Eines Morgens, als Akumatara, umgeben von allen zwölf Tama, auf seinem Thron aus bunten Korallen thronte, meldete einer der zwölf Elementgötter dem Großgott: "Taikomi Tara (Ansprache an den höchsten Gott), draußen vor den Toren steht ein Komu der die Schmiede wachte und bittet euch eine Beschwerde entgegen zu nehmen."
Der Komu wurde hineingebeten und nach den Schuldigen Ehrenbezeugungen, überreichte er einem der Elementgötter eine versiegelte Schriftrolle, dass Akumatara zu lesen geruhte.
Der Komu der Schmiede erlaubt sich, Eurer Taikomi Tara in Kenntnis zu setzen, dass ein Sorio von der Insel Ryusei Euren Schmied ausgebeutet und unter Androhung übelster Gewalt sich aus der göttlichen Schmiede zu bannen wagte. Während er den göttlichen Schmied ausbeutete ergatterte er ein Schwert das Berge zu versetzen mag und eine Rüstung so von Magie geschwängert, dass sie den 83 Enchie und Jikko Unterstützung ist. Nur so verließ er die göttliche Schmiede. Es steht außerhalb der Macht eines Komu und der des Schmiedes Somiso, einem solchen Scharlatan Einhalt zu gebieten. Daher legen sie diese Angelegenheit in Eure weisen Kräfte. Nutzt alle Mächte oh große Taikomi Tara um diesem Treiben ein Ende zu setzen!
Nachdem Akumatara das Dokument gelesen hatte, entschied er: "Der Komu möge an die Schmiede zurückkehren, die göttlichen Streitkräfte werden sich um die Ergreifung und Bestrafung des Übeltäters kümmern."
Der Komu verneigte sich und zog seiner Wege.
Kaum hatte der Komu den Seentempel verlassen, wandte sich einer der zwölf Elementgötter an Akumatara: "Taikomi Tara, draußen vor den Toren steht ein Goei und bittet eine Petition der vierzehn Schihirita entgegen zu nehmen."
Der Goei wurde hineingebeten und nach den Schuldigen Ehrenbezeugungen, überreichte er einem der Elementgötter die Petition, welche Akumatara zu lesen geruhte.
Die Schihirita erlauben sich, Eurer Taikomi Tara in Kenntnis zu setzen, dass ein falscher Sorio von der Insel Ryusei den Weisungen des endlichen Lebens entgegen wirkt. Er tötete die Boten, welche ihn nach Dokuschi zu bringen gedachten um über das Ableben und den Verbleib der Seele zu richten. Anstatt sich, dem seit Jahrhunderten praktizierten, Prozedere zu binden, erschlug der Unruhestifter mehrere Goei, welche ihn am Sturm auf Zentei hindern wollten. Den Schihirita warf er vor, sich der fehlerhaften Arbeit schuldig gemacht zu haben. Als diese besonnen den selbsternannten Omekönig die Nohon gezeigt wurden, besaß er die erneute Dreistigkeit zu behaupten, dass ein Fehler vorlege. Als man seinem Wunsch nach Farbe nachkam, korrigierte der Übeltäter allerdings nicht den vermeintlichen Fehler sondern strich etliche Namen aus dem Register. Bevor die Goei oder die Schihirita ihn aufhalten konnte, entfloh der Saboteur und tötete dabei noch einige weitere Goei. Wir die vierzehn Schihirita bitten im Einklang um eure Unterstützung um diesem Schuft das Handwerk zu legen.
Nachdem Akumatara die Pettion gelesen hatte, entschied er: "Der Goei möge nach Dokuschi zurückkehren, die göttlichen Streitkräfte werden sich um die Ergreifung und Bestrafung des Übeltäters kümmern."
Der Goei verneigte sich und zog seiner Wege.
Als der Goei den Seentempel verlassen hatte um wieder die Seelen der Toten in die Unterwelt zu führen, sprach Akumatara zu den zwölf Elementgöttern: "Seit wann existiert dieses biestige Ome, dass sich König nennt? Und wie kommt es, dass dieser garstige Wicht die Erleuchtung erlangte und sich Sorio nannte."
Um die Fragen des Großgott zu beantworten, wurden die Götter und Halbgötter geladen, unter ihnen auch der Halbgott Sukato. Dieser berichtete von seinen Erkundung von vor über 25 vollen Kalendern beobachtet hatte. "Odok war das erstgeborene Ome, dass erstgeborene Wesen überhaupt. Anfangs war er ein sehr schlichter Geist und Schinkai, der wie ich sein Leuchten beobachtet hatte, wird es zu bestätigen wissen. Seit jener Zeit, als meine Erkundungen Enden und Schinkai sich der Schöpfungen der Welt kümmerte, muss der findige Omejüngling den Weg zur Erleuchtung gefunden haben. Heute unterwirft er all jene die sich ihm in den Weg stellen und findet stets den Weg der ihm den größten Erfolg geben wird. Ob es das bestehlen von Nahrung, dem Ewerb einer göttlichen Klinge oder dem Pfusch am Register der Seelen geht, stets ist Ome der lachende Sieger und dies muss enden.", forderte Sukato.
"Das scheint mir eine angemessene Forderung zu sein.", erwiderte Akumatara.
"Eure Taikomi Tara, so lasst mich sprechen.", brachte sich Nogoi, der Halbgott der Weissagung ein. Der weiseste aller Halbgötter trat mit seinem Kristallstab aus der Masse der göttlichen Wesen und verneigte sich vor Akumatara, "Nichts von dem vergangen war einem Sorio unmöglich und es wundert fast, dass diejenigen welche diese Macht benutzen, sie nicht wie dieses Ome zu nutzen wissen. Die Zukunft ist im Wandel, ich vermag nicht zu sehen, ob es nützt, doch was ist zu halten davon, wenn wir ihn uns an die Leine binden. So wird er uns mit seinen Kräften dienlich und wir zähmen ihn uns. So ist immer ein wachsames Auge auf ihn, dass wir uns Klagen und Streitkräfte sparen können."
Akumatara gefiel der Vorschlag gut, sollte Odok sich zu benehmen wissen, so würde er irgendwann Halbgott werden, sollte er seiner Niedertracht nicht abspenstig werden, so würde man ihn in den göttlichen Arrest leicht bannen können.
Er beauftragte Nogoi Odok für seine Dienste im Seentempel vorzuladen. Der Halbgott schlug dreimal seinen dunklen Ebenholzstab zu Boden, der blaue Kristall begann zu leuchten und im Nebel reiste Nogoi nach Ryusei. Dort angekommen suchte er die Ome auf und sprach: "Ich komme als Bote Akumas und überbringe eurem König Odok eine Vorladung."
Die Ome eilten zu Odoks Gemächern und sprachen zu ihrem König: "Großkönig Ome, hört da ist ein Bote, ein Bote aus Akuma."
"Erquicklich.", meinte Odok, "Ich wünschte wieder in das Heilige Land zu reisen und auch Mal die großen Götter zu sprechen."
Hurtig wandte sich Odok in seine Rüstung und schritt mit raschen Schritten in Richtung des Boten. Dieser stellte sich ihm sogleich vor: "Ich bin Nogoi, Gott der Prophezeiung. Ich soll euch eine Vorladung bringen, ausgestellt von Akumatara und den zwölf Elementgöttern, gesichtet von allen Göttern."
"So werde ich also von höchster Stelle in den Seentempel zitiert?"
"So ist es."
"So sei es.", sprach Odok und frohlockte innerlich bald göttliche Aufgaben zu begleichen.