Die Zeilen verrieten mir die Gefühle einer abhängigen Frau. Die Tage passten ihr nicht mehr wie zu enge Kleider. Der Tag wollte ihr nicht passen.
Sie trotteten um ihren Käfig herum und entschuldigten sich, während sie zwischen den Gitterstäben nach ein bisschen Luft heischte. Die Augen erblickten schon lange nicht mehr die Realität. Ihre Sätze handelten vom sich ausbreiten und einnehmen. Sie erweckte den Eindruck, nicht nach Freiheit, sondern nach Fesseln zu suchen. Deshalb hatten sie sie an einen Ort ohne Tore gebracht. Doch sie wollte in ihrem Gefängnis nicht allein sein. Ihre größte Qual war, ihre Peiniger nicht berühren zu können, denn ihr Körper war ihre Sprache.
Ein Ort an dem die Menschen ein Risiko sperren. Die Gefahr blitzt hinter dem Metall. Ich strecke die Arme aus und kann den Himmel nicht berühren.