Vorbeikommenden nachsehen.
Insgeheim, leise in mich hineinkichernd, Gedankenfäden spinnen.
Meine Beobachtungen in einem imaginären Tagebuch notierend, abwarten.
Der Erde ganz nah sein.
Mit den Schnecken auf Augenhöhe, mit den Käfern auf Du und Du.
Niemand der etwas will.
Friedliches Sein.
Bis ein kleiner übermütiger Junge mich in’s Unterholz kickt.